Tour durch den Westen der USA

Kalifornien/USA

Neueste Bewertungen (4 Bewertungen)

Dieter u. Gabi
März 2018

Tolle USA Reise

5,0 / 6

Mein Mann und ich ware vom 15.03.2018 bis 30.03.2018 mit Maries Reisen in der USA und können nur sagen alles in bester Ordnung. Sehr schöne Rundreise, die Zimmer in den Hotels o.k., das Frühstück Kontinental, der Reiseleiter und der Busfahrer echt top. Der Busfahrer sehr hilfsbereit und ein ruhiger besonnener Fahrer. Vom Reiseleiter bekamen viele tolle Informationen bei jedem Stop,aber nicht auf eine langweilige Art. Selbst Broschüren zu den jeweiligen Sehenswürdigkeiten hatte er für jeden derReisegruppe bereit. So wurde die Rundreise zu einem echten schönen Erlebnis gemacht. Gerne wieder.

Russell
Mai 2016

Vorsicht bei Kredietkarten in den USA!

6,0 / 6

Vorsicht bei Kredietkarten! In den Vereinigten Staaten weisst bezahlt man mit Kredietkarten wie im letzten Jahrhundert. Bestätigung mit PIN ist immer noch fast unbekannt. In Restaurants muss man immer noch die Karte dem Kellner geben, der mit der Karte sofort "verschwindet". Fünf Minuten später kommt er mit Karte und Beleg zurück. Man fügt das unentbehrliches Trinkgeld (mind. 15%) zu, und darf den Beleg unterzeichnen. Die Unterschrift wird jedoch niemals kontrolliert!

Sven
Mai 2013

Mythos des Westens, Premium-Reise

5,0 / 6
Hilfreich (1)

