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Marc André (26-30)
Verreist als Freunde • Juni 2024 • 2 Wochen • StrandEin Super-Hotel!
6,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Diese Bewertung beschreibt relativ ausführlich unsere beiden Aufenthalte im Agapi Beach Resort im Juni 2023 und Juni 2024 für jeweils 2 Wochen. Da mein Kumpel und ich vom ersten Mal sehr angetan waren, wurden wir ein Jahr später Wiederholungstäter. Wir verreisten als beste Kumpels und Singles nach Kreta, auf der Suche nach Erholung und Ruhe. Das haben wir hier definitiv gefunden und wurden wirklich nie enttäuscht. Anzumerken bleibt diesbezüglich aber, dass während unserer Aufenthalte dort kein Land in Europa Schulferien hatte und es dementsprechend nur sehr wenige Familien mit Kindern gab. Zu anderen Reisezeiten ist das gemäss Aussagen der Belegschaft definitiv anders. Kinder jeden Alters sind im Agapi Beach Resort herzlichst Willkommen, auch wenn unserer Meinung nach das Angebot für Kinder, auch was Beschäftigung angeht, eher bescheiden ist (keine Rutschen, Sprungturm etc. kurzum Action, das, was Kinder mögen), aber das können wir nicht wirklich gut beurteilen, weshalb wir nicht weiter darauf eingehen werden. Sand zum Burgen bauen gibt es aber definitiv genug ;-) Die Kurzfassung ist, ein Absolutes Top-Hotel!


Zimmer
  • Sehr gut
  • Beim ersten Mal hatten wir einen Seafront Bungalow, beim zweiten Mal leisteten wir uns eine Suite mit Gartenblick, welche ebenfalls in einem etwas grösseren Bungalow untergebracht ist. Zu den Zimmern im Hauptgebäude können wir also nichts sagen. Der Seafront-Bungalow: Im Prinzip handelt es sich hier um Doppelzimmer, halt einfach in einem Bungalow. Es gibt jeweils im Parterre und im 1.Stock ein solches Doppelzimmer. Da mehrere von diesen Bungalows aneinander und etwas versetzt angeordnet sind, hat man vom Balkon/Terrasse entweder Top Meerblick oder, so wie wir, nur eingeschränkte oder seitliche Meersicht. Ansonsten sind die Zimmer schwer in Ordnung und wurden vor ein paar Jahren renoviert. Es gabt ein Zimmer mit bequemem Doppelbett samt zweier Nachttische, einem Schlafsofa, Einbauschränke, Ablageflächen, Safe, Fernseher, Telefon... Halt alles, was man braucht und ganz wichtig, eine regelbare Klimaanlage. Steckdosen gibt es genug. Das Badezimmer ist auch sehr schön mit Walk-in Dusche und einem Waschbecken und natürlich einem Lokus. Was für Paare perfekt sein dürfte, war uns aber etwas zu klein und für zwei Wochen hatten wir beide dann doch zu wenig Privatsphäre. Daher leisteten wir uns das nächste Mal eine Suite. Die Suite: Die Suiten sind in etwas grösseren Bungalows angesiedelt, allerdings wohl einen kleinen Tick älter, aber nicht alt. Neben einem Schlafzimmer mit einem grossen, mega gemütlichen Bett gibt es ein Wohnzimmer mit einem Sofa, das zu einem wirklich angemessenen, bequemen Bett umfunktioniert werden kann. Ansonsten ist die Ausstattung praktisch identisch zu den Bungalows, nur ist alles grösser inklusive dem Balkon, von dem es in unserem Fall sogar zwei gab. Meerblick hat man nur eingeschränkt vom Schlafzimmerbalkon, vom grossen Wohnzimmerbalkon aus schaut man in den Garten. Auf allen Balkonen, die wir hatten, gab es übrigens einen kleinen, an der Wand montierten Wäscheständer, damit man nasse Badehosen und Tücher aufhängen kann. Im Badezimmer gab es leider nur eine Badewanne zum Duschen ohne Vorhang. Nur eine etwa 60cm breite Glaswand dient als Spritzschutz. Das ist definitiv unzureichend und es war echt eine Kunst, zu Duschen ohne das ganze Bad unter Wasser zu setzten. Sehr schön war, das sich der Lokus in einer Nische befindet und man so das Bad betreten konnte, ohne gleich seinen Kumpel auf dem Thron zu sehen. Ein wenig merkwürdig war die Tatsache, das es für ein Zimmer in der Grösse, für bis zu 3 oder 4 Gäste notabene, nur ein Waschbecken gab. Selbstverständlich gab es auch hier Klimaanlagen, pro Zimmer jeweils eine, welche individuell und vor allem unabhängig voneinander eingestellt werden können. Das war echt toll, da der eine von uns die Sahara und der andere den Nordpol zum Schlafen bevorzugt. Insgesamt waren wir mit beiden Zimmer sehr zufrieden. Alles war sauber, die Zimmerreinigung absolut top und nichts war kaputt. Somit geben wir trotz ein paar Kleinigkeiten und völlig zurecht volle Punktzahl in dem Bereich.