- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
In der Zeit vom 15.6. bis 22.06.2025 waren wir in diesem mit sehr viel Liebe und Herzblut angelegten Objekt. Es wurde von Freunden empfohlen, welche vor ein paar Jahren dort waren. Wir wurden sehr nett und freundlich von der Dame an der Rezeption empfangen. Aber leider mussten wir schon auf dem Weg, im Treppenhaus der Ferienwohnung ca. 25 tote Fliegen und Spinnengewebe sehen. Die Spinnengewebe zogen sich durch die gesamte Wohnung. Überall hingen die totgeschlagenen Fliegen an den Wänden. Die Fenster wurden offenbar seit letztes Jahr nicht mehr geputzt. In unserem Mietvertrag steht, dass die Wohnung am 3. und 5. Tag geputzt wird und die Handtücher getauscht werden. Nachdem am 4.Tag sich immer noch keine Putzfrau sehen ließ (keine neuen Handtücher, kein Toilettenpapier mehr), hat meine Frau ein Putzteam im Objekt aufgesucht. Diese hat tatsächlich gesagt, dass sie schon dagewesen seien. Leider war es eine Lüge! Bei dieser Putzfrau bekam sie nichts! Also gab ihr eine andere Putzfrau dann endlich Toilettenpapier und neue Handtücher. Es war nur eine Rolle. Die Frau meinte, dass das reichen müsse! Das Essen war vollkommen ohne Geschmack (und wir sind keine Nörgler!). Die Nudeln und die Soße waren zum Beispiel kalt! Es gab jeden Tag Gehacktes in allen möglichen Formen und Variationen, etwas Gemüse oder Kartoffelbrei. Wenn es mal Hähnchenschenkel gab, waren die sofort vergriffen und Nachschub gab es kaum. Das Gemüse war Kaisergemüse für jeden Tag, wobei die Möhren total weich und Brokkoli, Blumenkohl konnte man kaum schneiden. Das einzige was in diesen 8 Tagen einigermaßen geschmeckt hatte war Kasseler. Das „reichhaltige Frühstück“ mit Gehacktesbällchen bestand aus immer denselben Zutaten. Der „Kaffee“ war der Name nicht wert. Der „Höhepunkt“ war der Nachtisch: eine Schüssel Schokopudding, eine Schüssel Vanillepudding, eine Schüssel Schokopudding. Und das 8 Tage lang! Als der Koch am Buffet die Soße verschüttete (was ja passieren kann), kam ein Kellner mit einer Hand am Stiel vom Wischmob, zog einmal hin und einmal her und stellte einfach ein Schild drüber (Vorsicht rutschig). Diese Stelle nutzten dann am folgenden Morgen die Kinder als Rutschbahn zum Spaß. Auch ein „Höhepunkt“ war ein Kellner, der ein gelbes, zerschlissenes, dreckiges und mit Löchern übersätes T-Shirt trug. Und das ganze 5 Tage! Und wer ein bisschen Nostalgie brauchte, der konnte dann im Lautsprecher den lauten Klängen von Roy Black, Kriegsberichterstattungen und Volksmusik zuhören. Ein Geschirrwagen stand an der Wand, wohin man sein Geschirr bringen sollte. War er voll, kam der Kellner und zog laut scheppernd zur Küche. Das ist ist Mitropa-Feeling pur! Unser Eindruck ist, dass aus diesem Objekt nur noch Geld rausgezogen wird. Der berühmten „Heuschrecken“ sei dank! Nichts wurde verändert, geschweige denn etwas Investiert, seid der Übernahme von der alten Familie. Das bestätigte uns auch ein Paar, was die alten Besitzer kannte. Das Paar ist wegen diesen Missständen vorzeitig abgereist! Es gab viele Beschwerden von verschiedenen Gästen! So, wie das Hotel jetzt geführt wird, kann es nicht überleben. Schade! Wir werden jedenfalls nicht mehr in dieses Hotel kommen, denn das Preis-Leistungs- Verhältnis ist es nicht wert!
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Juni 2025 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Neffets |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 3 |