Kajak- und Kanutouren sind in vielen Gegenden Norddeutschlands im Sommer besonders beliebt. © G-Stock Studio/ Shutterstock.com
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Heimaturlaub

Moin! Das sind die Reise-Highlights in Deutschlands Norden

Der Norden Deutschlands hat seine eigene Dramaturgie: stilles Wasser, raue Küsten, endlose Horizonte. Hier wechseln sich wogende Felder mit glitzernden Buchten ab, uralte Wälder säumen Steilküsten, und die Luft riecht nach Salz und Freiheit.

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Mecklenburg-Vorpommern: Das blaue Herz Deutschlands

Die Mecklenburgische Seenplatte ist ein Mosaik aus Wasser und Wald. Die Müritz, größter Binnensee des Landes, lädt zum Segeln ein, ob mit Skipper oder im eigenen Boot. Wer die Stille sucht, gleitet im Kanu über spiegelglatte Wasserflächen oder schippert mit dem Hausboot von See zu See – etwa vom Fleesensee über Rheinsberg bis ins märchenhafte Schwerin. An Land führen Wege durch lichte Buchenwälder, vorbei an Reetdachdörfern und stillen Uferpromenaden.

Im Norden Deutschlands erwarten dich endlose Weiten bis an die See. © ricok/Shutterstock.com
Im Norden Deutschlands erwarten dich endlose Weiten bis an die See. © ricok/Shutterstock.com

Rügen: Weiße Klippen, blaue Weite

Deutschlands größte Insel Rügen ist eine Mischung aus Stränden, Wäldern und historischen Orten. Im Norden ragen die Kreidefelsen des Nationalparks Jasmund aus dem Meer – ein Anblick, der Caspar David Friedrichs Leinwand berühmt machte. Der Hochuferweg von Sassnitz zum Königsstuhl verbindet zehn Kilometer Naturkino: Wald, Steilküste, Ostsee. Wer das Panorama aus der Vogelperspektive sehen will, erklimmt den Turm des Jagdschlosses Granitz. NostalgikerInnen nehmen den Rasenden Roland, die dampfende Schmalspurbahn, die seit 1895 Seebäder verbindet.

Hiddensee: Wo Zeit aussetzt

Ein paar Seemeilen westlich liegt Hiddensee – autofrei, lichtdurchflutet, still. Fahrräder und Pferdekutschen sind hier die Fortbewegungsmittel, Sanddünen und Strandgras die Kulisse. Der Künstler Gerhart Hauptmann fand hier seine Muse. Heute lädt die Insel dazu ein, die Uhr einfach stehen zu lassen.

Das Wattenmeer ist ein UNESCO-Weltnaturerbe. © aniela Schroeder/Shutterstock.com
Das Wattenmeer ist ein UNESCO-Weltnaturerbe. © aniela Schroeder/Shutterstock.com

Ostfriesische Inseln: Perlen im Watt

Vor der niedersächsischen Küste liegen Spiekeroog, Langeoog, Wangerooge, Pellworm und Amrum – jede mit eigenem Charakter. Wattwanderungen, etwa von Neßmersiel nach Baltrum, machen das Spiel der Gezeiten erlebbar: unter den Füßen glitschiger Schlick, über den Köpfen kreischende Möwen.

Radwege, die das Meer begleiten

Der Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer, UNESCO-Weltnaturerbe, ist ein Paradies für RadfahrerInnen. Die Tour de Fries führt auf 280 Kilometern entlang von Deichen, durch Marschland und zu kleinen Häfen. Immer dabei: das Rauschen des Windes und der Geruch nach Meer.

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Quelle: spot on news