Alpenblick

Aufenthalt vom 09.08.-12.08.2016 Wir, ein Vater mit 6 und 3 jährigem Sohn wollten nach Südtirol um Schlösser und Burgen anzuschauen. Leider war unser gebuchtes Zimmer in einer netten Pension durch einen Buchungsfehler schon vergeben. Der Vermieter rief mich an, ich war mit einem anderen Zimmer in einem anderen Haus einverstanden. In Lajen angekommen, mit unserem Vermieter gesprochen, wir frühstücken bei ihm. Dann unser Zimmer. 15 qm groß, 1,5 qm Dusche, kein Fernseher, Türen vom Schrank klemmten, in der Dusche Schimmel in der Fuge, ....kaum Platz um am Abend die Kleider abzulegen, geschweige Platz um mit Lego oder ähnlichem zu spielen. Nun gut, für 3 Nächte, und weil sich die Kinder auf die Burgen so gefreut hatten,.....wird sich wohl im Preis niederschlagen. Weit gefehlt, die Herrschaften Vermieter hatten die unglaubliche Frechheit für diese Bude den auf der Homepage angeführten vollen Hochsaisonpreis zu kassieren ( € 33.- minus € 8.- für's entfallene Frühstück pro Nacht und für 2 Personen - 1. Kind 6 Jahre alt, 2. Kind 3 Jahre alt). Nach Rücksprache mit meinem Vermieter erfuhr ich, dass ihm für das an uns verabreicht Frühstück genau € 12.- blieben. Also waren wir 2 die Gelackmeierten. Ich frage mich dann schon, sind im Haus Alpenblick alle Zimmer so klein und ohne TV ? Wird für jedes Zimmer, ob groß oder klein, der gleiche Hochsaisonpreis verlangt ? Da wurde schamlos die Not eines anderen ausgenutzt. Und als mein Sohn am letzten Tag das Zahnputzglas aus der viel zu engen Halterung herausziehen wollte und es dann leider, weil zuerst gar nicht und dann ruckartig freikam, am Bord über dem Waschbecken zerbrach, durfte ich nochmal € 5.- für ein allerwelts Glas löhnen, von denen ich 6 Stück für € 3,99 bekomme. Danke, nie wieder. Zu meiner Person, ich komme aus einer Tourismus Destination in Österreich. Unsere Gemeinde zählt zu den 5 nächtigungsstärksten Gemeinden Österreich mit ca 1,5 Millionen Nächtigungen pro Jahr. Ich selbst bin seit 42 Jahren im Tourismus tätig, die ersten 20 Jahre als Gastwirt und Koch mit einer Pension mit 18 Gästebetten. Diesen Betrieb hat inzwischen meine Tochter übernommen, ich betreibe noch einen Campingplatz, wird diesen Herbst an meinen Sohn übergeben. Tourismus ist für mich wahrlich kein Fremdwort.

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