- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Große Anlage mit rund 300 Zimmern Gästestruktur (Ende Sept.): Asiatische Reisegruppen (Verweildauer 1-2 Nächte) und Briten, wenige Deutsche. Englischkenntnisse sind unbedingt nötig. Wer auf guten, freundlichen Service keinen Wert legt, daran Spaß hat, den ganzen Tag in der Poollandschaft herumzuplantschen und nichts dabei findet, sich bis zum Abend großzügig vom Frühstücksbuffet einzudecken (x-mal beobachtet!!), ist hier genau richtig! Für alle anderen gilt: Meiden Sie dieses Hotel!! Um Fotos von den zauberhaften, vorgelagerten Inseln zu machen, reicht es, ggf. einen Drink auf der Terrasse der Lobby Bar zu nehmen, oder nich besser mit dem Fahrstuhl bis in den obersten Stock "Gym" fahren. Der Fitnessbereich hat eine große Terrasse, von welcher der Blick noch üerwältigender ist!
Zimmer: Äußerst klein, kaum Ablageflächen! Modernes Design, speziell im (kleinen) Bad. Wer auf Schatten Wert legt, sollte Zi. im Flügel 2 buchen (Schatten ab ca. 11.30h Mitte Sept.)
Essen/Restaurant: Das "Restaurant" ist ein riesiger Speisesaal mit dem Charme einer Großkantine. Wird durch das genervt wirkende und kaum geschulte Personal noch unterstrichen. So werden beim Abräumen Essensreste vom Nachbartisch vor den Augen des Gastes aufeinandergekippt oder es wird einem der Teller weggenommen, obwohl das Besteck darauf überkreuz liegt (!) und außerdem noch ein halbes, gebuttertes Brötchen auf dem Teller liegt. Der Kaffee aus dem Automaten, den man sich selbst holen muss, ist eine Katastrophe. Der zusätzliche Kaffeeausschank durch die Kellnerinnen funktioniert nur schleppend. Keine Terrasse mit Außenbestuhlung; wahrscheinlich den hohen sommerlichen Temperaturen geschuldet. Die ausschließlich in Buffetform angebotenen Speisen sind ausreichend und vielfältig und vom Geschmack größtenteils in Ordnung, wenn auch keine kulinarischen Highlights.
Service: Das Haus hat ein immenses Serviceproblem! Noch nie haben wir in so geballter Form unwillige, übellaunige und unwirsche Hotelmitarbeiter erlebt, für die schon das kleinste Lächeln zu viel ist! Sei es an der Rezeption, wo einem allenfalls sachliche Höflichkeit eintgegenschlägt (keine Nachfraage, wie es einem gefallen hat, kein Frage, ob man Hilfe mit dem Gepäck benötigt, kein "Gute Reise" verbunden mit einem freundlichen Gesicht usw.), sei es an der Handtuchausgabe,an der einem mit runtergezogenen Mundwinkeln die Sachen rübergereicht werden (da hilft auch kein "Guten Tag" oder "Danke" auf kroatisch!), oder sei es der Kellner an der Poolbar, der mit angenervtem Gesichtsausdruck grußlos die Bestellung aufnimmt und dm schon ein "Hvala" oder "Thank you" zu viel ist. Saisonende: Ende Sept. ist auf Hvar bzw. im "Amfora" Saisonende und das bei immerhin noch 25 Grad im Schatten und über 30 Grad in der Sonne! Obwohl das Hotel aber noch bis Neujahr geöffnet hat (um dann bis April dicht zu machen), werden um diese Zeit "die Stühle hochgeklappt" und zwar ohne Rücksicht auf die noch anwesenden Gäste. So hat das "Maestral"-Restaurant nicht mehr geöffnet, die "Cascades Pool Bar", an die man vom Pool aus ranschwimmen kann, um sich Getränke servieren zu lassen, wird nicht mehr bedient, der Beach Club wird abgebaut und den Mitarbeitern steht die Unlust ins Gescicht geschrieben (s. auch "Service").
Lage: Das Amfora liegt erhöht mit herrlichem Blick über die Bucht und die zauberhaften "Hölleninseln". Nach Hvar führt ein 10-minütiger Spaziergang immer am Wasser entlang (Promenade). Strand: Der Name "Grand BEACH Resort" führt in die Irre. Der nicht sonderlich gepflegte Kieselstrand, an dem auch Liegen vermietet werden, gehört nicht zum Hotel sondern ist öffentlich.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im September 2014 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Frauke |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 8 |