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Essen und Getränke waren zu allen Mahlzeiten in allen Restaurants wirklich sehr gut. Es ist für viele Geschmäcker etwas dabei und die Buffets sind extrem reichhaltig und schön hergerichtet. Das Küchenpersonal ist immer präsent und kontrolliert die Bestände oder füllt nach. Auch die Getränke sind lecker und teilweise wird statt Markengetränken einheimischen Pendants der Vorzug gewährt, was ich völlig richtig finde. Bei den Getränken, welche man sich ausser in der Taverne und beim Italiener selber besorgen muss (Ich komme noch zu diesen Konzepten weiter unten) ist z.B. als einziges Markenprodukt meine ich, Pepsi angesagt. Bei Zitronen- und Orangenlimo sind einheimische Getränke vertreten und schmecken besser als jene von Fanta oder Sprite. Auch gibt es diverse Fruchtsäfte aus Konzentrat (Apfel, Orange, Ananas etc.) und natürlich Mineralwasser, so dass man sich eigentlich alles zusammenmischen kann, wie man es mag. Daneben gibt es auch Bier zum selber zapfen. An der Hotel-, Pool- und Strandbar kann man Cocktails schlürfen, von denen einige inklusive sind, andere müssen extra bezahlt werden. Ein Blick in die Karte klärt hier auf. Nun aber zu den einzelnen Restaurants: Hauptrestaurant: Der grösste Brocken gleich zuerst, also: Ausschliesslich hier wird gefrühstückt und zwar richtig gut. Man muss echt aufpassen, dass man sich hier nicht schon am Morgen dumm futtert, so viele deftige und süsse Leckereien gibt es hier, einfach ein Paradies und das beste und vielseitigste Frühstücksbuffet, das ich je sah. Zudem kann man hier Mittagessen und im Normalfall wird hier auch zu Abend gegessen, wenn man nicht in anderen Restaurants reserviert hat. Hier ist alles bis auf zwei Ausnahmen mit selber holen geregelt. Es gibt zwei Getränkestationen mit besagten Durstlöschern, nur Wein und zum Frühstück Kaffee oder Tee werden serviert. Hier ist zu beachten, dass nur die Hausweine inklusive sind, welche sich auf jeweils einen Roten, Weissen und einen Roséwein beschränken. Ich bin jetzt nicht der riesen Weinkenner, aber sie waren in Ordnung, Das Essen besorgt man sich an einem wirklich grossen Buffett selber. Es gibt drei Inseln mit gekühlten Produkten, von denen zwei sehr umfangreich mit Salaten/Käse/Oliven etc. bestückt sind und eines für Dessert und Kuchen. Dann gibt es eine Insel mit einheimischen Köstlichkeiten, eine Brotstation, eine Ecke mit frischen Früchten und Eiscreme und dann natürlich die grosse Insel mit der in der Mitte liegenden Show-Küche für die warmen Speisen. Hier ist die Idee, dass man einmal rund rum geht und auflädt, was einen anlacht. Die Variationen hier sind wirklich beachtlich. Dort befindet sich übrigens auch das kleine Kinderbuffet, von dem selbstverständlich auch mal die Erwachsenen kosten dürfen. Es gibt auch Themenabende und freitags ist der Abend hier sehr Fischlastig. Allerdings wiederholen sich die Speisen nach einer Woche, was ich aber bei der Vielfalt verstehen kann und irgendwie ja auch schön finde, falls mal etwas sehr geschmeckt hat, kann man es, sofern man so lange da ist, eine Woche später nochmal geniessen. Einziger Kritikpunkt am Hauptrestaurant ist, das es teilweise etwas eng ist und grade am warmen Buffet es mal zu einem kleinen Stau kommen kann. Die Tische im Speisesaal sind eher eng angeordnet, geht aber grade so, ohne dass es störend wirkt. Eine gewisse Lärmentwicklung ist natürlich vorhanden, bei der Vielzahl an Plätzen, aber auch