allsun App.-Hotel Esquinzo Beach

Wir waren zum 5. Mal in diesem Hotel und wissen, was uns erwartet. Die Hotelanlage liegt auf einer Anhöhe, nicht direkt am Strand. Jedoch kann man von fast allen Punkten aus auf das Meer (in der Ferne) sehen. Morgens und nachmittags gibt es einen kostenlosen Strand-Shuttle-Bus-Service.

Die Zimmer sind selbst für 3 Personen sehr geräumig und zweckmäßig. Es sind besondere Zimmer, die eine tolle Einteilung haben und jeder auf seinem Balkon einen Sichtschutz der "Nachbarn" hat. Wir hatten diesmal wieder ein sehr schönes Zimmer. Durch den riesigen tollen, gepflegten Garten ist die Natur noch einigermaßen erhalten.

Wir sind mit dem Essen gut klar gekommen. Mein Sohn hat zum Frühstück das Omelett, das frisch zubereitet wurde, sehr genossen. Die Kaffeeautomaten wurden aufgrund der vielen Gäste stark strapaziert und es wäre sinnvoll, für die Gäste, die nur heißes Wasser benötigen, Heißwasserautomaten anzuschaffen und aufzustellen. Dunkleres Brot war so gut wie nie vorhanden. Das Salatbuffet war, wie immer, sehr gut. Auch das Obst, wie Grapefruit oder Melone, ist sehr empfehlenswert. Kuchen und Dessert sowie das Eis war nicht unser Geschmack. Besonders gut schmeckte uns die Pizza in der Delphinbar. Leider wurden dort die Behälter mit z.B. Zitrone/Ingwer-Wasser abgeschafft.

Der Service an der Rezeption war wie immer professionell. Unserer Bitte nach einer anderen Matratze für das Zustellbett meines Sohnes wurde umgehend entsprochen. Im Restaurantbereich wurde darauf geachtet, dass man zeitig den Tisch verlassen musste, damit die Tische für die nächsten Mahlzeiten vorbereitet werden konnten. Man hatte dadurch das Gefühl der Abfertigung. Wahrscheinlich entspricht das dem Allsun-Konzept? Die Putzfrauen schienen recht unorganisiert zu arbeiten. Man konnte nicht erkennen, welche der Putzfrauen für das Zimmer zuständig war und zu welchen Zeiten geputzt werden sollte/wollte? Immerhin wurde das Zimmer irgendwie und irgendwann gereinigt und Duschgel + Toilettenpapier war jederzeit vorhanden.

Der Ort Esquinzo ist ohne jegliches "Nachtleben" und besteht nur aus einigen Hotelanlagen und einem Supermarkt. Der Strandabschnitt, zu dem man "hinuntersteigen" muss, war ehemals wunderschön. Vor ein paar Jahren wurde eine Felsenwand gesprengt und alle Steine verunreinigen den ehemaligen wunderschönen weißen Sandstrand, so dass man abschnittsweise nur noch mit entsprechenden Schuhen ins Meer kann. Wenn man in Richtung Costa Calma am Strand entlang laufen will, muss man über diese schwarzen Steine kilometerlang klettern, bevor wieder "normaler" Sandstrand kommt. Außerdem wurden jetzt FÜNF riesige Sonnenliegen/Sonnenschirm-Bereiche am gesamten Strandabschnitt angelegt und die kleinen aus Steinen angelegten "Inseln" zum Sonnen aufgelöst (Damit lässt sich ja auch kein Geld verdienen??? .........) Man kann bei Flut an den Sonnenliegen/Sonnenschirm-Bereichen kaum am Strand daran vorbeispazieren. Schattenplätze existieren so gut wir gar nicht mehr, es sei denn man mietet sich einen Sonnenliegen/Sonnenschirm-Platz und legt sich in die Reihe ...... Die Fahrt nach Jandia/Morro Jable kostet per Taxi ca. 10 Euro. Eine Bushaltestelle, sowie ein Taxistand befinden sich direkt gegenüber des Hotels.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Ruhepool entsprach diesmal nicht unbedingt seinem Namen. Wir waren im angrenzenden textilfreien Bereich und mussten uns stundenlange laute Gespräche vereinzelter Gäste anhören. Der textilfreie Bereich wurde stark frequentiert und die Liegen, vor allem aber die Sonnenschirme, waren in einem katastrophalen Zustand. Es kam jemand, um sich das anzusehen und es sollen wohl Neuanschaffungen gemacht werden. Ist auch dringend erforderlich. Die Pflanzen waren ebenfalls ziemlich verdurstet und sollten regelmäßiger gegossen werden. Wir haben diesmal nur 1 x am D'art teilgenommen, weil fast immer mehr als 20 Gäste D'Art spielen wollten und dies uns für die kurze Zeit von 45 Minuten bei der Menschenmenge keinen Spaß gemacht hätte. Überhaupt war das Hotel dieses Mal sehr überlaufen, was sich vor allem beim Essen und beim D'Art bemerkbar machte. Mein Sohn hat den Fitnessraum benutzt und genossen sowie Pounds bei Jules mitgemacht. Die Animateure, die wir noch im Mai kennenlernen durften, waren fast alle nicht mehr da. Überhaupt war das Animationsteam sehr geschrumpft und dabei, sich wieder neu "aufzubauen". Man versuchte, alles dennoch möglich zu machen. Man hat die Zeiten der Freizeit-Angebote verschoben, so dass ein Animateur die Möglichkeit hatte, die Kurse hintereinander durchzuführen. Es haben sich deshalb die Kurszeiten nicht, wie früher, überschnitten und viele haben dann zuerst Boccia gespielt und direkt danach D'Art. Für das Abendprogramm an der Delfin-Bar war für alle Gäste nicht unbedingt genügend Platz. Eine Life-Sängerin hat uns ganz gut gefallen, da sie internationale Lieder gesungen hat. Auch der DJ, der an einem Abend tätig war, hatte eine gute Musikauswahl, jedoch war der Zeitraum (1 Stunde) im Vergleich zu anderen Hotels, wesentlich zu kurz. Auch die Massagetermine, meine Frau konnte eine Fußmassage ergattern, waren schon weit im voraus vergeben.