- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Wer einen schönen Sandstrand erwartet, der wird enttäuscht. Der „Strand“ ist eher eine dem eigentlichen Felsenstrand vorgelagerte, durch Beton abgegrenzte Liegefläche mit Sand. Der Vergleich zwischen der Hotelgröße und „Strandgröße“ ließ mich erschaudern – im Sommer muss es hier eng, sehr eng, sehr sehr eng zugehen. Ergänzt wird diese Strandsimulation durch einen Zugang vom Hotel zum Strand durch einen freistehenden Aufzug – für ältere Menschen durchaus nützlich.
Die Zimmer sind sehr ordentlich: ausreichend groß, gut gereinigt, netter Balkon. Auch das Bad ist neueren Datums; das sehr kühle Duschwasser morgens macht allerdings nicht jedem Laune. Überall im Hotel gibt es kostenloses WLAN.
Das Frühstücksbuffet ist umfangreich. Und es ist seltsam „seelenlos“ – wie das Ambiente im Frühstücksraum. Kaum etwas ist wirklich lecker; alles ist in großen Mengen lieblos aufgehäuft, die „Säfte“ sind künstlich aromatisiertes Zuckerwasser – auch, wenn etwas anderes dransteht.
Der Service war bemüht – wenn es mir gelang, mich verständlich zu machen. Allerdings war das nicht ganz einfach, da weder Deutsch- noch Englisch-Kenntnisse in mehr als äußersten Rudimenten verfügbar waren.
Das Hotel liegt inmitten einer Hotelwüste direkt am Meer. 600 Meter entfernt liegt der obligatorische Basar. Dort gibt es nicht nur „Marken“klamotten zweifelhaftester Herkunft, sondern auch einen preislich akzeptablen Supermarkt und einen Geldwechsler. Direkt neben dem Hotel liegt der Aquapark, der im April noch geschlossen war. In dieser Nebensaison war das Hotel angenehm ruhig – im Sommer kann ich mir das definitiv nicht vorstellen.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Großzügig und sauber sind die Pools; auch ein sehr schöner auf der zweiten Hoteletage.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 1-3 Tage im April 2014 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Bernd |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 15 |