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Neueste Hotelbewertungen Villingili
Mit den neuesten Hotelbewertungen findest auch Du den Urlaub, der zu Dir passt. Hast Du bereits Urlaubserlebnisse gesammelt? Dann teile Deine Erfahrungen mit der HolidayCheck Community.
Hotel bewertenChristin (41-45)
Verreist als Freunde • Juli 2025Stilvolle Villen, tolle Atmophäre aber mit etwas Potenzial nach oben – noch nicht ganz rund
Die Villen im Centara Grand Lagoon sind wirklich ein Traum – super großzügig, geschmackvoll eingerichtet und richtig gemütlich. Man fühlt sich direkt wohl und kann wunderbar entspannen.
Besonders positiv überrascht hat uns das Essen im Blue Fin – wirklich außergewöhnlich gut! Auch das indische Essen beim Buffet Restaurant war richtig lecker. Kulinarisch hebt sich das Resort definitiv ab. Die Sunset Bar ist ein weiteres Highlight – stylisch, entspannt und einfach perfekt für den Sundowner. Auch der Poolbereich ist wunderschön gestaltet und lädt zum Verweilen ein.
Was man wissen sollte: Das Resort ist noch recht neu und derzeit stark auf Gäste aus den VAE ausgerichtet. Das merkt man vor allem beim Frühstück – die Auswahl war für meinen Geschmack eher eingeschränkt und nicht so international wie erwartet. Aber das wird sich sicher bald anpassen.
Ein Punkt, der aus meiner Sicht verbessert werden sollte: Der Service war okay, aber im Vergleich zum Schwesternresort Mirage Lagoon deutlich weniger herzlich und persönlich. Hier fehlt es noch an Feingefühl und Aufmerksamkeit, die man sich bei einem Resort dieser Kategorie wünscht. Also noch etwas Luft nach oben.
Leider hatten wir während unseres Aufenthalts Pech mit dem Wetter, sodass wir vieles nicht so genießen konnten, wie wir wollten – bei Sonne wäre das Gesamtbild sicher noch stimmiger gewesen.
Insgesamt ein stilvolles, modernes Resort mit viel Potenzial – vor allem wenn der Service noch persönlicher wird.
Christin (41-45)
Verreist als Freunde • Juli 2025Perfektes Familienresort mit großem Freizeitangebot
Das Centara Mirage Lagoon ist eine super Wahl für Familien, die auf den Malediven mehr als nur Ruhe suchen. Es gibt wirklich viel zu erleben – vom Wasserpark bis zu täglich wechselnden Aktivitäten, da kommt garantiert keine Langeweile auf.
Unser Zimmer hatte einen traumhaften Blick über die Lagune und war großzügig und sehr sauber – zum Wohlfühlen! Man merkt zwar, dass es sich um eine künstlich angelegte Insel handelt und die Vegetation noch wachsen muss, aber dafür ist alles neu, modern und familiengerecht gestaltet.
Was wirklich hervorsticht: Das Personal war unglaublich freundlich und aufmerksam. Gerade mit Kindern wurde sehr liebevoll umgegangen – man fühlt sich rundum willkommen.
Kleiner Kritikpunkt: Der Kaffee war leider nicht immer gleich gut – mal top, mal eher durchschnittlich. Da wäre etwas mehr Konstanz schön.
Insgesamt aber ein tolles Resort für alle, die Malediven-Feeling mit Action, Komfort und Familienfreundlichkeit verbinden möchten. Wer eine lebendige Insel mit guter Infrastruktur sucht, ist hier genau richtig!
Christin (41-45)
Alleinreisend • Juli 2025Entspannter Adults-only-Urlaub mit tollen Sonnenuntergängen
Ich hatte eine schöne, erholsame Zeit im Centara Ras Fushi. Die Insel ist klein, aber sehr charmant, und die Atmosphäre angenehm ruhig – perfekt für Alleinreisende und Paare, die einfach mal abschalten möchten.
Meine Wasservilla war gut in Schuss und sauber, wenn auch vom Stil her etwas einfacher und nicht ganz so modern wie in manch anderen Resorts. Dafür punktet sie mit direktem Zugang zur Lagune und herrlichem Blick aufs Meer. Besonders schön fand ich die Sunset Bar – tolle Atmosphäre, entspannte Musik und perfekte Sicht auf den Sonnenuntergang.
Insgesamt ein schönes Resort für Ruhesuchende, das mit gutem Essen, nettem Service und traumhaftem Meer überzeugt.
Dave (36-40)
Verreist als Paar • März 2025Ein Traumhotel mit schönen Bungalows direkt am Wasser
Einfach rundherum ein Traumhotel mit tollen und luxuriösen overwater bungalows. Praktischerweise mit dem Boot vom Flughafen zu erreichen. Speisen und Getränke auch durchweg fantastisch, wenn auch nicht gerade günstig. Aber das weiß man vorher, also einfach genießen!
Thomas (36-40)
Verreist als Paar • Juli 2025 • 2 Wochen • StrandReichlich teuer, aber dafür auch traumhaft schön!
Traumhafte Insel mit weißen Stränden und kristallklarem Wasser, tolles Wetter, schöne Villen, sehr zuvorkommendes Personal. Sehr überschaubare Größe der Insel, das muss man mögen, aber wir fanden es großartig - bester Urlaub ever!
Sabrina (36-40)
Alleinreisend • Juli 2025 • 1 Woche • StrandEin Traum für Familien, Luxus und Erholung - Toll!
Hier eine sehr ausführliche Hotelbewertung. Wieso? Weil ich es selber bevorzuge, eine ehrliche und sehr detaillierte Bewertung zu lesen, bevor ich mich für das Buchen eines doch sehr teuren Hotels entscheide. Hier also meine ehrliche Meinung pro Kategorie, ausführlich und hoffentlich sehr hilfreich.
Reiseart: Ich bin 37, weiblich, kinderlos, alleinreisend. Schon das 3. Mal auf den Malediven, weil es für mich nichts so Schönes auf der Welt gibt, das einigermassen bezahlbar und gut per Flug zu erreichen ist.
Ankunft & erster Eindruck – Vom Flughafen ins Paradies
Schon am Flughafen Malé wurde ich vom Hotelteam am Schalter freundlich empfangen. Der Transfer mit dem Speedboot dauerte etwa 40 Minuten – eine entspannte Überfahrt. Beim Näherkommen war ich sofort begeistert von der Gestaltung der Insel: Zwei getrennte Bereiche – Centara Grand Lagoon und Centara Mirage Lagoon – aber verbunden durch eine Brücke über das Meer.
Am Ankunftsjetty wurde ich von mehreren Mitarbeitenden mit einem kühlen Erfrischungsgetränk empfangen. Die Begrüßung war sehr herzlich. Man nahm sich Zeit, mir alles zu erklären, während mein Gepäck diskret übernommen wurde. Der Check-in fand in einer offenen Lounge statt – mit Blick aufs türkisfarbene Wasser.
Was man über die beiden Inseln wissen muss:
Das Centara Grand Lagoon ist der ruhigere, noch etwas luxuriösere Bereich – mit viel Privatsphäre und stilvollem Design.
Das Centara Mirage Lagoon dagegen ist deutlich bunter, lebendiger und familienfreundlich – ein richtiges Ferienparadies für Groß und Klein.
Ankunft: Bucht man das Grand, hat man bei der überfahrt ein sehr luxuriöses Boot, beim Mirage ein normales Schnellboot, was aber komplett modern und ausreichend ist.
Essenskonzept und wohnen: Ich entschied mich für die deutlich günstigere Wohnart, nämlich auf dem Centara Mirage Lagoon, in einer Jacuzzy Wasser-Villa ABER mit dem kompletten Dine-Around «Atollia All Inclusive»-Paket. Das Schlaue daran? Günstiger wohnen aber auf beiden Inseln das All Inclusive zu haben. Achtung bei der Buchung. Es gibt das normale All Inclusive pro Insel und das mit dem «Atollia» im Namen ist für beide Inseln zusammen. Muss explizit so gebucht werden.
Mir gefiel sofort, dass man sich frei zwischen den Welten bewegen konnte, aber trotzdem gezielt wählen konnte, welche Atmosphäre man gerade möchte. Ich, ohne Kinder, bevorzugte die besseren Restaurants und den ruhigen Pool auf der Grand-Seite. Mehr dazu hier:
Mein Urlaub
Ich bin kinderlos, wollte für den Spontantrip aber Geld sparen. Also wohnte ich mit dem Atollia AI auf der Mirage-Seite, war aber den ganzen Tag auf der Grand-Seite am Pool, weil es dort fast keine Kinder hatte und sehr sehr ruhige war. Teilweise hatte ich den Pool stundenlang für mich alleine!
