Ein Zug fährt durch die irische Landschaft

Zugreisen

Irland per Bahn und Bus: Die schönsten Strecken für 7–14 Tage

Bezahlte Partnerschaft mit:Tourism Ireland

Steig ein, lehn Dich zurück und lass Irland an Dir vorbeiziehen. Ob mit der Bahn quer durchs Land, mit dem Bus an der Küste entlang oder mit der Fähre auf eine der abgelegenen Inseln – wenn Du Irland auf diese Art erkundest, reist Du nachhaltiger, flexibel und entschleunigt. Es ist die Möglichkeit, langsamer zu reisen, genauer hinzuschauen und dabei entspannt von Ort zu Ort zu gelangen.

Hier findest Du die besten Routen für 7, 10 oder 14 Tage – ideal für alle, die sich lieber treiben lassen, als sich mit einem Mietwagen durch den Verkehr zu kämpfen. Und das Beste: Viele Highlights liegen direkt am Gleis. Jetzt fehlt nur noch Dein Ticket ins grüne Abenteuer.

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Irland: Unsere Bestseller-Hotels

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Fluss Liffey, Dublin, Leinster, Ireland © Shutterstock - tilialucida
Fluss Liffey, Dublin, Leinster, Ireland © Shutterstock - tilialucida

Dublin – Galway – Cliffs of Moher (7 Tage)

Von der Hauptstadt zum Atlantik: Irland kompakt und kraftvoll erleben

Diese Route verbindet Irlands urbane Energie mit Atlantikzauber. Zwei Tage Dublin, dann in rund 2,5 Stunden mit dem Zug nach Galway. Am schönsten ist es, wenn Du Plätze mit Fensterblick buchst – die Landschaft entschleunigt sofort. Galway ist bunt, jung, lebendig und perfekt für einen Stadtbummel. Von hier fährt der Bus Éireann mehrmals täglich zu den Cliffs of Moher – mit 214 Metern ein Highlight Irlands im wahrsten Sinne des Wortes. Wer das Städtchen Doolin besucht, kann dort auch übernachten oder abends traditionelle Musik erleben. Die Rückfahrt erfolgt dann per Bus oder Bahn über Limerick. Ideal für Irland-Neulinge, die eine Reise mit wenig Planungsaufwand erleben möchten. 

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Luftansicht von einer Burg, die umgeben von Feldern, Wäldern und einem Fluss ist.
Lismore Castle in Waterford, Irland © Tourism Ireland

Dublin – Kilkenny – Waterford – zurück (7 Tage)

Mittelalter, Design und entspannte Städte: Kulturreise durch Irlands Osten

Eine Reise, die für Kulturfans wie gemacht ist: Du startest in Dublin und fährst mit dem Zug in nur anderthalb Stunden nach Kilkenny – eine mittelalterliche Stadt mit Schloss, KünstlerInnengassen und feinstem Craft Beer. Ein Pint Kilkenny Red Ale schließt den Tag perfekt ab. Von dort geht es weiter nach Waterford, Irlands ältester Stadt, die heute Reisende mit Design, Museen und Flusspromenade begeistert. Beide Städte sind zu Fuß gut erkundbar, zentrale und charmante Unterkünfte sind zahlreich. Mit der Bahn fährst Du bequem zurück nach Dublin. Wenn Du es gemütlich magst oder viel erkunden willst, bleibe jeweils zwei Nächte. Die Tickets kannst Du unkompliziert online bei Irish Rail oder direkt am Bahnhof kaufen

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Eine alte Burg mit Brücke, Mauern und Türmen liegt neben einem Fluss und wird von der Abendsonne angeschienen.
King John's Castle in Limerick, Irland © stock.adobe.com - Eugene Remizov

Dublin – Limerick – Killaloe – Galway (7 Tage)

Stille Seen, lebendige Städte: Zwischen Shannon und Atlantik

Diese entschleunigte Woche verbindet städtisches Leben mit Naturidylle abseits der üblichen Pfade. Von Dublin aus erreichst Du Limerick mit der Bahn in rund zwei Stunden – ideal für einen entspannten Auftakt. Die Stadt am Shannon überrascht mit moderner Kunst, mittelalterlicher Geschichte und viel Atmosphäre. Besuche King John’s Castle, schlendere über den Milk Market oder genieße einen Kaffee mit Blick aufs Wasser. Von hier aus geht es per Regionalbus in weniger als einer Stunde nach Killaloe, einem charmanten Ort am Lough Derg. Spaziergänge entlang des Seeufers, eine Runde mit dem Leihboot oder einfach ein stiller Blick aufs Wasser – hier sinkt der Puls. Zum Abschluss geht es weiter nach Galway, wo Musik, Farben und Atlantikluft die Reise perfekt ausklingen lassen.