hier nicht störend. Friedhofstille beim Essen mag ich gar nicht, also alles okay. Plätze im Freien gibt es zwar, aber nicht viele und leider auch ohne Meerblick. Bei grossem Andrang auf das Hauptrestaurant kann es zu Wartezeiten vor dem Eingang kommen und auch generell werden bei einer bereits guten Belegung des Saals einem die Plätze zugewiesen. Man kann selbstverständlich Wünsche bezüglich der Tischwahl äussern, muss dann aber eben einfach etwas Geduld haben. Unser Tipp: Zur Türöffnung da sein! Spätestens ab halb acht muss man kurz warten. Taverne: Die Taverne ist unser Favorit gewesen! Hier kann man jeden Tag Mittagessen und auf Reservierung auch Abendessen. Reservieren muss man übrigens im Hauptrestaurant an dem kleinen Empfangstisch. Macht das Frühzeitig, damit der Wunschtermin verfügbar ist! Mittags gibt es ein kleines, aber feines Buffett mit kalten und warmen Speisen zum selber holen, auch Desserts, Kuchen und Eis sind verfügbar. Getränke werden einem hier vom Personal gebracht! Von der Atmosphäre her fühlten wir uns hier definitiv am wohlsten. Auch zum hier Abendessen ist es echt super. Dann gilt: à la Carte! Qualität, Geschmack und Ambiente und das gleich am Strand sind einfach super! Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, aber entweder am Sonntag oder am Montagmittag wird draussen vor der Taverne gegrillt und ein Buffett aufgebaut, zusätzlich zu dem drinnen! Schreibt euch das auf die to do-Liste, extra klasse! Hier möchte ich noch erwähnen. Dass man in der Taverne, obwohl direkt am Strand, kein Essen zum Strand mitnehmen kann und beim Besuch in der Taverne nicht im Bikini oder kurzen Badehöschen erscheinen sollte. Wenn geplant ist, dort Mittag zu essen, nehmt euch was zum Überziehen mit. Badeshorts werden akzeptiert. Hawaii-Hemd oder T-Shirt drüber mit Badelatschen an den Füssen und gut ist. Street-Food Restaurant Taka-Taka: Etwa ab Mittag bis ca. 17:00 hat das Taka-Taka geöffnet, an dem man einfachere, aber trotzdem phänomenal leckere Snacks bekommt, z.B. das klassische, griechische Gyros! Daneben gibt es bspw. Hamburger, Pommes, Hot Dogs oder Souvlaki, auch vegetarische Snacks sind vorhanden. In diesem Restaurant ist die Idee, das Speisen bei der Bedienung bestellt werden, Getränke und Eiscreme holt man normalerweise selber. Wenn man nett fragt, werden einem die Getränke denke ich auch gebracht. Aber man sieht, es ist überall ein bisschen anders und wer es nicht weiss, bekommt es dann sicherlich nett erklärt ;-) Bezüglich Badekleidung empfehle ich dasselbe wie in der Taverne. Italiener: Beim Italiener waren wir in vier Wochen nur zwei Mal. Dieses Restaurant hat nur abends offen und auch hier muss reserviert werden. Wir sind hin, um ihn zu testen, aber ich hab nie ganz eingesehen, warum ich nach Griechenland fliege und dann bei einem Italiener zu Abend essen soll. Aber es lohnt sich! es handelt sich hier um ein à la Carte Restaurant, bei dem einem selbstverständlich alles gebracht wird. Es gibt viele leckere Speisen zu Auswahl, die alle hervorragend schmecken. zudem ist alles nochmal etwas extravaganter hergerichtet mit weissen Tischtüchern und allem, was dazu gehört. Schön ist, dass man unter freiem Himmel essen kann, aber leider auch hier ohne Meerblick. Zuletzt sei hier noch kurz die Poolbar erwähnt. Hier gibt es Getränke, Eis, ein paar kleine Snacks und Cocktails. Haben wir aber fast nie in Anspruch genommen. Wie überall auch alles super! Vegetarisches gibt es überall, das ist kein Problem. Was ich aber glaube, dass Veganer hier nicht so recht glücklich werden. Es gibt zwar Vegane Speisen, aber man ist dann schon sehr eingeschränkt, zumal man ja auch nicht weiss, wie die warmen Speisen zubereitet werden. An den ganzen Töpfen bei den Buffets gibt es zwar jeweils Kärtchen, hab aber nie drauf geachtet, was genau drauf steht. Zum Umgang mit Allergien und Unverträglichkeiten können wir leider nichts sagen.


