alte Säge Ferienwohnungen

Die Wohnung an sich war schön. Leider das Service bzw der Umgang mit dem Kunden MISERABEL. Frau Dr. F. ist nicht telefonisch erreichbar, die Hausbesorgerin hat lt. Aushang "keinen Bereitschaftsdienst". Wir hatten ein Problem mit dem Türschloss (wir konnten nicht in die Wohnung) und wurden extrem unfreundlich behandelt: Wir sind am frühen Nachmittag (mit nasser Kleidung) vom Schifahren zurück gekommen. Das Aufsperren der Tür zu unserer Wohnung hat nicht funktioniert. Die Hausbesorgerin gab telefonisch zu verstehen, dass wir selbst schuld seien, da die zweite Schlüsselkarte in der Wohnung war und sagte sie könne sich jetzt nicht darum kümmern und werde abends vorbeischauen. Dass jemand das dringende Bedürfnis hatte auf die Toilette zu gehen war ihr egal. Nach nochmaligem eindringlichem Auffordern kam nach etwa einer guten Stunde die Hausbesorgerin vorbei (nörgelte herum, weil die zweite Schlüsselkarte in der Wohnung war) und versuchte vergeblich, die Tür mit ihrer Schlüsselkarte zu öffnen. Die von mir geäußerte Vermutung, dass die Batterie des Schlosses leer sei wurde mit einer abfälligen Bemerkung kommentiert. Nachdem Sie eingesehen hatte, dass tatsächlich die Batterie des Schlosses leer ist machte sie mir den Vorwurf, ich hätte das orange Blinken (oder ein ähnliches Zeichen (ich erinnere mich nicht mehr genau)), das bei den letzten 200 (die genaue Zahl weiß ich nicht mehr)Schließvorgängen ertönt nicht wahrgenommen und dadurch den Defekt verursacht. Nach der Bemerkung meinerseits, dass wir im Laufe des Urlaubs keine 200 Mal ein- bzw ausgegangen seien sah sie ENDLICH ein, dass das Problem nicht schuldhaft von uns Gästen verursacht wurde. Als technisch interressierter Mensch und Feuerwehrmann, der Erfahrung in Türöffnungsangelegenheiten schlug ich vor, ein Fenster einzuschlagen um in die Wohnung zu gelangen. Die Frau erklärte mich implizit für "deppert"...Zitat: "Na das ist eine gute Idee im Winter". Nachdem sie uns mitgeteilt hatte, dass der Schlosser erst am Abend kommen könnte fuhren wir immer noch durchnässt zum nächsten Bekleidungsgeschäft um unserem Kleinsten trockene Kleidung zu besorgen. Nach einigen Stunden erreichte uns der Anruf, dass wir die Wohnung wieder beziehen könnten wobei uns auch mitgeteilt wurde, dass das Fenster im Bad eingeschlagen werden musste, um die Batterie des Schlosses wechseln zu können. Der Forderung, die Kosten für die trockene Bekleidung (etwa 70,-) zu Ersetzen kam Frau Dr. F. nicht nach. Auf eine Rückforderung eines Teils der über 1000,-, die wir für den Urlaub bezahlt haben wurde bislang verzichtet, obwohl wir einen halben Tag nicht in die Wohnung konnten und den restlichen Urlaub in einer Wohnung mit einem eingeschlagenen Fenster verbringen mussten.

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