Unterkunft
Ich wohnte in einer Water Villa mit Jacuzzy direkt über dem Wasser. Auf der Mirage-Seite. Wie erwähnt.
- Sehr modern eingerichtet
- Duschkopf mit 3 Modi plus Regendusche und Milchglasfenster für Licht
- Aufmachbare Wand zwischen Bad und Schlafzimmer
- Ein separates Zimmer mit eigener Klimaanlage und einem Stockbett für 2 Kinder. Kann man schliessen, heisst also, die Eltern können am Abend reden, ohne die Kinder zu stören. Für grössere Familien gibt es eine Verbindungstüre zur Villa nebenan. Also es sind immer 2 Zimmer pro Häuschen. So könnte man also 2 Zimmer verbinden, wenn es mehr als 2 Kinder sind.
- Endlich ein Hotel mit sehr vielen Steckdosen, wo man auch die USB-Ladekabel direkt einstecken kann. Es gibt bestimmt 10 Steckdosen plus eine extra für den Föhn im Bad. Auch hier sind Euro-Stecker ohne Adapter einsteckbar.
- Sehr gute Klimaanlage und tolle moderne Bedienfelder für Licht und Klima
- Hauptschlafzimmer/offener Raum mit grossem und bequemen Bett, Kissenauswahl, Sitzbank mit Tisch und 2 Hockern, Flatscreen, Minibar
- Terrasse mit Jacuzzy, Treppe direkt ins Wasser. Keine Leiter, sondern wirklich eine hochwertige Treppe. Dazu noch eine Hängematte zum Chillen.
- Es gibt 2 solche Stege mit Wasservillen. Eine davon ist mehr familienorientiert und es hat Schutzgitter bei der Eingangstüre, das falls ein Kind rausrennen will, das nichts passieren kann. Auch beim Balkon hats ein solches Schutzgitter, dass Kinder nicht ins Wasser fallen können. Nach der Buchung am besten dem Hotel schreiben, welche Art von WasserVilla ihr haben möchtet.
- Sauberkeit: Alles perfekt. 2x täglich Zimmerservice auch höchstem Niveau.
- Lautstärke: Ich war in der Regenzeit und es gab oft starken Wind und regen. Im Zimmer selber was es dennoch extrem ruhig und nur bei heftigem Sturm merkte man die Vibration etwas. Ich habe hier von Freunden schon gehört, dass man in anderen Resorts nicht schlafen kann, wegen den Wellen und Wind. Das hier ist alles top modern neu und wahrscheinlich deshalb so hochwertig gebaut und ruhig.
- Bad kann man mit Holzschiebetüre zumachen, das Klo hat zwar noch eine Türe, die ist nach oben aber offen und aus Glas. Eher nicht sinnvoll.
Wer es noch günstiger haben möchte, kann sich ein Strand-Zimmer nehmen. Das sind enorm modern konzipierte Strandzimmer, wo mehrere Zimmer direkt nebeneinander sind. Entweder Erdgeschoss oder 1. OG. Direkt am Strand, mit Liegen und Schirmen. Dahinter begrünt, weniger Wind und eine kostengünstigere Alternative. Denn sind wir ehrlich: Wir sind da im Paradies. Wer sitzt schon im Zimmer. Vorteil: Hat man kleine Kinder, die Mittags schlafen, können Mama und Papa trotzdem in dieser Zeit direkt am Strand liegen. Zu den Restaurants sind es wenige Gehminuten.
Wer es luxuriös mag, soll sich für die teurere Inselseite entscheiden. Die Villas, egal auf dem Wasser oder am Beach, auf der Grand-Seite, sind einfach unfassbar luxuriös und architektonisch ein Traum. Ich denke, die Onlinebilder auf der Webseite sprechen für sich. Wenn man auf dieser Inselseite rumgeht spürt man den Luxus förmlich. Alle Villen sind gigantisch gross und sehr imposant. Ich persönlich würde das nächste Mal mehr Geld ausgeben und dort wohnen.
Pools
Mirage: Ein Kinderpool, ein Traum für jedes Kind und jede Familie. Ein Splash-Bereich für die Kleinen, 3 Rutschen für die Grösseren, ein Lazy River um den ganzen Wasserpark und eine Poolbar für die Mamas, die gerne im Wasser sitzen und auch mal einen Cocktail oder Kaffee trinken. Direkt daneen das Restaurant fürs Mittagessen. Direkt alles am Sandstrand, wo das nächste Highlight wartet: Schwimmende Kletterinseln und Trampoline direkt eingebettet zwischen den beiden Inselteilen auf dem Wasser. Ein Spass für Papa, Mama und Kinder, die bereits schwimmen können. Nachteil: Hat das Kind einmal diesen Wasserpark gesehen, will es da nie mehr weg 😊
Grand: Ein ca. 35m langer Pool inkl. Einem abgerundeten Teil, wo man im Wasser sitzen kann mit Massagedüsen. Auf der anderen Seite hats eine Poolbar, die zu Fuss oder per Wasser erreichbar ist. Man sitzt im Wasser und kann sich alles mixen lassen, was man will. Ich kann ehrlich sagen: Das ist der hochwertigste und bestkonzipierteste Pool, den ich je erleben durfte. Die Liegestühle (egal wo auf der Insel) sind mit dicken und bequemen Polstern verstehen. Keine Plastikliegestühle sondern das hochwertigste aus Holz uns dicken Polstern. Hier am Grand Pool gibt es ausserdem ca. 10 Cabanas mit Kissen und Nackenrollen. Ausserdem hats Liegestühle direkt im Wasser und diverse Sitzgelegenheiten im Wasser. Die Poolbar ist der Hammer! Die hochwertigsten Cocktails, die ich je erlebt habe. Sagt den Barkeepern einfach, sie sollen euch überraschen und beeindrucken und die leben ihre Leidenschaft aus. Ein grosses Kompliment an Don und Ismail. Wenn man das möchte, fragen sie alle 30 Min nach, was man noch haben möchte. Sie servieren direkt an den Liegeplatz. Aussergewöhnlich kompetentes und freundliches Team.
Ich hatte den Pool teilweise stundenlang für mich alleine und für mich heisst das purer Luxus und Erholung auf höchstem Niveau.
1 Minute entfernt gibt es nochmals einen etwas kleineren Pool und hinter den Cabanas gibt es noch ein runder Sprudelpool zum Geniessen oder für die Kleinen zum Plantschen. Auch ist eine Seite des Pools nicht so tief, sodass Kinder ab ca. 6 Jahren da gut stehen können.
Snacks: Man kann sich aus einer Karte ca. 12 verschiedene Snacks bestellen, die sind dann aber egal welchen Plan man hat, kostenpflichtig. zB: 2 kleine Beefburger und Chips dazu (sehr sättigend) kosten 28.- USD. Also völlig i.O.
Verpflegung
Mit dem Atollia AI konnte ich alle Restaurants nutzen. Ich war also im:
Gallery: Für Frühstück und Mittagessen. Mittag mal a la carte am Mittag, mal war es Buffet, je nach Auslastung passen sie es an (Grand-Seite)
BlueFin: Fürs Mittagessen und Abendessen (verschiedene Karten, a la Carte) (Grand-Seite) Eigentlich Seafood-Lastig aber ich hatte hier auch Vitello Tonato, Beef Tartar und Rinderfilet. Tipp: esst den special Malediven-Dessert – sowas Gutes hattet ihr noch nie 😊
Suan Bua - ThaiRestaurant: Fürs Abendessen, a la carte (Mirage-Seite)
Italienisches Restaurant Acqua: Fürs erste Abendessen, a la carte (Mirage-Seite)
Sunset-Social (Grand Seite): Eine Bar, von wo aus man den Sonnenuntergang sehen kann. Man liegt auf Hängematten, sitzt auf Betten oder an der Bar, es spielt eine Frau Geige und man bekommt spezielle Cocktails. Probiert den Honeymoon Drink, der ist grandios!
Mein Fazit: Die Restaurants auf der Mirage-Seite sind extrem Kinderfreundlich. Da ist es ganz normal, wenn sie mal rumspringen oder lauter sind. Restaurants, wo sich Familien wirklich sehr wohl fühlen können.
Ich bezeichne mich als Foodie und Gourmet und habe entsprechend besonders das Bluefin und das Thairestaurant geliebt! A la carte auf höchstem Niveau, vergleichbar wie sehr hochklassige Restaurants in Europa, einfach mit noch besserem Service. Das Thai auf der Mirage-Seite ist erwähnenswert hochklassig und sehr zu empfehlen.
