Alpengasthof Pichler

Bezugnehmend auf Ihre Bewertung, möchte ich gerne eine Stellungnahme dazu abgeben. Die Mitarbeiter, die Wirtin und den Wirt als unfreundlich und unmöglich zu betiteln, so etwas habe ich in meiner 40-jährigen Berufslaufbahn noch nie erlebt, und eigentlich sollte man darauf auch gar nicht antworten. Da diese Zeilen aber sicherlich auch von einigen Gästen gelesen werden, möchte ich mich rechtfertigen. Am Tag Ihrer Ankunft sind Sie in eine sehr schöne, große Ferienwohnung eingezogen und haben schon bald darauf zwei Hoteldecken, welche zum Schlafen für Gäste vorbereitet waren, für ihre zwei Hunde als Unterlage verwendet. Darauf vom Personal angesprochen, sind Sie sehr beleidigt gewesen. Sie waren nun in Ihrer Ehre gekränkt, und leider konnte man Ihnen dann nichts mehr recht machen. Immer wieder hatten Sie etwas zu kritisieren, und nicht einmal zwei Straßenarbeiter, welche eine Stiege im Garten montieren mussten, blieben davon verschont. Als Sie dann am dritten Tage, an einem wunderschönen Herbsttag, beim Frühstück auch noch sehr wild über die Kirchenglocken schimpften, musste ich doch mal einiges ins rechte Licht rücken. Ihre schlechte Laune nun schon am frühen Morgen bei den Wirtsleuten auszulassen, dazu waren wir diesmal wirklich nicht zu gebrauchen. Auch zwei Damen, die dieses Gespräch mitverfolgt haben und zufällig auch aus Ihrer Gegend stammen, haben sich sehr über Ihr Verhalten gegenüber den Wirtsleuten geärgert. Dass Sie die beiden Bettdecken bis zu Ihrer Abreise weiterhin als Hundedecken verwendet haben, finde ich nicht in Ordnung! Diese haben wir Ihnen auch nicht verrechnet und beide Decken wurden noch am selben Tag im Müllcontainer entsorgt. Ein kleiner Tipp: Seien Sie doch bei Ihrem nächsten Urlaub etwas netter zu Ihren Gastgebern und zu den Mitarbeitern, dann brauchen Sie auch keine unzutreffende Bewertung abgeben! Christian Pichler, Seniorchef Alpengasthof Pichler