Mythos des Westens, nachdem wir vor 5 Jahren schon mal diese Busrundreise gemacht hatten, hat es uns jetzt wieder in den Westen der USA gezogen. Hatten damal die "normale Rundreise" durchgeführt. Jetzt wollten wir uns was gutes tun und hatten die Premiumreise gebucht. Kostet fas 1.000,00 €. Diese Reise wird von Dertour, Meierst Weltreisen und vom ADAC angeboten. Leider fanden wir diese 1.000 € Mehrkosten als absolut nicht angebracht. Der einzige Vorteil war, dass es ein kleiner Bus mit mehr Beinfreiheit war und man sich kühles Wasser im Bus nehmen konnte. Die Qualität der Hotels mit der normalen Reise war identisch mit der Premium-Reise. An einigen Orten hatten wir jedoch das Gefühl, die schlechtesten Zimmer zu bekommen. Erdgeschoss und zur Straßenseiten. 1 x hatten wir uns ein anderes Zimmer geben lassen, weil es zu laut war. Es gab in jedem Hotel ein Frühstück. Aber wer schon mal in den USA war, kann davon berichten, was es zum Frühstück gibt. Rüheeier, Speck, lappiges Toast. Das die 14 Tage durchweg. Nix mit Wurst oder Käse. Fazit: für die 1.000 € Mehrkosten hatten wir deutlich mehr erwartet. Bei der nächsten Rundreise wir es wieder die normale Rundreise sein. Die Reiseleiterin war jedoch top. Gruß an Anita. Die Organisation war super. 1. Tag: Flug nach Los Angeles Busreise: Individuelle Anreise. Nachmittags treffen Sie Ihren Reiseleiter in der Lobby des Hotels. Die Übernachtung erfolgt im Hotel Renaissance L.A. Airport****. 2. Tag: Los Angeles – Palm Springs Auf einer Stadtrundfahrt sehen Sie die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, wie z.B. Hollywood, das Grauman’s Chinese Theatre und den Walk of Fame. Anschließend geht es nach Palm Springs, der Oasenstadt in der Wüste. Am Canyon Drive liegen viele Boutiquen, Cafés und Restaurants, die zum Verweilen einladen. Am späten Nachmittag Willkommenscocktail in Ihrem Hotel Desert Springs JW Marriott****(*). (Ca. 175 km) (F) 3. Tag: Palm Springs – Joshua Tree Nationalpark – Las Vegas Morgens besuchen Sie den Joshua Tree Nationalpark. Neben den bis zu 13 m hohen Joshua Trees werden Sie auch die ungewöhnlichen Felsformationen faszinieren. Weiterfahrt in die Glitzerwelt von Las Vegas. Abends können Sie fakultativ an der Abendtour „Las Vegas by Night“ teilnehmen. Hotel: The Venetian Resort*****. (Ca. 660 km) (F) 4. Tag: Las Vegas Der Tag steht Ihnen zur freien Verfügung. Die Reiseleitung hält Vorschläge zu Ihrer persönlichen Tagesgestaltung in und um Las Vegas bereit.Wenn Sie gerne auf Shoppingtour gehen möchten, bietet Las Vegas außerdem erstklassige Einkaufsmöglichkeiten. (F) 5. Tag: Las Vegas – Grand Canyon Nationalpark Sie erreichen heute eine der bekanntesten Attraktionen des Westens, den Grand Canyon Nationalpark. Über Millionen Jahre hat der Colorado River eine 450 km lange und bis zu 1.800 m tiefe Schlucht in den Felsen gegraben. Fakultativ Helikopterrundflug über die Schlucht. Hotel: Best Western Premier Grand Canyon Squire Inn***. (Ca. 580 km) (F) 6. Tag: Grand Canyon Nationalpark – Monument Valley – Page Das nächste Highlight erwartet Sie nach