Wann ist ein Restaurant für mich super? Ich lege wert auch extrem moderne und hochwertige Möbel, ein herzliches und freundliches Team mit guter Service-Ausbildung, edlem und besonderem Geschirr und Essen, dass sich sehen lässt und wo man staunt, wenn es auf dem Teller ist und wo man nicht mehr aus dem Schwärmen kommt, wenn man es probiert. Ein riesengrosses Kompliment an das Team von Bluefin und vom Thairestaurant. Ihr macht alles richtig! Leider habe ich mir die Namen nicht gemerkt der einzelnen Personen. Ein grosses Danke an alle, es war ein Erlebnis!
Denn: Beim letzten Abend im Bluefin haben sie mich mit einem speziellen Tisch überrascht, was mich sehr berührt hat und ich nochmals danke sagen möchte.
Das Gallery auf der Grand-Seite ist sehr edel. Das Buffet am Morgen sehr hochwertig. Probiert unbedingt die frisch gemachten Smoothies. Kokos-Mango: ein Traum. Als Trinke man eine Wolke! Auch hier am Morgen ist der Service sehr exklusiv und die Speisenauswahl, inkl. Glutenfreier Auswahl, sehr hochwertig. Das Ambiente ist sehr edel und ruhig, mit Meerblick auf beiden Seiten. Man kann hier noch zusätzlich jede Menge Gerichte a la carte dazu bestellen oder sich Eierspeisen direkt zubereiten lassen. Man findet für jede Nation das passende Gericht, ab 7 Uhr am Morgen.
Es gibt noch das Clubhaus auf dem Steg beim Grand, wo es Nachmittagssnacks gibt, glaub auch Frühstück und ein Buffet-Restaurant (Sailhouse) für Familien. Dann gibt’s noch das Scoops – eine Eisbar für die Kinder. Diese hab ich nicht getestet. Ihr seht. Unglaublich viel Auswahl. Von Buffet bis High-Class, je nach Bedürfnis. Ich hatte beim Regen mal einen Salat ins Zimmer bestellt. Ausserdem kann man für die Pool-Villen auch die Floating-Frühstücke bestellen. Alles bequem per «Onlineshop» auf der App. Funktioniert super. Salatbestellung mit Sonderwunsch dauerte nur 10 Minuten. Muss man aber extra zahlen.
Cocktails: Ich trinke in den Ferien gerne und viel. Das Alkohol ist Markenware und die Cocktails die besten, die ich je in einem 5*-Resorts getrunken habe. Einfach, dass ich es nochmals erwähnt habe. Die Weinauswahl ist gross und klar gibt es auch hier extra teuren Wein, den man dann extra noch bezahlen könnte.
All Inclusive ist wirklich, was der Name sagt. Man muss die edlen Restaurants nicht extra bezahlen, so wie es leider auf vielen andere Resorts sonst der Fall ist. Klar kostet ein Lobster was Extra oder es gibt 2-3 Cocktails, die extra kosten aber das braucht man ja nicht. Man hat enorm viel Auswahl.
Was würde ich ändern?
- Sushi anbieten, gab es leider nicht
- Die Menükarte im Bluefin am Abend um 3-4 Hauptmenüs erweitern.
- Gallery: Am Mittag immer a la carte anbieten, macht die Sache hochwertiger! Aber das ist Geschmacksache, Einige liegen Buffet, andere a la carte. Jeder bekommt auf der Insel das, was er möchte.
Freizeit
Das Hotel bietet alles, was andere auch bieten:
- Täglich wechselnder Aktivitätenplan wie Yoga, Malen für Kinder, Aquaaerobic, und für die Kleinen gibt es jede Menge Sachen.
- Dive-Center mit allen Angeboten wie Tauchgänge, Schnorchelausflüge, Einzeltrainings, Bananaboot, Yetski, SUP, Kanu usw. Schnorchelausrüstung gibt es für die ganze Woche kostenlos, SUP und Kanus auch täglich kostenlos.
Ich habe den Hai-Schnorchel-Trip gemacht, und kann das sehr empfehlen. Kleine Gruppe, sehr exklusiv, 128 Dollar für 1.5 Stunden und 2 Guides.
- Spabereich, auch wie das DiveCenter auf beiden Inseln, auch für Kinder.
- Beim Grand am Pool gibt es in einem Gebäude ausserdem das E-Center, oder wie es heisst, mit einem sehr sehr netten Teammeber nabems Dollah, bei dem man alles ausleihen kann, was man möchte. Spiele, Bälle, er macht auch als Kleingruppe von 2 Personen Aquafit wenn man das möchte usw. Ausserdem sorgt er für Musik am Pool und ist sehr aufmerksam und unterhält sich gerne, wenn man gerade etwas reden möchte.
App
Die Hotelapp hat verschiedene Chat-Kategorien, egal wo man ein Anliegen hat, es wird innerhalb von einer Minute geantwortet. So kann man sich z.B. einen Buggy bestellen, Massage buchen, sich ein Restaurant reservieren lassen oder sich nach Schnorchelausflügen erkundigen. Die beste Hotel-App, die ich bisher erlebte. Einfach auch, weil die Anfragen immer gleich geklärt wurden und man auf der Stelle Rückmeldung bekommt.
Wege und Transport
Es gibt Buggys, die man sich per App bestellen kann und innert Minuten holt man dich dann ab, egal wo. Oder man läuft einfach. Von der einen Inselecke zur weit entferntesten anderen sind es max. 1.5 km aber das läuft man ja selten ab. Fahrräder gibt es leider nicht. Das sei wegen den vielen Kindern auf dem Mirage sonst eher ein Problem. Und für die Kurzstrecken auf dem Grand lohnt es sich kaum. Dennoch würde ich als Management auf Bestellung einige wenige anbieten.
Publikum & Atmosphäre
Im Centara Grand Lagoon herrscht eine ruhige, elegante Stimmung – ideal für Paare oder Alleinreisende wie mich, die Erholung suchen. Luxus garantiert.
Im Centara Mirage Lagoon ist mehr los: bunte Farben, Familien, Action. Trotzdem wird es nie zu laut oder chaotisch – die Resortplanung sorgt für perfekte Balance.
Ich habe es sehr genossen, beides erleben zu können. Tagsüber Ruhe in der Villa oder am Pool, abends ein Spaziergang durch die ganze Insel – das Konzept hat mich voll überzeugt.
Abendprogramm
Es gibt hie und da mal Karaoke, eine Sängerin beim Restaurant oder ein DJ. Aber wer Abend-Shows erwartet: Diese gab es hier leider nicht. Ev. Auch wegen der Saison. Sowas brauche ich persönlich aber auch nicht.
Service allgemein
Am zweiten Tag wusste fast jeder, wer ich bin, dass ich stilles Wasser bevorzuge und dass ich gerne schon um 10 Uhr am Pool meinen Martini Bianco habe. Man fragte mich nach dem Befinden, nach meinem Tag, wusste wo ich wohne, was ich mag und behandelte mich so, als kennen wir uns schon lange. Und das betraf die Restaurantmitarbeiter, den Lifeguard und die Barkeeper. Die Restaurantmanager stellen sich immer persönlich vor (Kompliment auch an die Freundlichkeit der Managers Mr. Amal vom Gallery), man lernt den Koch kennen und das gesamte Rezeptionsteam ist sowas von zuvorkommend, es ist einfach fast unglaublich und kaum in Worte zu fassen. Die Manager machten hier alles genau richtig bei der Teamauswahl. Das Personal spricht so viele Sprachen und deren Service ist egal wo auf höchstem Niveaus.
Die Insel und Tiere
Die Insel ist neu. «Man-Made» und die Grand-Seite wurde erst im April 2025 eröffnet, das Mirage ist wohl seit Ende 2024 offen. Die Abläufe sind eingespielt und es war alles perfekt. Die Insel ist überschaubar und hat eine perfekte Grösse.
Die Pflanzenwelt auf dem Mirage ist schon fortgeschritten, auf der Grand-Seite muss man der Insel einfach noch 1-3 Jahre Zeit geben. Könnte hier in der Hochsaison etwas wärmer werden aber es hat schon viele grosse Palmen die gepflanzt wurden und das Grün wächst. Allerdings gibt es leider nicht sehr viele Tiere. Ich habe zB nur 2 solcher Malediven-Vögel gesehen, keine Geckos und auch leider sehr wenig Wasser-Tierchen. Man sieht am Morgen 2-3 Baby-Ammenhaie an der Brücke und am Abend auch mal grössere plus einen kleinen Rochen. Aber ein wirkliches Riff gibt es direkt am Strand nicht. Dazu muss man das Boot nutzen, das Schnorchel-Touren anbietet. Aber hier muss man der Insel einfach noch Zeit geben. Es gibt viele Inseln, bei denen man direkt am Strand leider nicht viel sehen kann.
