Thessaloniki

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Thessaloníki mit alten Stadtmauer
Thessaloníki, Chalkidiki, Griechenland © gettyimages - Kemter

Thessaloniki Urlaub 2025/2026

Besonders bekannt für
Hagia Sophia
Weißer Turm
Galeriusbogen

Saloniki liegt im Norden Griechenlands in der Region Makedonien. Der offizielle Name der Stadt lautet Thessaloniki, aber gebräuchlich ist häufig die Kurzform Saloniki. Die Stadt ist die zweitgrößte Stadt in Griechenland und ein beliebtes Drehkreuz zu den populären Badeorten auf der Halbinsel Chalkidiki. In Saloniki leben rund 1,1 Millionen Menschen. Die Stadt überrascht viele BesucherInnen mit den vielfältigen Spuren aus byzantinischen Zeiten. In Meernähe erinnert Saloniki durch seine breiten Boulevards und die prächtigen Häuserzeilen ein wenig an Paris. Daran haben auch die zahlreichen, zum Teil luxuriösen Geschäfte ihren Anteil, die sich auf Salonikis Prachtstraßen befinden. Das Wahrzeichen der Stadt ist der Weiße Turm. Der gut 30 Meter hohe Turm diente in früheren Zeiten der Verteidigung der Stadt. Heute ist er eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten im Norden Griechenlands.  

Saloniki ist eine sehr junge Stadt. Tatsächlich leben rund 80.000 Studentierende in der Stadt und damit deutlich mehr als im 500 Kilometer entfernten Athen. Kein Wunder, dass Du auf Deinen Streifzügen durch Saloniki auf viele Tavernen, Restaurants und kulturelle Einrichtungen stößt. Die vielen StudentInnen prägen das internationale Flair der Stadt auf vielfältige Weise – die Aristoteles-Universität ist eine der größten und renommiertesten Universitäten auf der ganzen Welt. Wenn Du Dir einen Überblick über die zahlreichen Unterhaltungsmöglichkeiten Salonikis machen möchtest, solltest Du einen Spaziergang an der Uferpromenade entlang machen. Er führt vom Ladadika Viertel am Weißen Turm vorbei und endet an der Konzerthalle. Auf dem Weg wirst Du zahlreiche Meze-Bars und Cafés entdecken.  

Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt zählt die Hagia Sophia. Sie ist eine der Hauptkirchen Salonikis aus dem siebten Jahrhundert und birgt neben aufwändigen Wandgemälden auch ein spektakuläres, goldenes Kuppelmosaik. Eines der ältesten Wandmosaike ist auch in der Rotunde des Galerius zu besichtigen. Die Rotunde wurde zwar als Mausoleum schon 306 nach Christi gebaut, allerdings schon sechs Jahre später in eine christliche Kirche umgewandelt. Damit gilt sie heute als älteste Kirche der Welt. Einen Triumphbogen hat Saloniki auch. Allerdings ist der unterhalb der Rotunde liegende Galeriusbogen aus römischer Zeit arg ramponiert. Von den ursprünglich vier erbauten Marmorpfeilern sind nur noch zwei erhalten.  

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Typisch Thessaloniki

Eine Gasse im Ausgehviertel Ladadika in Thessaloniki, Griechenland
Ladadika, Thessaloniki, Griechenland © stock.adobe.com - sea and sun

Ladadika  

Das Ladadika-Viertel in Saloniki gilt als besonders cool und modern.  Es liegt westlich vom Stadtzentrum Salonikis in der Nähe des Hafens. In den achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts wurden hier viele ehemals industrielle Gebäude und alte Speicher nach längerem Leerstand aufwändig renoviert und zu Tavernen, Clubs und Restaurants umgewidmet. So entstand das coolste Viertel Salonikis, in dem die vielen Studierenden und jungen Gäste der Stadt nicht nur am Wochenende feiern. Der Emporiou Platz ist das Zentrum und der Brummkreisel des Ladadika-Viertels. Hier befinden sich die angesagtesten Kneipen und Restaurants, vor allem an schönen Sommerabenden herrscht hier eine unvergleichlich entspannte Atmosphäre. 