der Fahrt durch das Land der Navajo-Indianer im Monument Valley mit bis zu 300 m hohen Tafelbergen, die sich majestätisch aus der Ebene erheben. Nachmittags haben Sie die Möglichkeit, unter Führung von Navajo-Indianern, durch diese beeindruckende Landschaft zu fahren (fakultativ). Weiterfahrt nach Page am Lake Powell. Hotel: Lake Powell Resort****. (Ca. 525 km) (F) 7. Tag: Page – Bryce Canyon Nationalpark Morgens besteht die Option an einem faktulativen Ausflug zum Antelope Canyon, auch bekannt als „Korkenzieher Canyon“, teilzunehmen. Im Anschluss Fahrt zum Bryce Canyon Nationalpark. Witterungseinflüsse haben in unvorstellbar langer Zeit aus Sandstein eine Zauberwelt von Spitzen und Türmen geschaffen. Sie haben Zeit, durch dieses fantastische Amphitheater zu wandern. Übernachtung im Best Western Plus Bryce Canyon Grand Hotel***(*). (Ca. 295 km) (F) 8. Tag: Bryce Canyon Nationalpark – Zion Nationalpark – Death Valley Nationalpark Auf dem Weg zum heutigen Tagesziel fahren Sie durch die schluchtenreiche Landschaft des Zion Nationalparks. Anschließend erwartet Sie das Death Valley, auch bekannt als das „Tal des Todes“. Übernachtung in der Furnace Creek Ranch***. (Ca. 610 km) (F) 9. Tag: Death Valley Nationalpark – Yosemite Nationalpark Im Mai und Ende September führt die Fahrt durch das fruchtbare Central Valley Kaliforniens nach Fish Camp, eine Übernachtung in der Tenaya Lodge**** (4.5., 7.9., 21.9.) oder in der Yosemite View Lodge***. Im Juli und August, wenn der Tioga Pass von den Schneemassen befreit ist, besuchen Sie heute den Yosemite Nationalpark mit seinen berühmten Mammutbäumen. (Ca. 615 bzw. 490 km) (F) 10. Tag: Yosemite Nationalpark – Napa Valley/Napa Heute morgen findet ein Besuch des Yosemite Nationalparks statt (Mai, Ende September) und dann geht es ins Napa Valley. Hotel: Embassy Suites**** in Napa. (Ca. 350 km) (F) 11. Tag: Napa Valley – San Francisco Nach kurzer Fahrt erreichen Sie San Francisco, dessen schönste Seiten Sie bei einer Stadtrundfahrt kennenlernen. Nachmittags programmfrei. Fakultativ wird die Tour „San Francisco by Night“ angeboten. Zwei Übernachtungen im Hotel Sheraton Fisherman’s Wharf****. (Ca. 80 km) (F) 12. Tag: San Francisco Erkunden Sie die Stadt auf eigene Faust, Ihre Reiseleitung gibt Ihnen gerne Tipps. Wie wäre es mit einer Bootsfahrt oder einem Rundflug mit dem Wasserflugzeug (beides fakultativ)? (F) 13. Tag: San Francisco – Monterey – Solvang Sie erreichen heute Monterey und Carmel, beides bezaubernde Küstenorte. Berühmt ist auch der „17-Mile-Drive“, der immer wieder Ausblicke auf die wild-romantische Küste erlaubt. Anschließend Weiterfahrt, teilweise über den beliebten Highway No.1 (wetterabhängig), nach Solvang im Santa Ynez Tal. Hotel: Corque****. (Ca. 510 km) (F) 14. Tag: Solvang – Santa Barbara – Los Angeles Der erste Zwischenstopp führt Sie nach Santa Barbara, wo Sie Zeit haben, die Stadt zu erkunden. Anschließend Weiterfahrt nach Los Angeles, wo zum Abschluss der Reise ein gemeinsames Abendessen auf Sie wartet. Hotel: Renaissance L.A. Airport****. (Ca. 230 km) (F, A