Sicherheit
Es gibt an diversen Stellen Securities und Rettungsschwimmer. Eine Sache möchte ich erwähnen: In der Regenzeit kommt oft ein 10-Minuten-Gewitter, innert einer Minute angerauscht. Ich lief zwischen den Inseln über die Brücke und wurde von einem sehr heftigen Sturm überrascht. Es wehte mich einige Meter zurück und ich fiel fast ins Wasser. So einen Wind habe ich noch nie erlebt. Ich ging also in die Hocke, um weniger Angriffsfläche für den Wind und den starken Regen zu haben und schützte mich, da ich auch wusste, in 5 min ist alles wieder vorbei. Ein Mann vom Hauskeeping sah mich und fuhr mit seinem speziellen Buggy direkt zu mir, half mir auf seinen Buggy und brachte mich in Sicherheit zu meinem Bungalow. Komplett durchnässt aber lachend verabschiedeten wir uns und eines war klar: Das war nicht sein Job, dennoch eilte er mir zu Hilfe und war für mich da. Das ist für mich Gäste-Betreuung und familiäres Verhalten, wie man es sich wünscht.
Mein Fazit
Kann ich die Insel empfehlen, wenn man ohne langen Wasserflugtransport (nur mit Boot) eine bezahlbare Insel mit Luxus und Ruhe sucht, mit highclass-Essen und einem unglaublich hervorragenden Team? Ja.
Kann ich sie empfehlen, wenn man keine Kinder sehen will und ein Riff direkt am Strand sucht? Nein.
Es gibt über 150 Resorts auf den Malediven und bisher habe ich nur 3 gesehen und ein 4. Bereits gebucht vor Monaten. Ich war spontan auf der Insel und wollte als Poolliebhaberin und echtem Foodie genau diese 2 Sachen und wurde nicht enttäuscht. Im Gegenteil. Ich würde das Hotel wieder buchen. Und das ist ehrlich gemeint. Ich komme nächstes Jahr im Sommer wieder. Was ich bisher noch von keinem Hotel so sagen konnte, weil ich einfach gerne Neues erlebte und nie in das gleiche Hotel gehe.
Kann ich es Alleinreisende empfehlen, als Frau? Ja! Warum? Auf den Malediven schaut dich niemand anzüglich an, du kannst im Bikini rumgehen und musst dich nie unwohl fühlen. Die Männer sind äusserst respektvoll. Und egal was wäre, ich würde mich jeder Person des Teams sofort anvertrauen.
Sabrina’s Malediven-Reisetipps
- Genügend 50er Sonnencreme mitnehmen. Beim Äquator brennt die Sonne sehr und dort Creme zu kaufen, wird sehr teuer. Pro Person 1.5 Tuben pro Woche.
- Schnorchelsachen nicht mitschleppen, da spart man sich Platz und war hier eh kostenlos
- Keine Highheels mitnehmen, man läuft immer über Sand.
- Trinkgelder in USD-Mitnehmen. Wieso? Die Leute leisten einen hervorragenden Job und verdienen meiner Meinung nach einfach zu wenig. Ich möchte den Leuten Danke sagen und gebe daher gerne in einer Woche 80-100 Dollar zusätzlich an Trinkgeldern. Dazu wechsle ich immer 1-Dollar-Scheine. Wer das nicht möchte, kann das Trinkgeld auch immer auf die Quittung schreiben und bezahlt es beim Auschecken. Man muss eh immer, auch bei AI, nach jedem Essen eine 0-Dollar-Quittung unterzeichnen.
- Gebt was zurück: Die Leute haben dort bis auf Male kaum Einkaufsmöglichkeiten. Ich bin aus der Schweiz und die ist bekannt für gute Schokolade. Also bringe ich immer ca. 1.5 Kilo Schokolade mit. Das kostet mich was, ja, aber werde ich so gut behandelt wie z.B. in diesem Resort, sage ich auch damit gerne danke und bringe etwas «Heimat» auf eine ferne Insel. Einfach weil es mir Spass macht, Leute zu beschenken. Ich bin der Meinung, so viel Herzlichkeit wie auf den Malediven ist nicht selbstverständlich. Also sollten sich Touristen entsprechend verhalten. Seid dankbar. Gebt was zurück. Seid respektvoll – was leider nicht immer alle Nationen gleichermassen sind.
- Nehmt euch ein UV-Shirt oder Badeanzug mit langen Ärmeln mit, wenn ihr mehrere Stunden an der Sonne seid z.B. beim Schnorcheln.
- Wasserschuhe gegen spitze Korallen im Wasser (fand ich hier aber nicht nötig für Erwachsene)
- Keine Lebewesen im Wasser anfassen!
- Geniesst das Paradies!
Sabrina (36-40)
Alleinreisend • Juli 2025 • 1 Woche • StrandLuxusurlaub - zwei Inseln, ein Resort.
Was man über die beiden Inseln wissen muss: Das Centara Grand Lagoon ist der ruhigere, noch etwas luxuriösere Bereich – mit viel Privatsphäre und stilvollem Design. Das Centara Mirage Lagoon dagegen ist deutlich bunter, lebendiger und familienfreundlich – ein richtiges Ferienparadies für Groß und Klein. Ein unglaublich tolles Resort für Familien und Luxusliebende!
Hier eine sehr ausführliche Hotelbewertung. Wieso? Weil ich es selber bevorzuge, eine ehrliche und sehr detaillierte Bewertung zu lesen, bevor ich mich für das Buchen eines doch sehr teuren Hotels entscheide. Hier also meine ehrliche Meinung pro Kategorie, ausführlich und hoffentlich sehr hilfreich.
Reiseart: Ich bin 37, weiblich, kinderlos, alleinreisend. Schon das 3. Mal auf den Malediven, weil es für mich nichts so Schönes auf der Welt gibt, das einigermassen bezahlbar und gut per Flug zu erreichen ist.
Ankunft & erster Eindruck – Vom Flughafen ins Paradies
Schon am Flughafen Malé wurde ich vom Hotelteam am Schalter freundlich empfangen. Der Transfer mit dem Speedboot dauerte etwa 40 Minuten – eine entspannte Überfahrt. Beim Näherkommen war ich sofort begeistert von der Gestaltung der Insel: Zwei getrennte Bereiche – Centara Grand Lagoon und Centara Mirage Lagoon – aber verbunden durch eine Brücke über das Meer.
Am Ankunftsjetty wurde ich von mehreren Mitarbeitenden mit einem kühlen Erfrischungsgetränk empfangen. Die Begrüßung war sehr herzlich. Man nahm sich Zeit, mir alles zu erklären, während mein Gepäck diskret übernommen wurde. Der Check-in fand in einer offenen Lounge statt – mit Blick aufs türkisfarbene Wasser.
Was man über die beiden Inseln wissen muss:
Das Centara Grand Lagoon ist der ruhigere, noch etwas luxuriösere Bereich – mit viel Privatsphäre und stilvollem Design.
Das Centara Mirage Lagoon dagegen ist deutlich bunter, lebendiger und familienfreundlich – ein richtiges Ferienparadies für Groß und Klein.
Ankunft: Bucht man das Grand, hat man bei der überfahrt ein sehr luxuriöses Boot, beim Mirage ein normales Schnellboot, was aber komplett modern und ausreichend ist.
Essenskonzept und wohnen: Ich entschied mich für die deutlich günstigere Wohnart, nämlich auf dem Centara Mirage Lagoon, in einer Jacuzzy Wasser-Villa ABER mit dem kompletten Dine-Around «Atollia All Inclusive»-Paket. Das Schlaue daran? Günstiger wohnen aber auf beiden Inseln das All Inclusive zu haben. Achtung bei der Buchung. Es gibt das normale All Inclusive pro Insel und das mit dem «Atollia» im Namen ist für beide Inseln zusammen. Muss explizit so gebucht werden.
Mir gefiel sofort, dass man sich frei zwischen den Welten bewegen konnte, aber trotzdem gezielt wählen konnte, welche Atmosphäre man gerade möchte. Ich, ohne Kinder, bevorzugte die besseren Restaurants und den ruhigen Pool auf der Grand-Seite. Mehr dazu hier:
Mein Urlaub
Ich bin kinderlos, wollte für den Spontantrip aber Geld sparen. Also wohnte ich mit dem Atollia AI auf der Mirage-Seite, war aber den ganzen Tag auf der Grand-Seite am Pool, weil es dort fast keine Kinder hatte und sehr sehr ruhige war. Teilweise hatte ich den Pool stundenlang für mich alleine!
Unterkunft
Ich wohnte in einer Water Villa mit Jacuzzy direkt über dem Wasser. Auf der Mirage-Seite. Wie erwähnt.