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Blick über einen grünen Berggipfel hinweg zu einem Küstenort
Cave Hill, Belfast, Nordirland © Tourism Ireland

Belfast – Derry – Portrush – Belfast (10 Tage)

Zwischen Stadtmauer und Basaltsäulen

Diese Bahnreise führt Dich durch Nordirlands spannenden Nordwesten – mit Geschichte, Küste und viel Charakter. In Belfast erfährst Du durch das Titanic Quarter, farbige Wandgemälde und lebendige Viertel wie die Cathedral Quarter den Wandel der Stadt. Mit der Bahn reist Du dann weiter nach Derry/Londonderry, wo Du auf der 400 Jahre alten Stadtmauer läufst – eine der besterhaltenen in Europa. Der Blick reicht über alte Kirchen, moderne Museen und den River Foyle. Von dort geht’s nach Portrush – ein nostalgischer Badeort mit Sandstrand und Zugang zum Giant’s Causeway, dessen sechseckige Basaltsäulen wie von einer anderen Welt wirken. Die Rückfahrt nach Belfast lässt Zeit für das Ulster Museum, ein Pint im Pub oder einen Spaziergang durch den botanischen Garten.

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Luftaufnahme eines Hochplateaus über dem Meer.
Dun Aengus, Inishmore, Aran Islands, Irland © Tourism Ireland

Galway – Aran Islands – Burren – Ennis – Limerick (10 Tage)

Wildes Irland, ganz ohne Mietwagen: Fels, Folk und viel Freiheit

Die Westküste geht auch ohne Mietwagen – und Du erlebst sie dabei herrlich ursprünglich. Mit der Fähre fährst Du ab Rossaveel (per Bus erreichbar) zu den Aran Islands – dieser Zwischenstopp ist ideal für eine Übernachtung und Ausflüge mit Leihfahrrad. Zurück auf dem Festland fährst Du über die Burren-Region mit der Buslinie 350 nach Ennis, wo bunte Häuser, Cafés und traditionelle Musik auf Dich warten. Nächster Stopp ist Limerick, eine oft übersehene Großstadt, aber voller Charme und ideal für einen Ausklang am Fluss Shannon. Bahn- und Busverbindungen sind gut und vor Ort lässt sich vieles zu Fuß erkunden.

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Luftaufnahme mit Aussicht über die Clew Bay. Ein Dorf grenzt am Ufer und viele kleine Inseln sind im Wasser zu sehen. Im Hintergrund liegen Berge.
Clew Bay, Irland © Tourism Ireland

Westport – Dublin – Drogheda – Howth (10 Tage)

Von der Atlantikküste zu den Klippen: Natur & Kultur per Zug erleben

Diese Route kombiniert Irlands Westen mit entspanntem Küstenfeeling nahe der Hauptstadt. Du startest in Westport – erreichbar per Bahn ab Dublin – und genießt dort georgianischen Charme, Musik im Pub und Ausblicke über Clew Bay. Nach zwei, drei Nächten fährst Du zurück Richtung Osten zu Deinem nächsten Halt: Drogheda, alt, lebendig, gut für einen Spaziergang an der Boyne, die hier in die Irische See mündet. Zum Schluss ein Abstecher nach Howth – mit der DART (Dublin Area Rapid Transit) in 30 Minuten ab Dublin erreichbar. Dort kannst Du Dich auf Steilklippen, Seehunde im Hafen und frischen Fisch freuen.

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Luftaufnahme einer Burg, die auf einem grünen Berg steht
Rock of Cashel, Kilkenny, Irland © Tourism Ireland

Kilkenny – Carrick-on-Suir – Lismore – Kinsale (14 Tage)

Kleine Orte, große Erlebnisse: Mit der Bahn durch Irlands grünen Südosten und Süden

Diese Öffi-Reise führt Dich weit weg von den ausgetretenen Pfaden – durch Irlands grünen Südosten und Süden, entlang kleiner Bahnhöfe, Flüsse und historischer Kleinstädte. Starte in Kilkenny, das mit Burg, Handwerk und Pubs zum Verweilen einlädt. Von dort geht es per Zug nach Carrick-on-Suir, einem verschlafenen Ort am Fluss Suir mit mittelalterlichem Erbe und direkter Zugverbindung nach Waterford. Nächste Station: Lismore, per Bus erreichbar – ein Bilderbuchstädtchen mit Schloss, viktorianischem Charme und ausgezeichneten Wanderwegen. Zum Abschluss fährst Du nach Kinsale, über Cork per Bahn und Bus gut angebunden. Der bunte Hafenort ist ein Paradies für Foodies, FotografInnen und alle, die am Wasser zur Ruhe kommen. 