Sören(61-65)
Juni 2009

3.400 Meilen durch den Westen der USA...

6,0 / 6
Hilfreich (5)

Wir möchten Ihnen nachstehend unsere 2009er Tour durch die USA beschreiben, die ein Anhaltspunkt für Ihren Trip sein kann, dieses an Naturschätzen reiche Land zu erkunden. Allen muss bewusst sein, dass diese Tour nur ein Bruchteil von dem umfasst, was die westlichen Staaten der USA zu bieten haben. Also nicht enttäuscht sein, wenn das eine oder andere Highlight, was Sie schon einmal gehört haben, nicht dabei ist. So waren wir auf unserer mittlerweile 4.Tour im Westen nicht noch einmal in San Diego und im Yosemite NP, obwohl dies sehr reizvolle Ziele sind. Nur in drei Wochen sind Grenzen gesetzt. Dennoch versprechen wir nicht minder traumhafte Erlebnisse in 5 US Bundesstaaten vorzustellen. Start und Endpunkt unserer Tour war San Francisco, eine Stadt die zu einem Kalifornien Aufenthalt gehört, wie der süße Senf zur Weißwurst. San Francisco – Flower Power Metropole am Pacific – bietet für alle Geschmäcker etwas. Von Golden Gate Bridge, Twin Peaks über China Town und Golden Gate Park, bleibt kein touristischer Wunsch unerfüllt. Für alle die es bei der Ankunft und beim Abflug gern etwas ruhiger angehen lassen, ist der San Francisco International Airport ideal. Gerade für USA Erstbesucher, die sich erst einmal warmlaufen müssen. In Los Angeles geht es dagegen viel hektischer zu. In SFA ist alles sehr übersichtlich, mit einem großzügigen Abfertigungsbereich für die wichtigsten internationalen Airlines. Der Übergang zu den Mietwagenanbietern ist sehr gut gelöst. Wir sind mit United Airlines über London kommend 17.00 Uhr in SFA gelandet und haben den darauffolgenden Freitag noch in San Francisco verlebt. In Summe sollte man mindestens 2 Tage für San Francisco einplanen, obwohl die Stadt mehr Tage verdient. Bei 2 Tagen hetzt man die wichtigsten touristischen Adressen ab, ohne dabei das zu sehen, was den Charme der Stadt ausmacht. Von San Francisco ging unsere Reise weiter zum Sequoia NP, ein NP den man gern auslässt und dem Yosemite NP den Vorrang lässt, was er nicht verdient hat. Der Sequoia NP ist in jedem Fall einen Besuch wert, nicht zuletzt wegen der Ansammlung mächtiger Mammutbäume. Sollte man Yosemite bevorzugen, dann Mariposa Grove im Süden des Parks nicht versäumen. Wir haben in der Wuksachi Lodge übernachtet, eine der ganz wenigen Adressen für eine Übernachtung direkt im Park, die wir empfehlen können (..frühzeitig buchen in der Saison ist ratsam). Man kann Glück haben, so wie wir, dass der NP am Wochenende eintrittsfrei besucht werden kann. D.h.: 20 Dollar gespart. Von SFA kommt man aus nordwestlicher Richtung (Fresno) in den Park und verlässt ihn in der Regel in südwestlicher Richtung (Visalia), wenn man bspw. nach Las Vegas weiterreist, so wie wir. Las Vegas steht bei den meisten Touristen auf dem Reiseplan und sie hat auch was, diese Stadt des Wahnsinns mitten in der Wüste. Aktuell werden wieder neue Hotelpaläste gebaut, noch größer und glitzernder, wie die schon stehenden. Bei unseren drei Aufenthalten in den letzten Jahren haben wir im „Mirage“, „Caesars Palace“ und zuletzt im „Venetian“ gewohnt. Dabei hat es uns im „Caesars Palace“ am besten gefallen. Ein tolles Haus. Zu beachten gilt, dass die Zimmerpreise von Sonntag bis Donnerstag akzeptabel sind und von Donnerstag bis Sonntag deutlich teurer sind, wenn die Wochenendtouristen einfliegen. Sollten Sie geplant haben am Sonntag in den Nachmittagsstunden von Las Vegas nach LA zu fahren, dann rechnen Sie mit einem sehr hohen Verkehrsaufkommen und einem sehr langen Stau, noch dazu wenn es der Kontrollpunkt der Landwirtschaftsbehörde ganz genau nimmt. Gut einkaufen kann man übrigens in den Las Vegas Premium Outlets I-15; Exit 41B – Charleston Blvd. West. In Las Vegas waren wir von Sonntag bis Mittwoch, wo eine unsere längsten Tagesetappen begann. Deshalb sind wir früh losgefahren. Unser Ziel war der Arche NP (NP = Nationalpark) im Bundesstaat Utah. Auf dieser Etappe muss man beachten, dass man eine Zeitgrenze überschreitet und muss die Uhren wieder eine Stunde vorstellen. Generell ist man gezwungen im Grenzgebiet Arizona/ Utah aufzupassen, dass man die Zeit nicht verpasst, da man oft zwischen zwei Zeitzonen