Paris
Eiffelturm, Paris, Frankreich
Eiffelturm, Paris, Frankreich ©getty-543195209

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Paris Urlaub 2025/2026

Besonders bekannt für
Louvre
Eiffelturm
Arc de Triomphe

Paris ist die Hauptstadt von Frankreich. Die Stadt besteht aus 20 Bezirken, den so genannten Arrondissements. Auf dem Pariser Stadtgebiet leben rund 2,2 Millionen Menschen. Zum Einzugsbereich der Stadt, der so genannten „städtischen Siedlungszone“, zählen allerdings weitaus mehr Einwohner, insgesamt rund 12,5 Millionen. Frankreich ist zentralistisch organisiert, fast alles im Land konzentriert sich auf seine Hauptstadt. Das führt dazu, dass alle wichtigen wirtschaftlichen und politischen Institutionen in Paris beheimatet sind. Ebenso sind die meisten kulturellen Events und Museen, Theater wie Konzerthallen in Paris zu finden. Die Café-, Restaurant- und Kneipendichte in Paris ist traditionell herausragend. Für Pariser gehört gutes Essen zur Essenz ihres Daseins – das spiegelt sich in der Vielzahl der Restaurants, Cafés und Bistros wider.   

Paris gilt als die „Stadt der Liebe“.  Der Ursprung dieser These ist heute nicht mehr aufzuspüren. Fakt aber ist, dass Paris architektonisch über eine charmante Grandezza verfügt, die in Europa einzigartig ist. Dazu kommen die herrlichen Brücken über der Seine, die Paris eine magische Eleganz verleihen. Natürlich sind auch die vielen weltberühmten Sehenswürdigkeiten der Grund dafür, warum Paris von Menschen auf der ganzen Welt geliebt wird. Du wirst allein einige Tage damit beschäftigt sein, den Großteil dieser Monumente zu besichtigen: Der Eiffelturm zum Beispiel, der Paris seit der Weltausstellung 1889 als Wahrzeichen dient. Der Arc de Triomphe natürlich, der Triumphbogen, der von 1806 bis 1836 zu Ehren der französischen Armee errichtet wurde. Und der, das darf man ja auch mal erwähnen, alljährlich als Schauplatz der letzten Etappe der legendären „Tour de France“ glänzt.  

Paris ist ein Fest fürs Leben. Wusste schon Ernest Hemingway und schrieb unter diesem Titel seine Erinnerungen an die Stadt auf.  Wenn Du Dich durch Paris treiben lässt, wirst Du sehen, was Hemingway meinte. Da wäre die malerische Seine, die Paris in „Rive Gauche“ und „Rive Droite“ teilt. Der Stadtteil Montparnasse, der auch heute noch von seinem glanzvollen Ruf als Künstlerviertel zehrt. Da wäre das Pantheon, Frankreichs Ruhmeshalle oder auch der Invalidendom mit dem Grabmal Napoleons. Und das sind nur einige der zahlreichen Sehenswürdigkeiten. Paris gilt auch als Stadt der Mode, ihre Boulevards sind glanzvoll, die Kaufhäuser elegant. Schließlich diese herrlichen Museen überall! Dabei ist der weltbekannte Louvre nicht das einzige Museum mit Wow-Effekt: Das Centre Pompidou und das Musée d‘Orsay mit Werken von Rodin und Van Gogh stehen ihm nur wenig nach.   

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Typisch Paris 

Frühstück in Paris  

Ein Milchkaffee in der Schale, ein Croissant mit Marmelade oder ein knuspriges Baguette mit Käse? Wer in einem der originellen Cafés am linken Seineufer am frühen Morgen nach einem französischen Frühstück verlangt, wird vermutlich genau das erhalten. Die Franzosen mögen es leicht, was für das Frühstück genauso gilt wie für die Lebensart hier im Viertel. Am Rive Gauche sind in Paris traditionell Studierende, Kunstschaffende und andere Kreative mit einem Talent für ein gutes Leben unterwegs. Ein Bummel durch die Nachbarschaft des Quartier Latins, durch Montparnasse und St. Germain de Pres vermittelt auch heute noch einen Eindruck dieses Zaubers, den Paris auf KünstlerInnen aller Art ausübte. Du kannst den Stadtplan auf Deinem Mobiltelefon für einige Stunden zur Seite legen und Dich einfach durch die wunderbaren Straßen treiben lassen.  