    Service
  • Sehr gut
  • Nun, hier könnten wir auch lange Texte schreiben, aber man kann sich kurz fassen. Es war Top! Zunächst mal ist das Personal vom Servicechef (Grüsse an Manos) über Bedienung, Rezeption bis zum Zimmermädchen immer freundlich und aufgestellt mit einem Lächeln im Gesicht. Geht man durch die Anlage, wird man nett gegrüsst. Wenn man ein Anliegen hat, wird umgehend reagiert. Ganz toll ist auch, besonders in den Restaurants, das vorausgeschaut und sich gekümmert wird, bevor Unannehmlichkeiten entstehen. Das ist absolut erstklassig! Weiter so! Wie man mit Beschwerden umgeht, können wir nicht sagen, denn es gab nie einen Anlass dazu.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Das Hotel befindet sich am Amoudara Beach, das westlich ganz in der Nähe von Heraklion angesiedelt ist. Der Transfer vom Flughafen dauert etwa 15-20 Minuten in klimatisierten und auch gemütlichen Bussen. Das Hotel liegt an einer belebten Strasse, an der auch Abends einige läuft, wo es viele Restaurants, Tavernen und Geschäfte mit Kleidung, Lebensmitteln und Artikeln des täglichen Gebrauchs gibt. Sehr auf Touristen ausgelegt, es gibt von Badehosen über Sonnencreme, Schmuck, Schnaps und Luftmatratzen alles, was man braucht, oder glaubt zu brauchen. Auch eine Apotheke ist ganz in der Nähe und kann problemlos zu Fuss erreicht werden. Viele der Ladeninhaber sprechen etwas Deutsch oder Englisch. Aufdringlich ist aber definitiv Niemand, nicht wie Andernorts, wo man schon fast in Geschäfte reingezogen wird. Im Hotel selber ist von der Strasse und den Leuten aber nicht wirklich was zu hören. Die Anlage ist trotz allem ruhig und der Strand wirklich sehr schön. Das Hotel ist nicht mehr das Neuste, es war aber alles sehr gepflegt, sauber und hygienisch und macht einen ordentlichen Eindruck. Wenn man in die Stadt möchte, ist dies problemlos möglich, ein Linienbus hält quasi vor der Haustüre und fährt ins Zentrum. Zwei Punkte möchten wir hier gerne noch etwas ausgedehnter erwähnen: 1. Der Flugverkehr Die kurze Transferzeit vom Flughafen zum Hotel bringt unweigerlich die Situation mit sich, dass der Flughafen nun mal in der Nähe ist. Luftlinie sind es 7 Km bis dorthin. Die Landebahn am Flughafen ist in Ost-West-Richtung ausgelegt und verläuft entlang der Küste. Auf Kreta herrscht häufig ein leichter bis mässiger Westwind, der die Flugzeuge veranlasst, den Flughafen Heraklion in der Regel von Osten her anzufliegen. Das ist also die Hauptanflugrichtung und für Gäste des Hotels kein Problem. Etwas anders sieht es mit den startenden Fliegern aus. Auch die müssen gegen den Wind starten, also nach Westen. Nach dem Abheben drehen sie aus Lärmschutzgründen über dem Hafen von Heraklion aufs Meer hinaus ab. Diese startenden Flugzeuge sind vom Strand des Hotels aus zu sehen und je nach Flugzeugtyp, mal mehr mal weniger, auch zu hören. Die Flieger sind in der Luft etwa 4-5 km vom Hotel entfernt. Wirklich störend empfanden wir die Lautstärke aber nicht. Es ist völlig in Ordnung und beeinträchtigt weder die Ruhe noch die Qualität des Hotels. Für manche vielleicht interessant wird es, wenn der Wind tatsächlich mal dreht und die Flieger von Westen anfliegen müssen. Das haben wir in den insgesamt 4 Wochen Urlaub dort aber nur ein einziges Mal für ein paar Stunden erlebt und ich kann sagen, es war ein Spektakel! Aufgrund des hohen Geländes im Westen können die Piloten keinen normalen, geraden Endanflug auf die Landebahn fliegen, weshalb die Flugzeuge etwa 1 Km vor dem Hotelstrand im Meer von Norden kommend und bereits sehr tief eine steile Kurve Richtung Landebahn fliegen müssen. Dann, das kann ich garantieren, röhrt es gewaltig und Aviatik Fans kommen voll auf ihre Kosten. Am Strand wird dann regelrecht gespottet. Aber es kommt wie gesagt nur sehr selten vor. Der neue Flughafen bei Kastelli, welcher frühestens 2027 in Betrieb gehen soll, wird dem aber ein Ende machen und dann dürfte es nochmal ruhiger werden. 