Acanthus Cennet Barut Collection

Nachdem wir bereits 2018 unseren Urlaub hier verbracht haben, freuten wir uns riesig auf unsere Rückkehr ins Paradies (türk.: Cennet). Nach unserer Ankunft konnten wir bereits um 11 Uhr unser Zimmer beziehen – leider war der Ausblick diesmal nicht so schön. Nachdem wir dies an der Rezeption angemerkt hatten, durften wir zwei Tage später in ein neues Zimmer umziehen mit einem traumhaften Ausblick aufs Meer – einfach paradiesisch! Vielen Dank an das Team der Rezeption :-) Aufgrund von Covid-19 hatten wir mit einer geringeren Hotelauslastung gerechnet – dies war jedoch nicht der Fall (im Gegensatz zu anderen umliegenden Hotels) – das Hotel war fast ausgebucht. Für den Hotelier ein Glücksgriff, denn er trägt die wirtschaftliche Verantwortung, für uns eine dunkle Wolke im Paradies: die neue Klientel. Ruhestörungen in der Nacht (lautstarkes Telefonieren auf dem Balkon um 2 Uhr nachts!!); laute Musik aus eigens mitgebrachten Boxen am Pool; kein Abstand in Zeiten von Covid-19 etc. Wir hoffen, dass nach Covid-19 sich die Gästestruktur wieder normalisiert, damit wir in unser Paradies wieder zurückkehren können.

Die stylischen Zimmer sind groß, haben einen direkten oder seitlichen Meerblick und sind sehr gut ausgestattet. Man sieht, dass die Hotelleitung darauf achtet, dass die Zimmer nicht verwohnt sind, sondern Makel relativ zügig behoben werden. Es gibt viele Ablagemöglichkeiten (großer Schrank, viele Schubladen), eine wohnliche Beleuchtung (indirektes Licht etc.) und die Balkontüren haben zusätzlich Insektenschutztüren, so dass man nachts "bei offenem Fenster" schlafen und dem Meeresrauschen lauschen kann. Die Klimaanlage ist ebenfalls individuell steuerbar. Auch wenn die Zimmer mit vielen Spiegeln ausgestattet sind, so fehlt jedoch ein Ganzkörperspiegel, damit man sein ganzes Outfit betrachten kann :-)

Trotz der Auswirkungen von Covid19 ist die Auswahl am Buffet sehr reichhaltig. Maßnahmen im Rahmen von Covid-19 sind u.a.: - Jeder Tisch wird desinfiziert bevor ein Platz neu vergeben wird - das Besteck ist in Zellophan-Beutel eingepackt - es stehen überall Desinfektionssprays und –tücher zur Verfügung - das Buffet befindet sich hinter Glas und wird vom Servicepersonal an den Gast ausgegeben Im Vergleich zu 2018 wurden einige positive Änderungen im Hinblick auf die Essenszeiten vorgenommen. Von 8-23 Uhr kann man im Maison Plage a-la-Carte frühstücken, Mittag essen und zu Abend essen. Das hat unseren Aufenthalt mehr als entspannt, denn in 2018 war der Run auf das Palmiye Restaurant so groß, dass man immer pünktlich beim Essen sein musste, andernfalls wäre man „verhungert“ ;-) bzw. hätte keinen Platz auf der Terrasse mehr bekommen. Das Einzige was uns fehlte, war „Künefe“, denn aufgrund von Covid-19 wurde keine Nachspeisen mehr direkt vor dem Gast zubereitet. Dafür gab es Baklava und andere Leckereien in Hülle und Fülle. Am Strand wurden mittlerweile die Einweg-Plastikbecher gegen Einweg-Papierbecher ersetzt – ein guter Schritt in die richtige Richtung, jedoch weichen die Becher schnell durch oder sind undicht (evtl. durch Hartplastik ersetzen?).

Wie bereits 2018 waren die Mitarbeiter sehr aufmerksam und freundlich. Trotz Masken haben wir bekannte Gesichter wiedergetroffen (alle Mitarbeiter,egal ob im Service- oder Gartenbereich, trugen die ganze Zeit eine Mund-Nasen-Bedeckung) – besonders hervorheben möchten wir Hakan und Hasan (Palmiye Restaurant), sowie Ahmet (Maison Plage). Euer Engagement und eure Professionalität haben uns den Aufenthalt als VIPs erleben lassen. Bei allen Fragen rund um den PCR-Test stand uns die Gästebetreuung mit Rat und Tat zur Seite. Hinsichtlich der Terminkoordination und Übermittlung der Ergebnisse wäre eine proaktive Kommunikation wünschenswert gewesen, auch wenn im Endeffekt alles (auch zeitlich) geklappt hat. Vielen Dank an Elena für Ihre Unterstützung.

Das Hotel liegt direkt am Strand (die Hotelanlage ist nur durch die Promenade vom Strand getrennt) und ca. 2 km von der Altstadt von Side entfernt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Erdo Montana ist noch immer da und treibt beim Aqua-Spinning den Gästen den Schweiß auf die Stirn. Leider finden keine Pianoabende mit Murat Ö. T. mehr statt – dies hat nun Barbara S. übernommen, die ihm leider nicht das Wasser reichen kann. Das Volleyballfeld am Strand wurde eliminiert; so konnte mehr Platz für die bequemen Holzliegen geschaffen werden und somit auch Social Distancing zwischen den Hotelgästen.