HolidayCheck Tipp: Zu den berühmtesten Restaurants in Paris zählt das „Cafe Flore“, das ehemalige Stammlokal des stets schwarzgekleideten Existentialisten Jean Paul Sartre und seiner Lebensgefährtin Simone de Beauvoir. Auch heute noch ist das Café mit seiner unverkennbaren grün-weißen Markise ein Wallfahrtsort für Besucher, die hin und wieder gern ein bekanntes Gesicht aus Film, Fernsehen und Literatur sehen wollen.  

Auf in die Banlieus! 

Im Sommer 2024 finden in Paris die Olympischen Spiele statt. Schon die Standort-Wahl des Olympischen Dorfes in Seine-Saint-Denis, dem ärmsten Departement Frankreichs, zeigt: Paris breitet die Arme aus. Immer mehr junge Familien ziehen an die Ränder der Stadt, auch Kunstgalerien, Restaurants, Bars wandern in die berüchtigten Banlieus ab. Viele BesucherInnen streifen auch durch Pantins, einem Vorort von Paris, in dem in den letzten Jahren Künstler und Galerien angedockt sind wie einst im New Yorker Stadtteil Soho. Multi-Milliardär Francois Pinault kaufte dort eine ehemalige Getreidebörse und zeigt seit 2021 seine Kunstsammlung. Und bald soll auch ein Museum für zeitgenössische Kunst entstehen, der neue Standort der berühmten Fondation Cartier.   

HolidayCheck Tipp: Möchtest Du wissen, wo die jungen Pariser feiern? Mit dem „Kilometre 25“ hat sich der inzwischen angesagteste Open Air-Club der Stadt in einem ehemaligen Recyclinghof weit vor den Toren der Pariser Innenstadt etabliert, umgeben von rostigen Schiffscontainern. Was hier ein wenig merkwürdig klingt, sieht auf Bildern aus wie das Bühnenbild eines aufwändigen Films.  

Paris

Das Klima in Paris wird vom Nordatlantikstrom beeinflusst. Die Jahresdurchschnittstemperatur beträgt 15,5 Grad Celsius. Im Sommer wird es warm, im Winter sind die Temperaturen eher mild. 

Jan
6°
Feb
8°
Mär
11°
Apr
14°
Mai
18°
Jun
22°
Jul
24°
Aug
24°
Sep
21°
Okt
16°
Nov
10°
Dez
7°
Temperatur
Beste Reisezeit Juni, Juli und September

Die beste Reisezeit für Paris ist die Sommersaison mit angenehmen bis zu sehr warmen Temperaturen. Sie beginnt im Juni und endet Anfang September, aber auch davor und danach lässt es sich in Paris mehr als aushalten. Der August ist traditionell ein Monat, in dem viele Pariser selbst in Urlaub fahren und die Stadt verlassen. Viele Restaurants und einige öffentliche Einrichtungen sind in dieser Zeit geschlossen. Für einen Städte-Trip nach Paris eignet sich auch der April und Mai ganz hervorragend. Die Temperaturen sind noch sehr angenehm und in den Parks finden BesucherInnen ein ansehnliches Blütenmeer vor. Ein wenig schwieriger, ein preiswertes Hotelzimmer zu finden, dürfte es Ende September werden – zu der Zeit  ist wieder Fashion Week in Paris und die Stadt voller Modemenschen und deren Entourage. 

 Der Juli ist mit einer durchschnittlichen Maximaltemperatur von 24,2 Grad Celsius der heißeste Monat in Paris. Es folgen der August mit 24 Grad Celsius und der Juni mit 22,6 Grad Celsius im maximalen Durchschnitt. Das ist bei einer durchschnittlichen Luftfeuchtigkeit zwischen 65 und 68 Prozent in diesen Monaten schon manchmal ein wenig anstrengend. Wie gut, dass man demnächst in der Seine wieder baden und sich bei solch einem Wetter in schönster Lage erfrischen kann. Lange Jahre war das Baden in der Seine auf dem Pariser Stadtgebiet verboten. Ab 2025 wird dieses Verbot an einigen Stellen aufgehoben. Ein Paris-Besuch ist aber auch im Frühjahr und im Herbst immer eine gute Idee: Im April, Mai und Oktober steigen die Temperaturen an den meisten Tagen immer noch über 15 Grad Celsius. 