hin und her springt. Wir sind zunächst über die I-15 (North) Richtung Salt Lake City gefahren und dann weiter auf der I-70 (East) Richtung Denver, bis wir auf die 191 South Richtung Arche NP/ Moab abgebogen sind. Im Arche NP sind wir am Mittwoch Nachmittag angekommen und haben uns gleich ein Ticket für den NP gekauft, was 7 Tage gültig war und 10 $ gekostet hat, eine sehr lohnenswerte Geldanlage, wie alle Eintrittsgelder für NP, da man dafür sehr viel Annehmlichkeiten vorfindet, die man in Deutschland meist vermisst. Zu den Highlights des Parks zählt unzweifelhaft der Delicate Arche, der alle Reiseführer ziert, wie auch The Window Section, Balanced Rock und Landscape Arche. Über 2.000 steinerne Bögen soll es geben, wovon man nur einen Bruchteil zu Gesicht bekommt. Ein toller NP, den wir als einen der TOP Highlights einstufen. Untergekommen sind wir in Moab, eine kleine Stadt mit vielen Hotels unweit des Visitor Centers. Einen weiteren ganzen Tag waren wir noch dort und sind am Freitag weiter nach Colorado gefahren, wo der Mesa Verde NP auf unserem Besuchsprogramm stand. Diese Etappe zählte zu den kürzesten und schon zur Mittagsstunde waren wir im NP, der mit seinen indianischen Siedlungen, welche in Felsen gebaut wurden, ein weiterer Höhepunkt unserer Tour war. Für den Mesa Verde NP, gewohnt haben wir im einzigen Hotel im NP, der Far View Lodge, sollte man mindestens 1 Tag, oder so wie wir 2 x ½ Tag einplanen. Die wichtigsten Anlaufpunkte sind Cliffhouse, Balcony House und Longhouse. Alle 3 Stationen sind nur mit geführten Touren zu besichtigen, die in der Saison in der Regel halb- bzw. stündlich beginnen. Die Touren kosten extra und sind nicht im Eintrittspreis zum Park inbegriffen. Wir haben in Summe für drei Personen – drei Touren – 28 $ gezahlt. Zwischen den Punkten sind zum Teil längere Fahrtstrecken zu überwinden, was man bei der Buchung der Touren beachten muss. Am Samstag ging es weiter Richtung Monument Valley. Auf dem Weg dorthin kommt an der „Four Corners Area“ vorbei, der einzige Punkt der USA, wo vier Bundesstaaten aufeinandertreffen (Utah, Arizona, New Mexico und Colorado). Man kann also zur gleichen Zeit in vier Bundesstaaten sein. Nächster Stopp war Mexican Hat, ein Fels der aussieht, als würde er eine typisch mexikanische Kopfbedeckung tragen. Monument Valley ist ein Ort, der immer wieder fasziniert. Das war auch bei unserem dritten Aufenthalt so. Schönste Zeit für einen Besuch ist der frühe Morgen und der Abend, wenn die Sonne auf- bzw. untergeht, dann färben sich die Felsen kräftig rot. Mit einem geländegängigen Fahrzeug kann man eine Tour durchs Monument Valley unternehmen. Es werden auch Jeep - Touren von den Navajo Indianern angeboten, was eine sehr staubige Angelegenheit ist. Dafür kommt man an Stellen, die mit dem eigenen Wagen Tabuzone sind. Direkt am Monument Valley gibt es jetzt auch ein sehr schönes Hotel. Von den Zimmern hat man einen tollen Blick. Das gesamte Besucherzentrum wird z.Zt. neu gestaltet. Bitte beachten, dass der NP Pass, der bspw. für Arche NP, Mesa Verde und Grand Canyon gültig ist, nicht zum Eintritt berechtigt. Für das Monument Valley muss separat gezahlt werden, da der Parkt zum Reservat der Navajo Indianer gehört. Unser Übernachtungsdomizil war Kayenta – Hampton Inn – von wo es am Sonntag weiter nach Page am Lake Powell ging. In Page angekommen sind wir zur Paria Canyon Ranger Station gefahren, um ein Permit für den Paria Canyon - Coyote Butte North/ The Wave - zu erstehen, wovon es pro Tag nur 20 gibt. Zur Coyote Butte North haben wir einen separaten Beitrag eingestellt. Es lohnt sich in jedem Fall diesen anzuschauen. Wir haben im zweiten Anlauf drei Permits erstanden und am dritten Tag unseres Aufenthaltes in der Region Page „The Wave“ besuchen dürfen. Es war das Highlight unserer diesjährigen Reise. Am ersten Tag waren wir an der „Rainbow Bridge“, der größten Natursteinbrücke der Welt, durch die problemlos eine Boeing 747 fliegen kann und unter der auch die New Yorker Freiheitsstatue Platz findet. Zur Rainbow Bridge kommt man nur mit einer Bootstour, die ab Page (Glen Canyon Area – 15 $ Eintritt) 2x täglich (halbtags Tour) angeboten werden. Die reine Bootsfahrt hin und zurück auf dem Lake Powell