- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Wir waren im a-ja Resort Warnemünde. Dieses wirbt mit dem Slogan „Hochklassig – nicht hochpreisig“… Unter Hochklassig verstehe(n) ich/wir etwas anderes: Anreise: am 03.10.2013 – man steht sich die Beine in den Bauch: zwar sind 3 Mitarbeiter (MA) damit beschäftigt die Gäste einzuchecken. Es dauert jedoch endlos… (wir haben nach über 30 Minuten unsere Zimmerkarten. Unser Zimmer (Nr. 423) liegt in der 4 Etage. Es führen drei Fahrstühle nach oben. Wenn ein Fahrstuhl kommt muss man zusehen, dass man einen Platz in ihm bekommt, denn die Gäste drängeln sich rigoros vor (warum? Wird später ersichtlich…). Auf Nachfrage meinerseits, ob wir das Suite-Upgrade nutzen können, wird dieses an der Rezeption verneint… Die Zimmer sind sehr modern, minimalistisch eingerichtet. Im WC-/Waschbeckenbereich gibt es eine Fußbodenheizung). Ein Föhn ist vorhanden. Es gibt keinerlei Seifen- bzw. Duschgel-Spender. Große Handtücher und Bademäntel werden nur gegen Gebühr gestellt. TV-Gerät vorhanden. Es gibt keinerlei Telefon auf dem Zimmer (kann gegen Gebühr ausgeliehen werden), allerdings auch keine andere NOTRUF-Möglichkeit im Zimmer… Auf Nachfrage wurde uns erklärt, dass man bei einer Umfrage unter „…20000 Gästen solche Dinge als nicht erforderlich sieht…“,d.h. bei jedem Anliegen ab an die Rezeption (nach dem man das Problem mit dem Fahrstuhl bzw. Treppenhaus erledigt hat). Im Hotel gibt es ein kostenloses W-LAN… jedoch mit sehr schlechter Signalstärke. Am 2. Tag hatten wir nur „lauwarmes“ Wasser in der Dusche und am Waschbecken (übrigens: andere Gäste auch). Diesen Mangel haben wir reklamiert. Danach hatten wir „heißes“ Wasser. Da wir unsere Handtücher nicht in die Dusche sondern vor das Waschbecken gelegt haben hat man uns diese lediglich wieder auf gehangen (habe mich sofort beim Reinigungspersonal beschwert und neue (jedoch verschmutzte Handtücher erhalten… also nochmals getauscht). Wellness-Bereich (SEEBAD – Werbeslogan: eines der schönsten Erholungsgebiete der Ostsee): hmmm… lauwarmes Wasser im Whirlpool und Schwimmbecken (Temperatur wurde regelmäßig vom Personal kontrolliert. Auf Nachfrage, wie warm das Wasser sei, kam die Aussage „ausreichend“). Wenn der Whirlpool in Betrieb war ging es mit der Wassertemperatur, danach hat man aber schon nach sehr kurzer Zeit gefroren… Die Deckenverkleidung sieht ein bisschen aus wie unvollendet; man hat das Gefühl man ist… ich zitiere einen anderen Gast „…in einer Industriehalle…“). Der Saunabereich hat uns zwar nicht hundertprozentig überzeugt, jedoch wirkt dieser noch am angenehmsten. NIVEA-Haus: angeblich keine Termine frei. Man hat jedoch die Möglichkeit sich auf eine Warteliste zu setzen; man ruft dann zurück. Geht nur nicht wenn man auf dem Zimmer kein kostenpflichtiges Telefon hat… Der Knaller ist das „Frühstücksbuffet“ (10 EUR pro Person/Tag): es ähnelt dem einer Mensa… im a-ja Resort wird „Selbstbedienung“ groß geschrieben; soll heißen „ich darf mir alles selber organisieren“. Allerdings gibt es da ein logistisches Problem: Frühstück gibt’s von 7 bis 11 Uhr. Es gibt Platzprobleme (die Leute sitzen teilweise am Tresen und frühstücken dort). Entweder sind Plätze mit Gästen belegt oder aber der Platz sieht aus, als wenn eine Bombe eingeschlagen hat: 2 MA sind damit beschäftigt, die Plätze wieder herzurichten, schmutziges Geschirr und Müll in die Küche zu bringen, neues Geschirr wieder auszulegen, Reinigen der Kaffeemaschinen (s. Foto), etc. EINDEUTIG: zu wenig Personal. Das Frühstücksbuffet sieht wie folgt aus: Brot, Brötchen, Müsli, Joghurt, Rührei, Frikadellen (ja: es gibt kein Bacon zum Rührei!!!), Marmelade, Honig, Lachs, Meerrettich, Mettwurst, Leberwurst, Käse, Kochschinken, Schokoladenkuchen… Extras (wie z.B. Spiegelei, gebratenen Schinkenspeck, Omelett = Fehlanzeige). Das war es dann auch… Und spätestens am 3. Tag kann man das nicht mehr sehen. Es gibt keinerlei Abwechslung. Es fehlt Besteck (da dieses entweder benutzt und noch nicht abgeräumt oder aber noch nicht wieder gereinigt zurück gebracht wurde. Das ähnelt doch sehr dem Frühstück