- Sehr modern eingerichtet
- Duschkopf mit 3 Modi plus Regendusche und Milchglasfenster für Licht
- Aufmachbare Wand zwischen Bad und Schlafzimmer
- Ein separates Zimmer mit eigener Klimaanlage und einem Stockbett für 2 Kinder. Kann man schliessen, heisst also, die Eltern können am Abend reden, ohne die Kinder zu stören. Für grössere Familien gibt es eine Verbindungstüre zur Villa nebenan. Also es sind immer 2 Zimmer pro Häuschen. So könnte man also 2 Zimmer verbinden, wenn es mehr als 2 Kinder sind.
- Endlich ein Hotel mit sehr vielen Steckdosen, wo man auch die USB-Ladekabel direkt einstecken kann. Es gibt bestimmt 10 Steckdosen plus eine extra für den Föhn im Bad. Auch hier sind Euro-Stecker ohne Adapter einsteckbar.
- Sehr gute Klimaanlage und tolle moderne Bedienfelder für Licht und Klima
- Hauptschlafzimmer/offener Raum mit grossem und bequemen Bett, Kissenauswahl, Sitzbank mit Tisch und 2 Hockern, Flatscreen, Minibar
- Terrasse mit Jacuzzy, Treppe direkt ins Wasser. Keine Leiter, sondern wirklich eine hochwertige Treppe. Dazu noch eine Hängematte zum Chillen.
- Es gibt 2 solche Stege mit Wasservillen. Eine davon ist mehr familienorientiert und es hat Schutzgitter bei der Eingangstüre, das falls ein Kind rausrennen will, das nichts passieren kann. Auch beim Balkon hats ein solches Schutzgitter, dass Kinder nicht ins Wasser fallen können. Nach der Buchung am besten dem Hotel schreiben, welche Art von WasserVilla ihr haben möchtet.
- Sauberkeit: Alles perfekt. 2x täglich Zimmerservice auch höchstem Niveau.
- Lautstärke: Ich war in der Regenzeit und es gab oft starken Wind und regen. Im Zimmer selber was es dennoch extrem ruhig und nur bei heftigem Sturm merkte man die Vibration etwas. Ich habe hier von Freunden schon gehört, dass man in anderen Resorts nicht schlafen kann, wegen den Wellen und Wind. Das hier ist alles top modern neu und wahrscheinlich deshalb so hochwertig gebaut und ruhig.
- Bad kann man mit Holzschiebetüre zumachen, das Klo hat zwar noch eine Türe, die ist nach oben aber offen und aus Glas. Eher nicht sinnvoll.
Wer es noch günstiger haben möchte, kann sich ein Strand-Zimmer nehmen. Das sind enorm modern konzipierte Strandzimmer, wo mehrere Zimmer direkt nebeneinander sind. Entweder Erdgeschoss oder 1. OG. Direkt am Strand, mit Liegen und Schirmen. Dahinter begrünt, weniger Wind und eine kostengünstigere Alternative. Denn sind wir ehrlich: Wir sind da im Paradies. Wer sitzt schon im Zimmer. Vorteil: Hat man kleine Kinder, die Mittags schlafen, können Mama und Papa trotzdem in dieser Zeit direkt am Strand liegen. Zu den Restaurants sind es wenige Gehminuten.
Wer es luxuriös mag, soll sich für die teurere Inselseite entscheiden. Die Villas, egal auf dem Wasser oder am Beach, auf der Grand-Seite, sind einfach unfassbar luxuriös und architektonisch ein Traum. Ich denke, die Onlinebilder auf der Webseite sprechen für sich. Wenn man auf dieser Inselseite rumgeht spürt man den Luxus förmlich. Alle Villen sind gigantisch gross und sehr imposant. Ich persönlich würde das nächste Mal mehr Geld ausgeben und dort wohnen.
Pools
Mirage: Ein Kinderpool, ein Traum für jedes Kind und jede Familie. Ein Splash-Bereich für die Kleinen, 3 Rutschen für die Grösseren, ein Lazy River um den ganzen Wasserpark und eine Poolbar für die Mamas, die gerne im Wasser sitzen und auch mal einen Cocktail oder Kaffee trinken. Direkt daneen das Restaurant fürs Mittagessen. Direkt alles am Sandstrand, wo das nächste Highlight wartet: Schwimmende Kletterinseln und Trampoline direkt eingebettet zwischen den beiden Inselteilen auf dem Wasser. Ein Spass für Papa, Mama und Kinder, die bereits schwimmen können. Nachteil: Hat das Kind einmal diesen Wasserpark gesehen, will es da nie mehr weg 😊
Grand: Ein ca. 35m langer Pool inkl. Einem abgerundeten Teil, wo man im Wasser sitzen kann mit Massagedüsen. Auf der anderen Seite hats eine Poolbar, die zu Fuss oder per Wasser erreichbar ist. Man sitzt im Wasser und kann sich alles mixen lassen, was man will. Ich kann ehrlich sagen: Das ist der hochwertigste und bestkonzipierteste Pool, den ich je erleben durfte. Die Liegestühle (egal wo auf der Insel) sind mit dicken und bequemen Polstern verstehen. Keine Plastikliegestühle sondern das hochwertigste aus Holz uns dicken Polstern. Hier am Grand Pool gibt es ausserdem ca. 10 Cabanas mit Kissen und Nackenrollen. Ausserdem hats Liegestühle direkt im Wasser und diverse Sitzgelegenheiten im Wasser. Die Poolbar ist der Hammer! Die hochwertigsten Cocktails, die ich je erlebt habe. Sagt den Barkeepern einfach, sie sollen euch überraschen und beeindrucken und die leben ihre Leidenschaft aus. Ein grosses Kompliment an Don und Ismail. Wenn man das möchte, fragen sie alle 30 Min nach, was man noch haben möchte. Sie servieren direkt an den Liegeplatz. Aussergewöhnlich kompetentes und freundliches Team.
Ich hatte den Pool teilweise stundenlang für mich alleine und für mich heisst das purer Luxus und Erholung auf höchstem Niveau.
1 Minute entfernt gibt es nochmals einen etwas kleineren Pool und hinter den Cabanas gibt es noch ein runder Sprudelpool zum Geniessen oder für die Kleinen zum Plantschen. Auch ist eine Seite des Pools nicht so tief, sodass Kinder ab ca. 6 Jahren da gut stehen können.
Snacks: Man kann sich aus einer Karte ca. 12 verschiedene Snacks bestellen, die sind dann aber egal welchen Plan man hat, kostenpflichtig. zB: 2 kleine Beefburger und Chips dazu (sehr sättigend) kosten 28.- USD. Also völlig i.O.
Verpflegung
Mit dem Atollia AI konnte ich alle Restaurants nutzen. Ich war also im:
Gallery: Für Frühstück und Mittagessen. Mittag mal a la carte am Mittag, mal war es Buffet, je nach Auslastung passen sie es an (Grand-Seite)
BlueFin: Fürs Mittagessen und Abendessen (verschiedene Karten, a la Carte) (Grand-Seite) Eigentlich Seafood-Lastig aber ich hatte hier auch Vitello Tonato, Beef Tartar und Rinderfilet. Tipp: esst den special Malediven-Dessert – sowas Gutes hattet ihr noch nie 😊
Suan Bua - ThaiRestaurant: Fürs Abendessen, a la carte (Mirage-Seite)
Italienisches Restaurant Acqua: Fürs erste Abendessen, a la carte (Mirage-Seite)
Sunset-Social (Grand Seite): Eine Bar, von wo aus man den Sonnenuntergang sehen kann. Man liegt auf Hängematten, sitzt auf Betten oder an der Bar, es spielt eine Frau Geige und man bekommt spezielle Cocktails. Probiert den Honeymoon Drink, der ist grandios!
Mein Fazit: Die Restaurants auf der Mirage-Seite sind extrem Kinderfreundlich. Da ist es ganz normal, wenn sie mal rumspringen oder lauter sind. Restaurants, wo sich Familien wirklich sehr wohl fühlen können.
Ich bezeichne mich als Foodie und Gourmet und habe entsprechend besonders das Bluefin und das Thairestaurant geliebt! A la carte auf höchstem Niveau, vergleichbar wie sehr hochklassige Restaurants in Europa, einfach mit noch besserem Service. Das Thai auf der Mirage-Seite ist erwähnenswert hochklassig und sehr zu empfehlen.
