- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
- Zustand des HotelsGut
- Allgemeine SauberkeitGut
Im Januar 2015 habe ich eine Nacht in der Albergue Inturjoven Marbella übernachtet, bei der es sich – wie der Name schon vermuten lässt – um eine Jugendherberge handelt. Die Kosten für die Übernachtung beliefen sich auf äußerst günstige 24 Euro, wobei das Frühstück bereits inkludiert war. Gäste, die noch keine Hostelling International-Karte haben, können diese entweder beim Check in für 6 Euro (Alter unter 30 Jahren) bzw. 13 Euro (Alter ab 30 Jahren) kaufen. Falls dies nicht gewünscht ist (wie in meinem Fall), werden noch einmal zusätzlich 2 Euro fällig (was bei mir der Fall war, weshalb sich der Gesamtbetrag auf 26 Euro erhöhte). Diese Bedingungen wurden allerdings sowohl auf der Buchungsseite als auch auf der Buchungsbestätigung klar kommuniziert. Die Jugendherberge befindet sich auf halben Wege zwischen dem Busbahnhof und dem Zentrum Marbellas – beides ist fußläufig innerhalb von etwa 15 Minuten bequem erreichbar. Aufgrund meiner frühen Abreise hatte ich bereits vor der Anreise ein Lunchpaket angefragt, was mir beim Check in nochmals bestätigt wurde. Ich hatte auch bereits zuvor per E-Mail angefragt, was denn Inhalt des Lunchpakets sei. Leider beantwortete man mir diese erneute Nachfrage per E-Mail erst nach (!) meinem Aufenthalt – und da wusste ich natürlich schon, dass sich das Lunchpaket aus einem kleinen Sandwich, einer Banane und einem Fruchtsaft zusammensetzt (leider insgesamt etwas wenig). Aufgrund des schlechten Wetters war der Aufenthaltsbereich von allerlei jungen Leuten bevölkert (wie das nun einmal in einer Jugendherberge ist), was natürlich für einen entsprechenden Geräuschpegel in diesem Bereich sorgte. Glücklicherweise lag mein Zimmer aber auf einem ruhigen Flur. Mein Zimmer selbst war – jugendherbergstypisch – einfach und spartanisch ausgestattet: ein Einzelbett, ein Stockbett (wobei das obere Bett eingeklappt war), Leselampen an jedem Bett, ein Schreibtisch mit Stuhl, ein offener Kleiderschrank und – immerhin – eine Klimaanlage. Die Betten waren bereits bezogen und es lagen ausreichend Handtücher bereit. Weniger schön war allerdings, dass mein Fenster im Erdgeschoss vergittert war – zwar mag dies dem Schutz vor Einbrechern dienen, man fühlt sich aber auch ein wenig wie im Gefängnis. WLAN war im Zimmer kostenfrei mit passablem Empfang nutzbar. Punktabzüge gibt es definitiv für die Betten: die Matratzen waren leider sehr dünn, sodass ich meine Liegefläche zusätzlich mit der Bettwäsche von einem der anderen Betten gepolstert habe. Auch quietschten die Betten sehr (das stört mich sonst nicht, hier war es aber doch schon recht nervig). Außerdem war es in den Räumlichkeiten sehr kalt – die im Kleiderschrank verpackt bereitliegenden dicken Decken machten die Nacht aber erträglich. Das Bad war mit einer Duschkabine mit Handbrause, einem WC und einem kleinen Waschbecken (das kaum Ablagemöglichkeiten bot) sowie einem Spiegel ausgestattet. Für 26 Euro kann man absolut nicht meckern – zumal in diesem Preis normalerweise noch ein einfaches Frühstück inkludiert ist. Übermäßigen Luxus darf man in einer Jugendherberge natürlich nicht erwarten und kleinere Abstriche muss man unter anderem beim Schlafkomfort machen. Die Lage ist ideal für Ausflüge in der Region oder einen kleinen Stadtbummel in der Altstadt und auch die Strandpromenade erreicht man schnell.
- ZimmergrößeEher gut
- SauberkeitGut
- Ausstattung des ZimmersEher gut
- EssensauswahlSchlecht
- GeschmackEher gut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftEher gut
- Rezeption, Check-in & Check-outEher gut
- FamilienfreundlichkeitEher gut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungEher gut
- Restaurants & Bars in der NäheEher gut
Beliebte Aktivitäten
- Kultur & Erlebnis
- Ausgehen & Nightlife
- Lage für SehenswürdigkeitenGut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 1-3 Tage im Januar 2015 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Marcel |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 386 |