HolidayCheck Tipp: Schöne Strände kannst Du direkt auf dem Stadtgebiet von Saloniki zwar nicht entdecken, Ausflugsmöglichkeiten in wunderbare kleine Ortschaften mit Traumstränden gibt es aber außerhalb zuhauf. Steige einfach in den Bus und fahre die rund 30 Kilometer zum herrlichen Epanomi Beach und schwimme um das berühmte Schiffswrack herum, das dort gestrandet ist. Oder versuche Dein Glück an einem der Traumstrände Chalkidikis.  

Modiano Markt 

Saloniki und der Norden Griechenlands gehörte 500 Jahre lang zum Osmanischen Reich. Das ist auch der regionalen Küche in Saloniki anzumerken, die Einflüsse aus der Schwarzmeerregion sowie türkische und jüdische Elemente aufweist. Besonders gut kann man das auf dem Modiano Markt spüren, wo in einer alten malerischen Halle Fisch- und FleischhändlerInnen ihre Ware anbieten, aber auch Gewürze und Obst angeboten werden. Kürbis- und Spinattaschen gehören ebenso zum Angebot wie getrocknete Kirschen oder fußballgroße Melonen. Vielfalt ist Trumpf, probieren möglich auf diesem sympathischen Markt, auf dem die griechische Liebe zur kulinarischen Spezialität spürbar genossen wird.  

HolidayCheck Tipp: Bei all den Kalorien, die auf dem Modiano Markt angeboten werden, kommt es jetzt darauf auch nicht mehr an. Das Galaktoboureko hört sich nicht nur galaktisch an, es schmeckt auch so. Die griechisch-türkische Süßspeise ist ein Strudelteig mit Grießpudding und unbedingt eine Verkostung wert. 

Ana Poli 

Wenn Du die turbulente Innenstadt Salonikis verlässt und die Straßen aufwärts aus der Stadt erkundest, wirst Du zwangsläufig in eine andere Welt entführt. Schöne Herrenhäuser, charmante Einfamilienvillen, verwinkelte Gassen und wunderschöne Gärten zeigen Dir plötzlich ein ganz anderes, romantisches Saloniki – willkommen in Ana Poli, der so genannten Oberstadt. Wenn Du Deine Schlenderei auf der Agiou Dimitriou-Straße beginnst, wirst Du auf zahlreiche Sehenswürdigkeiten stoßen, die zum Großteil zum offiziellen UNESCO Weltkulturerbe zählen. Dazu gehören das Vlatadon Kloster ebenso wie die Kirche der Heiligen Ekaterini, die Taxiarchon Kirche, das Mausoleum von Mousa Mpampa oder die Alatza Imaret Moschee. Der Spaziergang in die Ana Poli Salonikis gehört zu den Programmpunkten, die Du bei Deinem Besuch unbedingt einplanen solltest.  

HolidayCheck Tipp: Nach so viel Hochkultur hast Du Dir ein Getränk und ein feines griechisches Essen in der Oberstadt von Saloniki verdient. Bei der Ouzeri Tsinari handelt es sich um eine Taverne aus dem Bilderbuch mit einem soliden gastronomischen Angebot. Das ehemalige türkische Kaffeehaus wurde bereits 1850 eröffnet und hat nichts von seiner charmanten Aura eingebüßt.   

Thessaloniki

Saloniki liegt in der mediterranen Klimazone, die Sommer sind dementsprechend warm und die Winter überwiegend mild.  

Jan
9°
9°
Feb
11°
12°
Mär
14°
17°
Apr
19°
17°
Mai
25°
20°
Jun
29°
22°
Jul
31°
25°
Aug
31°
27°
Sep
27°
25°
Okt
21°
22°
Nov
15°
14°
Dez
11°
10°
Temperatur
Wassertemperatur
Beste Reisezeit Mai bis Ende Juli

Wer der allergrößten Hitze im Juli und August aus dem Weg gehen möchte, besucht Saloniki am besten im Frühjahr oder im Herbst. Schon im Juni steigt das Thermometer in solche Höhen, dass Du besser nur am frühen Morgen oder ab dem späten Nachmittag auf Entdeckungstour durch die herrliche Stadt gehen solltest. Schließlich ist die Durchschnittstemperatur schon im Juni mit 30 Grad Celsius beachtlich, sie steigt aber im Juli und August noch einmal um drei Grad auf jeweils 33 Grad Celsius an. Juli und August sind die beiden heißesten Monate des Jahres. Im April und Mai sind die Temperaturen tagsüber sehr angenehm. Mit 20 Grad Celsius im Durchschnitt kannst Du tagsüber im April rechnen, auch der Mai ist mit 25 Grad Celsius im Mittel ein perfekter Monat, um so viel Zeit wie möglich unter freiem Himmel zu verbringen.  