Wann ist ein Restaurant für mich super? Ich lege wert auch extrem moderne und hochwertige Möbel, ein herzliches und freundliches Team mit guter Service-Ausbildung, edlem und besonderem Geschirr und Essen, dass sich sehen lässt und wo man staunt, wenn es auf dem Teller ist und wo man nicht mehr aus dem Schwärmen kommt, wenn man es probiert. Ein riesengrosses Kompliment an das Team von Bluefin und vom Thairestaurant. Ihr macht alles richtig! Leider habe ich mir die Namen nicht gemerkt der einzelnen Personen. Ein grosses Danke an alle, es war ein Erlebnis!
Denn: Beim letzten Abend im Bluefin haben sie mich mit einem speziellen Tisch überrascht, was mich sehr berührt hat und ich nochmals danke sagen möchte.
Das Gallery auf der Grand-Seite ist sehr edel. Das Buffet am Morgen sehr hochwertig. Probiert unbedingt die frisch gemachten Smoothies. Kokos-Mango: ein Traum. Als Trinke man eine Wolke! Auch hier am Morgen ist der Service sehr exklusiv und die Speisenauswahl, inkl. Glutenfreier Auswahl, sehr hochwertig. Das Ambiente ist sehr edel und ruhig, mit Meerblick auf beiden Seiten. Man kann hier noch zusätzlich jede Menge Gerichte a la carte dazu bestellen oder sich Eierspeisen direkt zubereiten lassen. Man findet für jede Nation das passende Gericht, ab 7 Uhr am Morgen.
Es gibt noch das Clubhaus auf dem Steg beim Grand, wo es Nachmittagssnacks gibt, glaub auch Frühstück und ein Buffet-Restaurant (Sailhouse) für Familien. Dann gibt’s noch das Scoops – eine Eisbar für die Kinder. Diese hab ich nicht getestet. Ihr seht. Unglaublich viel Auswahl. Von Buffet bis High-Class, je nach Bedürfnis. Ich hatte beim Regen mal einen Salat ins Zimmer bestellt. Ausserdem kann man für die Pool-Villen auch die Floating-Frühstücke bestellen. Alles bequem per «Onlineshop» auf der App. Funktioniert super. Salatbestellung mit Sonderwunsch dauerte nur 10 Minuten. Muss man aber extra zahlen.
Cocktails: Ich trinke in den Ferien gerne und viel. Das Alkohol ist Markenware und die Cocktails die besten, die ich je in einem 5*-Resorts getrunken habe. Einfach, dass ich es nochmals erwähnt habe. Die Weinauswahl ist gross und klar gibt es auch hier extra teuren Wein, den man dann extra noch bezahlen könnte.
All Inclusive ist wirklich, was der Name sagt. Man muss die edlen Restaurants nicht extra bezahlen, so wie es leider auf vielen andere Resorts sonst der Fall ist. Klar kostet ein Lobster was Extra oder es gibt 2-3 Cocktails, die extra kosten aber das braucht man ja nicht. Man hat enorm viel Auswahl.
Was würde ich ändern?
- Sushi anbieten, gab es leider nicht
- Die Menükarte im Bluefin am Abend um 3-4 Hauptmenüs erweitern.
- Gallery: Am Mittag immer a la carte anbieten, macht die Sache hochwertiger! Aber das ist Geschmacksache, Einige liegen Buffet, andere a la carte. Jeder bekommt auf der Insel das, was er möchte.
Freizeit
Das Hotel bietet alles, was andere auch bieten:
- Täglich wechselnder Aktivitätenplan wie Yoga, Malen für Kinder, Aquaaerobic, und für die Kleinen gibt es jede Menge Sachen.
- Dive-Center mit allen Angeboten wie Tauchgänge, Schnorchelausflüge, Einzeltrainings, Bananaboot, Yetski, SUP, Kanu usw. Schnorchelausrüstung gibt es für die ganze Woche kostenlos, SUP und Kanus auch täglich kostenlos.
Ich habe den Hai-Schnorchel-Trip gemacht, und kann das sehr empfehlen. Kleine Gruppe, sehr exklusiv, 128 Dollar für 1.5 Stunden und 2 Guides.
- Spabereich, auch wie das DiveCenter auf beiden Inseln, auch für Kinder.
- Beim Grand am Pool gibt es in einem Gebäude ausserdem das E-Center, oder wie es heisst, mit einem sehr sehr netten Teammeber nabems Dollah, bei dem man alles ausleihen kann, was man möchte. Spiele, Bälle, er macht auch als Kleingruppe von 2 Personen Aquafit wenn man das möchte usw. Ausserdem sorgt er für Musik am Pool und ist sehr aufmerksam und unterhält sich gerne, wenn man gerade etwas reden möchte.
App
Die Hotelapp hat verschiedene Chat-Kategorien, egal wo man ein Anliegen hat, es wird innerhalb von einer Minute geantwortet. So kann man sich z.B. einen Buggy bestellen, Massage buchen, sich ein Restaurant reservieren lassen oder sich nach Schnorchelausflügen erkundigen. Die beste Hotel-App, die ich bisher erlebte. Einfach auch, weil die Anfragen immer gleich geklärt wurden und man auf der Stelle Rückmeldung bekommt.
Wege und Transport
Es gibt Buggys, die man sich per App bestellen kann und innert Minuten holt man dich dann ab, egal wo. Oder man läuft einfach. Von der einen Inselecke zur weit entferntesten anderen sind es max. 1.5 km aber das läuft man ja selten ab. Fahrräder gibt es leider nicht. Das sei wegen den vielen Kindern auf dem Mirage sonst eher ein Problem. Und für die Kurzstrecken auf dem Grand lohnt es sich kaum. Dennoch würde ich als Management auf Bestellung einige wenige anbieten.
Publikum & Atmosphäre
Im Centara Grand Lagoon herrscht eine ruhige, elegante Stimmung – ideal für Paare oder Alleinreisende wie mich, die Erholung suchen. Luxus garantiert.
Im Centara Mirage Lagoon ist mehr los: bunte Farben, Familien, Action. Trotzdem wird es nie zu laut oder chaotisch – die Resortplanung sorgt für perfekte Balance.
Ich habe es sehr genossen, beides erleben zu können. Tagsüber Ruhe in der Villa oder am Pool, abends ein Spaziergang durch die ganze Insel – das Konzept hat mich voll überzeugt.
Abendprogramm
Es gibt hie und da mal Karaoke, eine Sängerin beim Restaurant oder ein DJ. Aber wer Abend-Shows erwartet: Diese gab es hier leider nicht. Ev. Auch wegen der Saison. Sowas brauche ich persönlich aber auch nicht.
Service allgemein
Am zweiten Tag wusste fast jeder, wer ich bin, dass ich stilles Wasser bevorzuge und dass ich gerne schon um 10 Uhr am Pool meinen Martini Bianco habe. Man fragte mich nach dem Befinden, nach meinem Tag, wusste wo ich wohne, was ich mag und behandelte mich so, als kennen wir uns schon lange. Und das betraf die Restaurantmitarbeiter, den Lifeguard und die Barkeeper. Die Restaurantmanager stellen sich immer persönlich vor (Kompliment auch an die Freundlichkeit der Managers Mr. Amal vom Gallery), man lernt den Koch kennen und das gesamte Rezeptionsteam ist sowas von zuvorkommend, es ist einfach fast unglaublich und kaum in Worte zu fassen. Die Manager machten hier alles genau richtig bei der Teamauswahl. Das Personal spricht so viele Sprachen und deren Service ist egal wo auf höchstem Niveaus.
Die Insel und Tiere
Die Insel ist neu. «Man-Made» und die Grand-Seite wurde erst im April 2025 eröffnet, das Mirage ist wohl seit Ende 2024 offen. Die Abläufe sind eingespielt und es war alles perfekt. Die Insel ist überschaubar und hat eine perfekte Grösse.
Die Pflanzenwelt auf dem Mirage ist schon fortgeschritten, auf der Grand-Seite muss man der Insel einfach noch 1-3 Jahre Zeit geben. Könnte hier in der Hochsaison etwas wärmer werden aber es hat schon viele grosse Palmen die gepflanzt wurden und das Grün wächst. Allerdings gibt es leider nicht sehr viele Tiere. Ich habe zB nur 2 solcher Malediven-Vögel gesehen, keine Geckos und auch leider sehr wenig Wasser-Tierchen. Man sieht am Morgen 2-3 Baby-Ammenhaie an der Brücke und am Abend auch mal grössere plus einen kleinen Rochen. Aber ein wirkliches Riff gibt es direkt am Strand nicht. Dazu muss man das Boot nutzen, das Schnorchel-Touren anbietet. Aber hier muss man der Insel einfach noch Zeit geben. Es gibt viele Inseln, bei denen man direkt am Strand leider nicht viel sehen kann.