In Paris fällt im Schnitt im September am wenigsten Niederschlag bei sechs Regentagen im Monat. Allerdings sind die Differenzen zwischen den einzelnen Monaten nicht allzu groß: Der Dezember weist zehn Regentage auf, im Januar, Februar, April und Mai solltest du mit neun Regentagen rechnen. Die meisten Sonnenstunden sind im Juni (9,5), im Juli (10) und im August (9,1) zu verzeichnen. Während der milden Wintermonate sinkt die Temperatur nur in Ausnahmefällen unter die Null Grad-Grenze. Der kälteste Monat ist der Januar mit einer Durchschnittstemperatur von 4,3 Grad Celsius.  

Häufig gestellte Fragen

Paris verfügt mit dem Charles de Gaulle Airport, dem Flughafen Orly und dem Flughafen Beauvais über gleich drei Flughäfen. Doch nur die beiden erstgenannten Flughäfen sind für BesucherInnen aus Deutschland empfehlenswert. Während Charles de Gaulle von fast allen Flughäfen in Deutschland direkt angeflogen werden kann, ist das bei Orly immerhin noch von Hamburg, Berlin und München möglich. Die Flugzeit beträgt aus Deutschland zwischen einer Stunde und zehn Minuten und gut anderthalb Stunden.  


Auch die Zugverbindungen aus deutschen Städten nach Paris sind gut ausgebaut: Von einigen Großstädten lässt sich Paris ohne Umsteigen in weniger als vier Stunden erreichen. Die wichtigsten Bahnhöfe in Paris liegen günstig mitten in der Stadt. 


Mit dem Auto ist Paris für Reisende aus dem Westen Deutschlands gut erreichbar – von Köln zum Beispiel liegt Paris nur 500 Kilometer entfernt. Allerdings ist zu bedenken, dass in Paris immer viel Verkehr herrscht und die „sportliche“ Fahrweise der Pariser Autofahrer etwas gewöhnungsbedürftig sein könnte.  

Im Prinzip ist Paris eine sichere Stadt. Wie in allen Großstädten gilt: Mit Taschendieben in typisch touristischen Gegenden wie rund um den Eiffelturm, der Champs Elysée oder in der Metro solltest du rechnen und dich dagegen wappnen. Auch bestimmte Bezirke im Norden von Paris sind nach Anbruch der Dunkelheit nicht ungefährlich.   

Ja. Seit der Einführung des Euro ist Frankreich mit dabei.  Kartenzahlung – oft kontaktlos – wird in Frankreich immer beliebter. Doch auch das Zahlen mit Scheck ist in Frankreich immer noch üblich.

Paris gilt als teure Stadt, ist aber anders als beispielsweise London ein wenig preiswerter in der Nebensaison, besonders was Hotelkosten angeht. Auch in guten Restaurants zahlst Du oftmals deutlich mehr als in vergleichbaren Restaurants in Deutschland. Allerdings kannst Du mit etwas Recherche gute und preiswerte Hotels ebenso finden wie Restaurants und Cafés.  

Das öffentliche Verkehrsnetz in Paris ist sehr gut ausgebaut, fast alle relevanten Punkte der Stadt lassen sich mit Bus, Straßenbahn, S- oder U-Bahn erreichen. Ein Tagesticket, das für die beiden Tarifzonen 1 und 2 in der City gilt, kombiniert alle Verkehrsmittel in der Stadt und kostet nicht viel.  

In Frankreich wird in der Regel weniger Trinkgeld gegeben (und erwartet) als in Deutschland. Mehr als 10 Prozent sind nicht üblich. Beim Zahlen im Taxi rundet man die Summe der Einfachheit halber einfach auf. 

Ja. Da das Leitungswasser in Frankreich stark gechlort wird, könnte es zwar unangenehm schmecken und riechen – gesundheitsschädlich ist es nicht.  

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