Saloniki ist eine sehr sonnige Stadt. Die meisten Sonnenstunden kannst Du im Juli mit 12 Stunden am Tag genießen, Juni und August stehen dem aber mit jeweils elf Sonnenstunden am Tag nur wenig nach. Die dunkelsten Monate des Jahres sind in Saloniki der November, Dezember und Januar. Dabei zeigt sich die Sonne in den beiden letzten Monaten des Jahres an immer noch jeweils vier Stunden am Tag, auch die durchschnittlichen Tageshöchsttemperaturen sind mit 16 Grad Celsius beziehungsweise zwölf Grad Celsius noch komfortabel. Im Januar zeigt sich die Sonne nur noch an drei Stunden am Tag, mit 10 Grad Celsius Höchsttemperatur im Mittel ist das auch der kälteste Monat in Saloniki. Allerdings ist der Begriff „kalt“ für diese doch eher milden Temperaturen eher relativ. Auf allzu warme Winterkleidung kannst Du in Saloniki verzichten, zumal auch die Nachttemperaturen kaum einmal die Minus-Grad-Grenze erreichen.  

Die Tagestemperatur liegt in Saloniki bei warmen 20,8 Grad Celsius im Mittel. Die durchschnittliche Nachttemperatur ist mit 11,4 Grad zwar deutlich kühler, aber im Vergleich mit vielen anderen europäischen Zielen immer noch sehr angenehm. Über das Jahr verteilt fällt in Saloniki recht viel Niederschlag. Im Jahresmittel fällt an 5,8 Tagen Regen pro Monat. Februar, Oktober, November und Dezember sind dabei die Monate, an denen es am meisten regnet. Während das im November an acht Tagen der Fall ist, regnet es in den anderen drei Monaten an sieben Tagen im Mittel. Die Wassertemperaturen an den Stränden der Umgebung sind in Saloniki sensationell: Zwischen Juni und Oktober sinken sie nie unter die 20 Grad Celsius-Grenze. Im Juli und August sind die Temperaturen mit 24 Grad Celsius und 25 Grad Celsius besonders hoch.  

Häufig gestellte Fragen

Der Makedonia Airport liegt 13 Kilometer südöstlich von der Innenstadt entfernt. Zahlreiche Flughäfen aus Deutschland steuern Saloniki via Direktflug an, häufig auch sogenannte Billig-Airlines. Der Flug von Deutschland nach Saloniki dauert rund zweieinhalb Stunden. Saloniki liegt von Frankfurt am Main rund 2.000 Kilometer entfernt. Mit dem PKW oder dem Zug ist die Anreise also eher weniger zu empfehlen.

Bis auf einige wenige Viertel im Zentrum der Stadt, die man nachts allein besser nicht betreten sollte, ist Saloniki für BesucherInnen eine sehr sichere Stadt.  

Seit dem 1. Januar 2001 kann man auch in Griechenland mit dem Euro zahlen. 

Nein. Saloniki gehört im europäischen Vergleich zu den eher preiswerten Urlaubszielen. 

Das öffentliche Verkehrssystem ist momentan noch ausschließlich auf Taxis und Busse ausgerichtet, das Busnetz ist allerdings recht gut ausgebaut. Eine U-Bahn mit 13 Stationen wird in Saloniki seit einiger Zeit gebaut, ist aber, Stand: April 2024, noch immer nicht eröffnet.  

Trinkgeld ist willkommen, in Tavernen wird die Summe in der Regel einfach aufgerundet. In guten Restaurants sind zehn bis fünfzehn Prozent üblich.  

Grundsätzlich ist das Leitungswasser in Griechenland unbedenklich trinkbar. Nur auf einigen Inseln sollte man sich vorher noch einmal vergewissern, wie gut die Qualität des Wassers wirklich ist.  

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