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Ein Friedhof bei Sonnenuntergang
Historischer Friedhof in Clonmacnoise, Irland © stock.adobe.com - MAGDALENA

Athlone – Clonmacnoise – Birr – Portumna – Ballinasloe (14 Tage)

Irlands stilles Herz: Flüsse, Klöster und Geschichten am Wegesrand

Diese Route führt mitten ins Herz Irlands – zu stillen Flussufern, alten Klöstern und kleinen Orten mit großer Geschichte. Starte in Athlone, das zentral am Fluss Shannon liegt und per Bahn gut erreichbar ist. Genieße Bootsfahrten, Pubs am Wasser und eine entspannte Kleinstadt mit viel Flair. Von dort geht es nach Clonmacnoise, einer der bedeutendsten Klosterruinen Irlands, direkt am Fluss gelegen. Weiter per Bus nach Birr, wo ein beeindruckendes Schloss samt Teleskoppark und Gärten wartet. Der nächste Halt ist Portumna mit seinem Herrenhaus und dem riesigen Nationalpark am Lough Derg. Wer mag, übernachtet in einem kleinen Guesthouse. Den Abschluss bildet Ballinasloe, eine alte Handelsstadt, in der Du einfach zur Ruhe kommst. Diese Route ist perfekt für Slow Travel ohne große Namen – aber mit bleibendem Eindruck.

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Aufnahme eines Boots und einer Insel auf einem See
Lough Key, Irland © Tourism Ireland

Boyle – Carrick-on-Shannon – Manorhamilton – Glencar – Sligo (14 Tage)

Nordwest für Kenner: Poesie, Wasserfälle und Wege abseits der Karte

Der Nordwesten Irlands ist wild, still, wunderbar ursprünglich und gerade mit dem Bus ein echtes Abenteuer mit Tiefgang. Beginne in Boyle, einem charmanten Ort mit eigener Bahnstation (via Dublin oder Carrick-on-Shannon). Besuche die Abbey, flaniere am Lough Key Forest Park und erlebe Irland, wie es nur wenige kennen. Danach geht es weiter mit dem Bus nach Carrick-on-Shannon – ein ruhiger Ort am Wasser mit Kunstgalerie, Pubs und viel Bootsbetrieb. Von hier fährst Du nach Manorhamilton – einem kleinen, authentischen Ort am Rand des Leitrim-Gebirges. Nimm Dir Zeit für Wanderungen und ein Gespräch im Dorfcafé. Von dort gelangst Du mit dem Local Link Bus zum märchenhaften Glencar Waterfall, der den irischen Dichter Yeats inspirierte, und schließlich nach Sligo. Dort wartet Natur, Kultur und eine kleine Stadt, in der alles zu Fuß erreichbar ist. Wer Irland abseits der Hauptachsen sucht, wird diese Route lieben.

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Menschen beim Shopping in Dublin, Irland.
Auf der Grafton Street findest Du traditionelle, irische Läden, in denen Du schöne Souvenirs kaufen kannst. © Getty Images - Chiara Salvadori

Zeit lassen statt hetzen

Mit jedem Kilometer entschleunigen: So wird Bahnreisen in Irland zum Erlebnis

Der größte Vorteil des Bahnreisens in Irland? Du kommst entspannt an – im Ort, bei Dir selbst. Nimm Dir Zeit für Gespräche im Zug, für spontane Spaziergänge nach der Ankunft und mindestens zwei Nächte pro Ort. Viele Bahnhöfe liegen zentral, und fast alles ist zu Fuß erreichbar. So wird das Unterwegssein Teil des Erlebnisses – und nicht nur Mittel zum Zweck.

Wer in Irland mit Zug oder Bus unterwegs ist, reist langsamer – und sieht mehr. Die Züge rollen zuverlässig durchs grüne Herz des Landes, Busse verbinden selbst entlegene Orte und kleine Dörfer. Mit der App von Irish Rail lassen sich Tickets bequem vorab buchen, Sitzplatzreservierung inklusive. Für Bus Éireann genügt oft ein QR-Code auf dem Handy. In Dublin lohnt sich die Leap Visitor Card für DART, Busse und LUAS (Straßenbahn) – einfach aufladen, einsteigen, losfahren. Und der schönste Moment unterwegs? Wenn Du Dich zurücklehnst, den Blick aus dem Fenster schweifen lässt – und Irland Dich ganz in Deinem Tempo willkommen heißt.

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