Aminess Vival Maestral Hotel

Hotel liegt in einer weitläufigen Anlage mit viel Grün und schattenwerfenden Bäumen, Sportanlagen, Infinipool, Hotelpool, Zugang zum Kieselstrand. Es gibt noch ein kleineres Hotel in der Nachbarschaft und einen exklusiven Campingplatz. Das Restaurant ist sehr großzügig angelegt. Ebenso gibt es eine Poolbar und Strandbar. Es sind ausreichend kostenlose Parkplätze vorhanden. Das Hotel liegt wenige Kilometer vom Stadtzentrum Novigrad entfernt. In der unmittelbaren Anlage gibt es einen Supermarkt, etwas weiter noch einen größeren Einkaufsmarkt . Er umfasst ein umfangreiches Sortiment, jedoch sind Weine, Bier und Obst und andere Artikel preisintensiver als in Deutschland. In den Supermärkten und im Hotel stehen überall Bankautomaten. Bezahlt wird in Kuna in bar oder Kreditkarten. Sollte man mit Auto unterwegs sein, unbedingt Münzen für Parkplätze griffbereit haben. Nicht alle Automaten nehmen Scheine. Fast nur kostenpflichtige Parkplätze, Eine Stunde parken kostet ca 7 bis 10 Kuna. Für unseren Reisegrund gut geeignet, etwas Baden und mit Mietwagen die sehr interessante Umgebung erkunden.

Wir hatten Doppelzimmer mit kleinem Balkon und seitlichem Meerblick in der zweiten Etage. Zimmer war nicht allzu groß, zweckmäßig ausgestattet. Die Betten waren gut, Sanitärbereich o.k., allerdings Wanne mit integrierter Dusche. Für ältere , nicht mehr so fitte Gäste war die Wanne unpraktisch. Es war ein kostenloser Tresor vorhanden. Es wurde täglich gesäubert und auch meistens die Handtücher täglich gewechselt. Allerdings die Klimaanlage hatte bei den Außentemperaturen von über 30 Grad zu kämpfen. Nachts schliefen wir mit offenem Fenster. Allerdings ist in der Hochsaison bis spät abends mit lauter Diskomusik bzw. Feuerwerk zu rechnen. Diese Musik war auch tagsüber am Inifipool in der Regel zu hören.

Das Restaurant verfügte über ausreichend Platzkapazitäten, wir mussten nie anstehen. Das Restaurant war etwas durch Raumteiler aufgelockert, allerdings war es zum Teil sehr laut, auch bedingt durch die vielen Kinder. Die Speisen waren annehmbar, Fisch, Fleisch, Pizzen, Pasta, vegetarisch. Es wurde ausreichend Gemüse und vor allem vielfältige Rohkostsalate gereicht. Es gab Eis und diverse Desserts. Getränke , wie Wein und Bier etc. zum Abendessen war extra zu entrichten. Das Frühstück war klassisch mit Wurst, Käse, Milchprodukte und Eierspeisen. Die Brötchen haben uns nicht zugesagt, hart und trocken. Haben auf Baquet und Weißbrot zurückgegriffen. Der Kaffee aus der Maschine schmeckte uns nicht besonders, haben dann normalen Filterkaffee getrunken. Insgesamt waren es keine hochwertigen Speiseangebote, aber meistens liebevoll hergerichtet, Hervorzuheben war, dass das Personal zügig die Tische abräumte.

Der Zimmerservice und der Empfang war ausgezeichnet. Auch im Restaurant war man sehr freundlich und aufmerksam. Besonders möchte ich bei dem Servicepersonal hervorheben, dass viele Mitarbeiter über gute Sprachkenntnisse, auch Deutsch , verfügten.

Wir kamen mit dem Flugzeug von Berlin -ca 1 1/2 Stunden bis Pula. Von dort mit Mietwagen - in Deutschland gebucht- nach Novigrad. Die Fahrt dauerte ca 45 Minuten , 70 km auf Autobahn-Kosten ca 6 € -kann man in Kuna, Euro oder mit Kreditkarte bezahlen. Die Lage war soweit für uns optimal, da mit Auto. Ansonsten in das Zentrum von Novigrad in kurzen Zeitabständen mit der Bimmelbahn von der Hotelanlage aus möglich. Wir haben mit dem Mietwagen die Umgebung erkundet. Empfehlung Pula, Novigrad, Rovinj, Porec, Umag, Rabac,Motovun, Limskikanal, Groźnjan, Pazin bzw. einfach durch die Landschaft mit den Weinplantagen in Istrien. Natürlich kann man auch organisierte Ausflüge buchen , u.a. bis Venedig. Die Strände in unserer Umgebung waren mit Kies oder Felsen. Störte uns weniger, wir haben zuhause Sandstrände. Uns faszinierten die wunderschönen mittelalterlichen Städte bzw. kleinen Orte,, die zum großen Teil gut saniert waren.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Haben nur den Strand ab und zu genutzt, Liegen und Schirme preisintensiv, für ca 90 bis 120 Kuna für 2 Liegen und Schirm am Tag, Aber wir hatten einen sehr netten Strandboy, der uns diese Utensilien besorgte, Ansonsten vorher im Sportcenter bezahlen. Es waren nicht immer ausreichend Liegen etc. vorhanden, wenn man zu spät kam. Ansonsten gab es auch Aquagymnastik.