Sicherheit
Es gibt an diversen Stellen Securities und Rettungsschwimmer. Eine Sache möchte ich erwähnen: In der Regenzeit kommt oft ein 10-Minuten-Gewitter, innert einer Minute angerauscht. Ich lief zwischen den Inseln über die Brücke und wurde von einem sehr heftigen Sturm überrascht. Es wehte mich einige Meter zurück und ich fiel fast ins Wasser. So einen Wind habe ich noch nie erlebt. Ich ging also in die Hocke, um weniger Angriffsfläche für den Wind und den starken Regen zu haben und schützte mich, da ich auch wusste, in 5 min ist alles wieder vorbei. Ein Mann vom Hauskeeping sah mich und fuhr mit seinem speziellen Buggy direkt zu mir, half mir auf seinen Buggy und brachte mich in Sicherheit zu meinem Bungalow. Komplett durchnässt aber lachend verabschiedeten wir uns und eines war klar: Das war nicht sein Job, dennoch eilte er mir zu Hilfe und war für mich da. Das ist für mich Gäste-Betreuung und familiäres Verhalten, wie man es sich wünscht.
Mein Fazit
Kann ich die Insel empfehlen, wenn man ohne langen Wasserflugtransport (nur mit Boot) eine bezahlbare Insel mit Luxus und Ruhe sucht, mit highclass-Essen und einem unglaublich hervorragenden Team? Ja.
Kann ich sie empfehlen, wenn man keine Kinder sehen will und ein Riff direkt am Strand sucht? Nein.
Es gibt über 150 Resorts auf den Malediven und bisher habe ich nur 3 gesehen und ein 4. Bereits gebucht vor Monaten. Ich war spontan auf der Insel und wollte als Poolliebhaberin und echtem Foodie genau diese 2 Sachen und wurde nicht enttäuscht. Im Gegenteil. Ich würde das Hotel wieder buchen. Und das ist ehrlich gemeint. Ich komme nächstes Jahr im Sommer wieder. Was ich bisher noch von keinem Hotel so sagen konnte, weil ich einfach gerne Neues erlebte und nie in das gleiche Hotel gehe.
Kann ich es Alleinreisende empfehlen, als Frau? Ja! Warum? Auf den Malediven schaut dich niemand anzüglich an, du kannst im Bikini rumgehen und musst dich nie unwohl fühlen. Die Männer sind äusserst respektvoll. Und egal was wäre, ich würde mich jeder Person des Teams sofort anvertrauen.
Sabrina’s Malediven-Reisetipps
- Genügend 50er Sonnencreme mitnehmen. Beim Äquator brennt die Sonne sehr und dort Creme zu kaufen, wird sehr teuer. Pro Person 1.5 Tuben pro Woche.
- Schnorchelsachen nicht mitschleppen, da spart man sich Platz und war hier eh kostenlos
- Keine Highheels mitnehmen, man läuft immer über Sand.
- Trinkgelder in USD-Mitnehmen. Wieso? Die Leute leisten einen hervorragenden Job und verdienen meiner Meinung nach einfach zu wenig. Ich möchte den Leuten Danke sagen und gebe daher gerne in einer Woche 80-100 Dollar zusätzlich an Trinkgeldern. Dazu wechsle ich immer 1-Dollar-Scheine. Wer das nicht möchte, kann das Trinkgeld auch immer auf die Quittung schreiben und bezahlt es beim Auschecken. Man muss eh immer, auch bei AI, nach jedem Essen eine 0-Dollar-Quittung unterzeichnen.
- Gebt was zurück: Die Leute haben dort bis auf Male kaum Einkaufsmöglichkeiten. Ich bin aus der Schweiz und die ist bekannt für gute Schokolade. Also bringe ich immer ca. 1.5 Kilo Schokolade mit. Das kostet mich was, ja, aber werde ich so gut behandelt wie z.B. in diesem Resort, sage ich auch damit gerne danke und bringe etwas «Heimat» auf eine ferne Insel. Einfach weil es mir Spass macht, Leute zu beschenken. Ich bin der Meinung, so viel Herzlichkeit wie auf den Malediven ist nicht selbstverständlich. Also sollten sich Touristen entsprechend verhalten. Seid dankbar. Gebt was zurück. Seid respektvoll – was leider nicht immer alle Nationen gleichermassen sind.
- Nehmt euch ein UV-Shirt oder Badeanzug mit langen Ärmeln mit, wenn ihr mehrere Stunden an der Sonne seid z.B. beim Schnorcheln.
- Wasserschuhe gegen spitze Korallen im Wasser (fand ich hier aber nicht nötig für Erwachsene)
- Keine Lebewesen im Wasser anfassen!
- Geniesst das Paradies!
Dagmar (46-50)
Verreist als Paar • Juli 2025 • 1 Woche • StrandTraumurlaub im Paradies ! Unfassbar schön!
Wir hatten einen Traumurlaub! Alles perfekt bis ins kleinste Detail! Atemberaubendes Meer! Glasklar! Es ist in allem unübertroffen, alles durchdacht, alles hochqualitativ! Noch nie so etwas auf diese Art erlebt, und das sagen wir als Weltenbummler! Das Personal ist superfreundlich, nein.. noch besser: aber es gibt glaube ich keine STeigerung!
Bärbel (61-65)
Verreist als Paar • Mai 2025Sehnsuchtsort - No Rush!
No Rush - das war der Ausspruch unserer Villa Host bei unserer Ankunft und dieses Motto hat sich durch den ganzen Urlaub gezogen. Wir haben uns so darauf gefreut, nach 2014 und 2019 wieder nach Baros zu kommen. Die Ruhe, einfach nichts tun, Seele baumeln lassen, gut essen. Das klappt hier prima. Und es war wieder so schön!
Baros ist eine angenehm kleine, auf Paare ausgelegte Insel ohne Animation oder Bespaßung. Man hat nur seine Ruhe. Kinder ab 8 Jahren sind willkommen, aber es hat halt keine fun facts für sie. Natürlich gibt es ein Gym, ein sehr schönes Spa, es werden Tauchausflüge, Nachtschnorcheln und Yoga angeboten.
Wir hatten wieder eine Deluxe Villa auf der Nordseite und konnten nach ein paar Tagen auch in unsere Wunschvilla umziehen, die vorher noch belegt war. Hier ist es im Mai nicht so windig wie auf der Westseite und der Strand ist sehr schön. Die Deluxe Villen haben ein sehr schönes und großes Außenbad. Einen Pool brauchen wir nicht, wenn die große "Badewanne" direkt vor der Haustür ist. Alle Beachvillen haben sehr viel Privacy und sind durch viel Grün vom Nachbarn getrennt.
An Baros (und wahrscheinlich nicht nur hier) nagt allerdings erschreckend deutlich der Klimawandel - das Wasser geht bei Flut deutlich höher als 2019 und an einigen Stellen ist bei Flut der Strand total überspült und nicht mehr vorhanden. Das war bei unserer letzten Reise hierher noch nicht so. Ein Grund ist wohl auch, dass die Wellenbrecher vor den Villen 114-208 in ziemlich desolaten Zustand und an etlichen Stellen eingebrochen sind. Dadurch kann das Wasser mit deutlich mehr Wucht in die Lagune schwappen. Ab Villa 208 bis runter zu den Restaurants sind die Wellenbrecher in Ordnung. Laut Management werden die Wellenbrecher 1x jährlich untersucht und demnächst sollen sie repariert werden. Ging wohl nicht früher, wegen schlechten Wetters. Ein weiterer Grund kann auch die Erschaffung eines neuen Resorts in ziemlicher Nähe zu Baros sein, das 2027 eröffnet werden soll. Die Insel wird künstlich aufgebaut und dafür werden Unmengen Sand mit großen Saugrohren aus der Tiefe geholt und aufgeschüttet. Dadurch verändern sich die Strömungen.
Info zu den Villen:
Schöner Strand auf der Ostseite bei den Deluxe Villen 101-105 , und weiter bei den Baros Villen 201-208 Strand auch bei Flut. Vor Baros Villa 209 liegen Sandsäcke.
210-212 haben bei Flut keinen Strand. Vor 213 und 214 große Sandsäcke, sieht nicht schön aus und bei Flut geht das Wasser bis an den Pool. 216-218 sind gut. Vor 219 große Sandsäcke, hier ist auch das Wasser voll angespülter Blätter, weil die Wellen direkt auf den Steg davor zu laufen. Nicht empfehlenswert. Baros Villa 220 gut. Bei den Deluxe Villen 106-107 läuft bei Flut das Wasser bis 1 m hinter die Liegen in den Garten. Kommt aber auf den Stand des Mondes an. In den ersten Tagen ging es auf Neumond zu, die Flut war deutlich höher als in der zweiten Woche. 108-114 schöner Strandabschnitt auf der Nordseite. Baros Residenz 402 Strand schön‘, dann kommt der Übergang zu den Wasservillen. Die Deluxevillen auf der Westseite 116-124 haben bei Südwestmonsun von Mai bis Oktober sehr viel Wind.