dauerte ca. 4 Stunden zzgl. 1 Stunde Aufenthalt an der Rainbow Bridge. Ein tolles Erlebnis, wenn auch sehr teuer. Gute 200 Dollar kostet der Spaß für 3 Personen. Nicht versäumen sollte man bei einem Page Aufenthalt den Besuch der Lower und Upper Antelope Canyons. Leider vergessen diesen Anlaufpunkt einige Touris, was wir in Gesprächen in diesem Jahr feststellen mussten. Beide Canyons finden Sie unweit des weithin sichtbaren Kraftwerks. Von Page kommend finden Sie links den Lower und rechts den Upper Antelope Canyon. Und ein TIPP. Starten Sie die Tour nicht in Page. Parken Sie direkt am Canyon, auch wenn es ein paar Dollar mehr kostet. Zum Upper Canyon werden Sie ab Startpunkt mit einem Jeep gebracht (sehr windig und sandig) und sind an einen vorgegebenen Zeitplan gebunden, im Lower Canyon können Sie hingegen bleiben, so lang Sie wollen, wenn Sie bspw. in aller Ruhe Fotoaufnahmen machen wollen. Die beste Besuchszeit ist ab 11.00 Uhr, wenn die Sonne beginnt sich fast senkrecht zu stellen und das Innere des Canyons in ein tolles Licht taucht. Lassen Sie eine Hand Sand in den Lichtkegel werfen und dann schnell den Auslöser betätigen. Das werden tolle Bilder. Wir finden den Lower Canyon zudem auch schöner. Kein ganz billiges Vergnügen. So kostete es bspw. 75 $ für drei Personen + 15 $ Einfahrpermit im Upper Canyon. Ähnlich die Kosten im Lower Canyon. Aber es lohnt sich, geben Sie das Geld mit gutem gewissen aus. Eine tolle Kulisse für spektakuläre Aufnahmen. Nicht versäumen sollten Sie den Horseshoe Bend (..auf der 89 Richtung Grand Canyon/ Flagstaff auf der rechten Seite kurz nach Page) einen Besuch abzustatten, der Colorado Schleife, die man mehr oder weniger aus der Vogelperspektive anschauen kann. Ein traumhafter Blick erwartet Sie. Von Page ging es über den Trip zur „Wave“ und Kanab am Mittwoch der zweiten Woche zum North Rim des Grand Canyon, wo wir in der Grand Canyon Lodge gewohnt haben, die wir für einen Aufenthalt empfehlen können. In der Saison empfiehlt sich eine sehr frühzeitige Buchung. Der North Rim ist der touristisch weniger erschlossene Teil. Man sagt aber auch, dass es sich um den schöneren Teil handelt. In jedem Fall geht es ruhiger zu und die Einblicke in den Canyon sind grandios. Mehr Trubel und Rummel gibt es am South Rim, wo auch die Helikopter Flüge zum Grand Canyon starten. Ein tolles Erlebnis, was wir bei unserem ersten Grand Canyon Besuch erlebt haben. Der Skywalk befindet sich übrigens auf der Westseite des Grand Canyon. Der ideale Startpunkt dorthin ist Kingman oder Las Vegas. Nach einer Nacht ging es über Kanab weiter zum Zion NP, dem wir nur einen Kurzbesuch abgestattet haben. 25 $ kostet der Eintritt für 7 Tage (PKW + Insassen). Im Park besteht PKW Verbot. Alle Stationen erreicht man mit Pendelbussen, die bis in die späten Abendstunden in sehr kurzen Abständen verkehren und Springdale, wo sich die vielen Touristen Hotels befinden, mit dem Park verbinden. Vom Zion NP ging es in einer sehr langen Autoetappe über Las Vegas nach Los Angeles, wo wir im Westin Bonaventura Hotel (Downtown) geschlafen haben. Es würde zu weit führen Tipps zu geben, was man in LA anschauen soll. Dies hängt von den Interessensgebieten ab. Vieles rankt sich um das Thema Film. Alle großen Studios, Universal, Paramount, Warners und Sony bieten Studiotouren an. Eine frühzeitige Buchung ist zu empfehlen. Schrauben Sie die Erwartungen aber nicht zu hoch. Sehr viel sieht man nicht und Brad Pitt in die Arme zu laufen wird die Ausnahme bleiben. Aber vielen reicht es schon dort zustehen, wo die Stars standen und Filmblut vergossen haben. Auch Beverly Hills, Rodeo Drive und das Wohnhaus von Michael Jackson wird und darf sicherlich nicht fehlen, was schon bei unserem Besuch, eine Woche nach seinem Tod, ein Walfahrtsort war. Zwei Tipps dennoch. Zum einen das Griffith Observatorium, eine traumhaft gelegene Sternwarte, wo auch die lieben Kleinen Spaß haben werden. Toll gemacht, erst vor ein paar Jahren komplett saniert/ restauriert. Gerade in den Abendstunden, wenn LA in die Nacht eintaucht, eine sehr schöne Zeit für einen Besuch. Bis auf einige Shows war der Eintritt bis vor 2 Jahren noch kostenlos. Ein weiterer Tipp ist Farmers Market, wo altes Markttreiben