in einer Jugendherberge, aber nicht in einem „hochklassigem“ Hotel… Ach ja: das ganze Konzept ähnelt dem doch sehr von VAPIANO: anstellen, bestellen, warten (das Essen wird frisch vor den Augen der Gäste zubereitet), mitnehmen, Platz suchen (oder im Stehen essen), fertig… Getränke muss man selbstverständlich auch selber am Tresen bestellen und abholen… Hochklassig??? Bestimmt nicht. Fahrstuhl: 3 Stück sind damit beschäftigt die Gäste hin und her zu befördern… Jedoch hat mit zwischen morgens und abends ein Problem mitgenommen zu werden. Die Dinger sind ständig voll und man wartet vergebens. Also: wenn man kein Gepäck hat nimmt man das Treppenhaus (welches ja auch im Brandfall als Fluchtweg dient). Oh, Schreck: das Treppenhaus sieht aus wie auf der Baustelle… Was aber noch viel besser ist: ich bin 1,92 m groß und ab der 3. Etage habe ich arge Probleme das Treppenhaus ungehindert zu passieren (s. Foto). Hier benötigt man einen Helm. Es gibt keinerlei Hinweise auf „Anstoßgefahren“. Auf Nachfrage wurde mir mitgeteilt, dass das nun mal so sei und die Treppenhäuser auch nicht verändert werden sollen. Ach ja: wenn man in der 2. Etage das Treppenhaus nicht verlässt und eine andere Treppe nutzt, dann steht man plötzlich in einem eingezäuntem Hof und kommt nicht weiter… Kein Hinweis. Abreise: am 06.10.2013… „Schlange stehen“ ist angesagt… Wieder fast 20 min gewartet. Koffer konnten kostenlos untergestellt werden. Auf die Frage „…ob wir mit unserem Besuch zufrieden waren…“ habe ich abermals alle Mängel aufgezählt. Man hat sich diese „kommentarlos“ notiert. Was das Koffer-Abholen anging war dann nochmals „Schlange stehen“ angesagt… Aber, egal… FAZIT: wir waren mehr als „endtäuscht“ – für manchen Gast mag dieses Konzept ein „Kulturschock“ sein. Viele Gäste (egal ob Jung oder Alt) haben sich beim Frühstück ohne Nachfragen unsererseits „endtäuscht“ geäußert!!! Unter „hochklassig“ verstehe(n) ich/wir etwas anderes… Auch wenn das a-ja Resort Warnemünde keinerlei Sterne hat (und wahrscheinlich auch so keine bekommen wird), so scheint das Konzept noch in der „Findungsphase“ zu sein… Wir werden von einem weiteren Besuch eines a-ja Resorts (bei uns um die Ecke in Grömitz/Ostsee wird eines gebaut…) absehen und auch keinerlei Empfehlung aussprechen.
wirkt kalt. Es gibt kein Telefon (nur gegen Gebühr) und auch kein Notrufsystem. Papiertücher sind Mangelware. Shampoo und Seife gibt es nur 2 Proben von Nivea - mehr nicht. Zimmer hat Meerblick. Treppenhäuser wirken unfertig. Notwege sind nicht gekennzeichnet
Da ist man bei IKEA oder in der Jugendherberge besser aufgehoben: lange Schlangen, spartanisches Buffett, keine Extrawünsche werden erfüllt, viel zu wenig Personal, nicht gereinigte Plätze, Kaffeeautomaten sehen aus wie SAU
2x dreckige Handtücher erhalten 1x wurden die nassen Handtücher einfach wieder aufgehangen lange Warteschlangen an der Rezeption 3 Fahrstühle und keiner kommt mit weil ständig voll
einzig positv: der Strand liegt direkt vor der Tür... Nette Restaurants und Cocktail-Bars in unmittelbarer Nähe. Sogar die Drinks sind günstiger als im SB-Restaurant vom a-ja Resort
Beliebte Aktivitäten
- Wellness
- Sport
Wellnessbereich: kaltes Wasser im Schwimmbecken und in den Whirlpools. Positiv: es ist Salzwasser Saunabereich ist toll!!! Empfehlenswert
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 3-5 Tage im Oktober 2013 |
Reisegrund: | Wandern und Wellness |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Markus |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 7 |
Liebe Gäste, dass Sie in Ihrem Urlaub mit so vielen Unannehmlichkeiten konfrontiert waren, tut und leid. Wir versuchen den "Ansturm" zu den Kernzeiten an der Rezeption mit einem weiteren Desk zu covern, damit keine zu langen Wartezeiten entstehen. Da das Konzept des Hauses jedoch erklärungsbedürftig ist, dauert der Check-In hier einen kleinen Moment länger. Den Hinweis mit den Handtüchern werden wir mit unserem Reinigungspersonal besprechen, damit dies nicht wieder vorkommt. Wir hoffen, dass Sie dennoch einen schönen Urlaub in Warnemünde verbracht haben.