AKASHA Beach Hotel & Spa

Das Hotel ist 2 Monate alt, stylisch und modern, in der Stadt gelegen aber doch ruhig, mit guter Küche, leider aber insgesamt noch mit Kinderkrankheiten, auffällig waren die sehr jungen Gäste mit ca. 85% zwischen 20 und 35 Jahren. Kinder waren sehr wenige im Hotel.

Die Zimmer sind modern mit Schalterbussystem und verschiedenen Szenarien, die Klimaanlage haben wir sehr leise empfunden. Das Bad war sehr großzügig, mit Regendusche, leider aber ohne Aufhängemöglichkeiten für Handtücher. Die Zimmer haben auch nicht übliche Accessoires wie eine Waage, ein Bügelbrett und Bügeleisen. Je nach gebuchter Kategorie ist die Minibar inkludiert. z.B. All In Das Bett war leider zu weich und wir hatten dadurch Rückenschmerzen.

Im Restaurant war man bemüht jeden Tag etwas anderes anzubieten. Für Vegetarierer war auch immer etwas dabei aber nicht so üppig. Speziell das Mehlspeisenbuffett war ein Traum.

Das Personal war sehr freundlich und stehts bemüht die Wünsche zu erfüllen, wobei man bemerkt, dass die Zusammenarbeit noch nicht ganz funktioniert. Es wurde einige Male etwas anderes geliefert als bestellt oder die Wartezeit war oft auch 15-20Min. Hervorheben möchte aber eine Kellnerin beim Frühstück und Abendessen namens Denada, bei der man sich wirklich sehr wohlfühlte. Sie merkte sich nach kurzer Zeit die Zimmernummer, auch die bevorzugten Getränke und war sehr freundlich. Einfach Top! Leider war auch Sie teilweise überlastet, weil Sie kein geeignetes Personal zu Hilfe hatte und das Management nicht reagierte.

Der Transfer vom Hotel betrug ca. 30 Min. In der Nähe befinden sich viele Auto/Mopedvermieter. Das Hotel liegt zwar direkt auf der Haupstrasse, wenn man die Zimmer Richtung Pool/Meer hat, ist es aber sehr ruhig und wir empfanden die Stadt als Vorteil, da man alles in der Nähe zu Fuß bekam. Man kann auch Tagesausflüge zum Knossospalast (für uns eher entäuschend, ausser man steht auf alte Steine, da wenig erhalten ist), Matala (eh. Hippidorf), Insel Spitalonga welche (ehemaliges Fort und Leprastation) und die verschiedenen Schluchten machen können. Wir waren in der sehr schönen Previli Bucht mit Palmenwald und Süßwasserfluss der in das Meer mündet. Wie bei vielen anderen Hotels ist es bei den Liegebetten am Pool mit früher Reservierung möglich eines zu bekommen. Das Management hat zwar reagiert und die Handtücher zeitig in der früh zu entfernen, aber deswegen gab es dann auch nicht mehr Betten zur Verfügung. Nur zwischen dem Strand und der kleinen Küstenzubringerstraße wurden beim kleinen Pool 8 zusätzliche Liegen aufgestellt. Insgesamt gibt es aber viel zu wenig Liegen und Sonnenschirme für die Anzahl der Gäste. Interessant ist auch ein Verweis auf das Duschen vor dem benutzen des Pools. Leider gibt es aber weder am Strand noch in der Nähe des Pools Süßwasserduschen und auch keine Toiletten. Hier muss man auf -1 oder -3 fahren und doch einige Meter zurücklegen. Da kann man auch aufs Zimmer gehen. Interessant war auch ein Schloss bei einer Toilette dass sich nur von außen schließen ließ, welches aber auch nach mehrmaligen Hinweisen nicht behoben wurde. Ein Thema möchte ich noch erwähnen, weil es uns speziell am Wochenende sehr gestört hat. Anscheinend ist Kreta für viele Israelies eine Wochenenddestination, die dann glauben, dass sie sich dort benehmen können, wie wenn alles Ihnen gehört und andere Gäste mit Ihrer Art stören. Trotz mehrmaligen ermahnen seitens des Personals haben sie sich immer wieder unpassend benommen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt ein überschaubares Fitnesscenter und verschiedene Wassersportarten am Strand, die wir aber nicht genutzt haben. Ab und zu gab es Live Musik, die eine schöne Ergänzung zum sehr schönen Ausblick auf das Meer war.