auf die moderne Shoppingwelt von Abercrombie and Fitch und Nordstrom trifft. Mit etwas Glück läuft einen auch unser „Heidi“ über den Weg, wie uns vor zwei Jahren passiert. Am Farmers Market kann man auch sehr lecker und kostengünstig an den Marktständen essen. Von LA ging es am 03. Juli weiter nach Santa Monica, wo alle schon in Feierlaune für den 04. Juli (Independence Day) waren. In diesem Zeitraum empfiehlt sich an der Pacific Küste sehr lang im Voraus ein Zimmer zu buchen. Insbesondere in den touristischen Zentren. So haben wir vier Monate vor Start kein Zimmer mehr in Monterey am 04. Juli bekommen. Santa Monica ist bekannt für seinen tollen Strand, den man als „Normalsterblicher“ auch noch begehen kann. Anders in Malibu, wo alle Strände in privater Hand sind und kaum begehbar. Santa Monica hat eine sehr schöne Promenade, die hoch über dem Pacific thront und sich über einige Kilometer erstreckt. Gewohnt haben wir im Sheraton Delfina. Am Independence Day ging es dann über Malibu nach San Simeon. Eigentlich wollten wir nach Monterey, doch dies blieb uns aus den o.g. Gründen verwehrt. San Simeon ist Ausgangspunkt für einen Besuch von Hearst Castle, einer Schlossanlage des Verlegers Hearst, der nicht in Kleinigkeiten gedacht hat. Es werden mehrere Touren angeboten, wovon sich nur wenige Räume auf den Touren überschneiden. Neu Schwanstein ist im Vergleich dazu ein Bungalow. Ein Besuch ist lohnenswert. Je nachdem was man sehen will, muss man sich für eine der Touren entscheiden. Auf den „Schlossberg“ geht es übrigens mit einem Bus. Nach Monterey kommt man auch am Sea Elephant Point vorbei, die größte Ansammlung dieser opulenten Tiere, die man wohl je zu Gesicht bekommen wird. Die Tiere sind faszinierend und man könnte ihnen stundenlang zuschauen. Nicht zu vergessen Big Sur, eine der schönsten Gegenden entlang des Pacific Highway Nr. 1, die diese Straße zu einer der schönsten weltweit werden lässt. Nehmen Sie sich für viele Zwischenstopps Zeit. Ihr Speicherchip wird viele tolle Fotos aufnehmen müssen. Monterey und Carmel konnten wir in diesem Jahr leider nur einen kurzen Besuch – auf der Durchfahrt – abstatten. Dort lohnt sich ein längerer Aufenthalt. Clint Eastwood war dort Bürgermeister und nennt eine herrliche Hotel- und Restaurantanlage in Carmel sein eigen. Einer der Höhepunkte ist der 17 Meilen Drive. Entlang des Highway Nr. 1 gibt es viele Möglichkeiten frisches Obst zu kaufen. Ob leckere Erdbeeren, Himbeeren oder Peaches (Pfirsiche), alles schmeckt lecker und frisch. Wir haben noch nie so wohlschmeckende Pfirsiche gegessen. Weiter ging es nach San Francisco, wo wir am letzten Sonntag unserer 3 Wochen Tour ankamen und noch einmal 2 ½ Tage geblieben sind. Da wir zum vierten Mal in der Stadt verweilen durften, waren wir nicht gezwungen alle Tourismusziele abzuklappern, sondern konnten es ruhig und gemütlich angehen lassen und sind noch einmal dorthin gefahren, wo es uns am besten gefällt. Was da wäre: Sausalito und die Aussichtspunkte auf die Golden Gate Bridge (…am Abend), Twin Peaks, der Golden Gate Park, Cliff House, Russian Hill, Nob Hill und und und…! Halten Sie sich nicht zu lang an der Nippes Oase Fishermans Wharf auf. Die Stadt bietet deutlich mehr. Und natürlich muss man auch einmal auf Alcatraz gewesen sein. Eine Buchung schon in Deutschland sichert Tickets und spart Wartezeit. TIPP. Buchen Sie das erste Boot am Morgen, dann ist es noch richtig ruhig auf Alcatraz. Das waren Sie unsere Tourtipps. Zu fast allen Routenabschnitten haben wir separate Beiträge eingestellt bzw. werden Beiträge einstellen. Wir sind nicht mit der Vogelgrippe infiziert zurückgekehrt, aber immer noch mit dem Mythos des Westens der USA und so werden wir auch bald schon wiederkommen in das Land der unbegrenzten Möglichkeiten, wo wir neben sehr viel Reichtum, auch bitterste Armut gesehen haben.

Im Sequoia NP
Im Sequoia NP
von Sören • Juni 2009
Mesa Verde NP
Mesa Verde NP
von Sören • Juni 2009
Las Vegas Boulevard Einkaufsmall
Las Vegas Boulevard Einkaufsmall
von Sören • Juni 2009
Im Sequoia NP
Im Sequoia NP
von Sören • Juni 2009
Sequoia NP - Eingang Süd
Sequoia NP - Eingang Süd
von Sören • Juni 2009
Im Sequoia NP
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