Alle drei Restaurants sind à la Carte, überdurchschnittlich gut und bieten eine sehr große Auswahl. Bei HP ist das Abendessen im Lime inkludiert. Isst man im Cayenne oder Lighthouse, gibt es bei HP einen großzügigen discount.
3x pro Woche finden im Cayenne Themenbuffets statt, zu denen man sich anmelden kann: Asian ( bei HP inclusive), Maldivian und Seafood. Alle sehr gut, der absolute Knaller ist das Seafood Buffet. Unbedingt empfehlenswert.
Schnorcheln: in der Lagune und auch außerhalb der Wellenbrecher am Hausriff gibt es wieder sehr viele lebende Korallen, das sah beim letzten Mal doch ziemlich trostlos aus. Sehr schöne Unterwasserwelt mit vielen Fischen. Das Hausriff ist gleich hinter den Wellenbrechern, es gibt in regelmäßigen Abständen Durchlässe, wo man durchschwimmen kann.
Kleinere Unzulänglichkeiten gab es auch, sollte in einer 5 Sterne Anlage (immerhin ein Small Luxury Hotel) eigentlich nicht vorkommen:
-Kühlschrank der Minibar war nicht so sauber
-Toilettentür aus satiniertem Glas war auch am zweiten Tag nach Einzug noch mit Fingerabdrücken und Flecken übersät. Ich habe sie dann selbst geputzt.
-Die gekachelte Mauer im Aussenbad ist total vermoost und unansehnlich
-Die Griffmulde der Terrassentür war durch die Salzluft korrodiert und wird wohl nicht regelmäßig sauber gemacht.
-die Bastummantelung unseres Sonnenhütchens war kaputt, so dass der Betonstamm zu sehen war.
Wir haben das beim Management Cocktail angesprochen, diese Informationen wurden dankbar aufgenommen.
Gefreut haben wir uns, dass kleinere Problemchen (Reparatur der Klimaanlage und des Spotlights im Baum im Garten, Ersatz für die nach Gewitter nass gewordene Liegenauflage) wirklich unmittelbar innerhalb von Minuten erledigt worden sind.
Wir waren wieder Ende Mai/Anfang Juni hier, es ist wegen der Regenzeit Nebensaison und das Resort war nur zu ca. 50% belegt, sehr angenehm. Die meisten Gäste sieht man morgens beim Frühstück. In der ersten Woche hatten wir überhaupt keinen Regen, danach 3 Tage bewölkt und teilweise mehrmals am Tag kurze Schauer und einmal Gewitter. Dann wieder meistens Sonne.
Alle staff members sind unglaublich liebenswürdig. Man wird hier wirklich von jedem gepampert. Stellvertretend möchte ich hier unsere Villa Host Rau nennen, die uns jeden Wunsch prompt erfüllt hat. Außerdem hatte sie zu unserem Hochzeitstag unser Bett sehr liebevoll dekoriert. Und wir bekamen einen herzförmigen Schokokuchen und Prosecco.
Zum Abschluss hatten wir für drei Tage eine Wasservilla mit Pool auf der Sunset Seite. Der Pool ist abends mit kleinen LED Lämpchen beleuchtet, sehr romantisch. Man hat ein von den Nachbarn uneinsehbares Holzdeck mit zwei Liegen mit dicken Polstern, Sonnenschirm und großem überdachtem Daybed, Tisch und zwei Stühle. Die Villa ist sehr geräumig, mit hellen Möbeln eingerichtet und ist im Gegensatz zu den Beachvillen, die vom Strand zurück gesetzt unter tropischem Grün liegen, schön hell. Der Blick vom Deck über den Pool aufs offene Meer ist toll, nur die Nachbarinsel ist zu sehen. Absolute Ruhe und Privacy. Der Einstieg zum Schnorcheln geht über eine Leiter, was nicht so optimal ist, da das Wasser doch ziemlich wellig ist und die unter Wasser liegenden Sprossen etwas glitschig sind. Schnorcheln vor den Wasservillen fand ich nicht so interessant, viele Steine und Korallenbruch, aber auch einige schöne Korallen und Fische.
Fazit: Die Wasservilla war ein tolles Erlebnis, aber wir ziehen doch die Beachvillen mit dem weißen Strand, der flach abfallenden Lagune mit dem türkisblauen Wasser und den Pflanzen vor, aber das ist ja Geschmacksache.
Wir hatten wieder eine sehr schöne Zeit hier auf Baros.
Vielen Dank an das gesamte Team, ihr habt uns die perfekte Erholung ermöglicht!
Larisa (46-50)
Verreist als Paar • September 2023Ein erholsamer Urlaub in den Tropen
Ein erholsamer Urlaub in den Tropen
Die Preise für einen Urlaub auf den Malediven sind in den letzten Jahren deutlich gestiegen, sodass wir uns für ein günstigeres Hotel entscheiden mussten – nicht für das, in dem wir vor der Pandemie übernachtet hatten.
Die Wahl erwies sich als richtig. Wir tauchten erneut in die paradiesischen Landschaften der tropischen Inseln ein.
Ich möchte den exzellenten Service hervorheben.
Mir gefiel der feine Sandstrand und der bequeme Einstieg ins Wasser sehr gut.
Das Essen ist reichhaltig und abwechslungsreich.
Der Preis ist natürlich sehr hoch, aber daran lässt sich nichts ändern.
Florian (36-40)
Verreist als Paar • April 2025Die Verpflegung war hervorragend, jedoch fehlten Fahrräder.
Das Centara Mirage Lagoon Maldives ist ein ganz neues Resort und empfiehlt sich vor allem für Familien mit Kindern. Der Wasserpark ist beeindruckend. Sowas habe ich noch nie auf den Malediven gesehen.
Lisa (31-35)
Verreist als Paar • März 2025Ein super Aufenthalt mit tollem und sauberem Zimmer, gutem Service und leckerem Essen.
Sehr schönes Resort auf einer kleinen Insel.
Es gibt eine App über die man sich Sachen auf das Zimmer liefern lassen kann. Die gebuchten Schnorcheltouren waren auch sehr schön, wenn auch etwas teuer. Schwimmwesten und Schnorchelausrüstung wurden kostenlos zur Verfügung gestellt.
Generell ist das Resort schon teuer, wenn man Touren oder bei HP+ einen Snack buchen möchte.
Wir würden das Hotel auf jeden Fall weiterempfehlen.
Nicole (61-65)
Verreist als Paar • Februar 2025 • 2 Wochen • StrandEin toller Urlaub auf Baros / Malediven
Wir hatten einen Bungalow (113) mit direktem Strandzugang und ohne Pool. Die Ruhe und der Blick auf das Meer waren beeindruckend.
Die Reinigung erfolgte täglich und es war alles sehr sauber. Das offene Bad und die Außendusche waren besonders angenehm. Die Betten waren bequem, nur die Kopfkissen etwas gewöhnungsbedürftig. Die Ruhe am Strand und im Zimmer empfanden wir als sehr erholsam. Auch auf der gesamten Insel hatte man das Gefühl der absoluten Ruhe. Das gesamte Personal war freundlich und zuvorkommend. Sowohl das Frühstück und das Abendessen waren hochwertig und sehr geschmackvoll. Die Grünanlagen auf der Insel wurden täglich gepflegt, es wirkte wie in einem tropischen Garten. Besonders gefallen hat uns die Delfintour.
Das Schnorcheln am Hausriff ist sehr schön, es gibt eine bunte Unterwasserwelt. Leider konnten wir nicht am Außenriff schnorcheln, da wir ständig Wind hatten und die Strömung zu stark war.
Der um die Insel gebaute Schutzwall der Lagune müsste an einigen Stellen ausgebessert werden. Beim Schnorcheln sieht man die weggespühlten Stahlnetze.
Vielleicht sollte man den Gästen ein Informationsblatt in der jeweiligen Sprache zu den Verhaltensregeln im Korallenriff bei der Ankunft überreichen. Zwischen den Korallen läuft man nicht hindurch.
Die Verabschiedung bei der Heimreise erfolgte sehr herzlich und alles war gut organisiert.
Etwas verwundert waren wir, dass in Sichtweite der Insel ein weiteres riesiges Inselressort gebaut wird. Es soll wohl eine Anlage der Hyatt Regency Gruppe werden. Die Anlage wird lt. Internet mal 27 ha umfassen, dies ist schon ein gewaltiges Vorhaben. An dem vollen und etwas chaotischen Flughafen in Male sieht man, welchen touristischen Zuspruch die Malediven haben.