2. Das Kraftwerk In den Bewertungen lasen wir immer wieder von diesem Kraftwerk, an dem sich offenbar ein paar Wenige stören. Hierzu ein paar Zeilen unseres Eindrucks. Bei dieser Anlage handelt es sich um ein Ölkraftwerk zur Stromgewinnung, wird mit Schweröl betrieben und ist das grösste von dreien auf Kreta. Es liegt knapp 3 Km westlich des Hotels und da der Strand eine sanfte Biegung macht, ist die Anlage mit ihren Schornsteinen in der Ferne schon auszumachen. Gelegentlich liegen kleine bis mittlere Öltanker vor der Küste und versorgen das Kraftwerk wohl mit Nachschub. In der unmittelbaren Nähe des Kraftwerks ist in der Tat ein komischer Schwefelgeruch festzustellen, den es bei Westwind, welcher in der Gegend häufig vorkommt, gerne auch mal in die Richtung der Hotelanlagen trägt, aber nicht bis zum Agapi Beach Resort, dafür ist es dann doch zu weit weg. Wir haben jedenfalls im ganzen Hotel und auch am Strand nie was gerochen. Das Argument mit dem störenden Landschaftsbild ist aber nicht ganz von der Hand zu weisen, auch wenn der Begriff störend unserer Meinung nach nicht angebracht ist. In der Regel steigen auch kleine, weisse Rauchsäulen aus den Schornsteinen auf, das wars dann aber auch schon. Sorgen machen muss man sich aber nicht, auch nicht was die Wasserqualität sowohl im Meer oder sonst wo betrifft. Bei unserem ersten Aufenthalt ist uns das Kraftwerk erst nach einigen Tagen aufgefallen. Für die meisten Gäste und auch für uns stellte das also kein Problem dar. Das der Strand von Amoudara trotzdem einer der beliebtesten und auch belebtesten ist, spricht Bände.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Wir haben relativ wenige Beschäftigungsangebote des Hotels genutzt, da wir entweder faul am Strand lagen, irgendwelche geführten Touren ausprobierten oder mit dem Mietauto selber auf Achse waren. Ich muss gleich zu Beginn sagen, Fitness- und Sportanlagen haben wir gar nicht genutzt. Es gibt sie aber. Neben einem Beachvolleyballfeld gibt es auch zwei Tennisplätze. Das Hotel verfügt über drei Pools, von denen zwei relativ klein sind und auch der Hauptpool, krumm wie eine Banane, ist jetzt auch nicht der grösste. Drinnen waren wir nie in einem. Was uns aufgefallen ist, dass es recht schwierig ist, Liegen am Hauptpool zu kriegen, am Strand jedoch gar kein Problem. "Liegenreservierern" wird vorgebeugt, indem der Sicherheitsbeauftragte vom Strand, Badetücher mehr oder weniger konsequent wieder entfernt, was völlig richtig ist. Ansonsten kontrolliert der gute Mann, dass keine unbefugten in die Anlage eindringen oder sich auf den hoteleigenen Strandliegen niederlassen. Solche Leute werden gleich weggeschickt. Was es aber gibt sind fliegende Händler an den Stränden, die Schmuck oder so aufblasbare, wellenreitende Pinguine verkaufen. Während diese Herren an anderen Stränden durch die Reihen der Liegen gehen und Leute anquatschen, wird auch hier darauf geachtet, dass die Händler nur am Wasser unten bleiben und die Gäste nicht belästigen. Wer trotzdem was kaufen möchte, kann das selbstverständlich. Besonders gefallen hat uns das Spa, dass allerdings nicht kostenfrei genutzt werden kann und seinen Preis hat. Es wird von einer externen Firma namens Aegeo Spa betreut. Wir waren wirklich einige Male dort und die Mitarbeiter sind top und auch mal beim Vorbeigehen an dessen Büro für einen Schnack oder einen Spass zu haben. An der Stelle liebe Grüsse an das ganze Team, besonders an Irina und Erika. Die Massagen sind super und sehr angenehm. Auf dem Weg zum Frühstück kann man sich in der Lobby bei den Damen des Spa's direkt erkunden. Sie verkaufen auch Kosmetikprodukte für Frau und Mann, die wirklich gut sind. Auch Haare schneiden haben sie im Angebot. Ein einziges Mal haben wir auch eine der Abendshows besucht, die Wahl zur Miss Agapi. Zum Brüllen komisch und einen Besuch wert.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gut
    Infos zur Reise
    Verreist als:Freunde
    Kinder:Keine Kinder
    Dauer:2 Wochen im Juni 2024
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Marc André
    Alter:26-30
    Bewertungen:1