Ana Mandara Hue Beach Resort & Spa

Die Zimmer sind groß und gut ausgestattet. Täglich wurde gereinigt, trotzdem mussten wir beim Einzug die oberen Schrankfächer auswischen, da dort der Staub knüppeldick lag. Kostenloses WLAN. Altersstrucktur war gemischt und vorallem Engländer und Deutsche anwesend. Das Frühstück war sehr gut, nur ehe man Kaffee bekam dauerte es ewig. Ab der dritten Woche standen die Kannen dann für alle zugänglich im Restaurant und man konnte sich selbst bedienen. Wir haben uns im Ort eine Karte fürs Handy gekauft und haben damit sehr preisgünstig nach Deutschland telefoniert. Wir sind Ende März losgeflogen und waren dann hauptsächlich im April dort. Drei Tage lang hatte es sich von vorher 35 Grad auf ca. 22 Grad runtergekühlt und regnete. Dann ging es wieder bergauf. Das Meer war ziemlich frisch und auch stürmisch, so dass man an manchen Tagen nicht baden konnte und auf den Pool ausweichen musste. Man kann sehr lange Strandspaziergänge machen und wunderschöne Muscheln sammeln. Schirme und Liegen am Strand sind allerdings Fehlanzeige. Es gibt, entgegen zu den Prospektbildern, keine. Liegen am Pool waren ausreichend, wenn man zeitig kam. Langschläfer hatten eher Pech. Ich würde auf jeden Fall den April als Reisemonat, dem März vorziehen. Die Massagen im Hotel sind gut. Man kann Sich aber auch im Ort für ein Drittel der Kosten massieren lassen. Letztendlich würde ich sagen, dass das Hotel für uns kein 5 Sterne Hotel war, sondern eher und mit Wohlwollen 4 Sterne.

Die Zimmer sind sehr groß. Wir hatten ein Deluxe Zimmer mit großem Balkon. Die Klimaanlage arbeitet effizient und leise. Wasserkocher vorhanden, Tee und Kaffee wird täglich aufgefüllt. Abends gibt es gutschmeckende Plätzchen aufs Kopfkissen. Nach zwei Wochen bekamen wir ein kostenloses Upgrade auf einen Bungalow. Aber wir fanden beides sehr schön, Zimmer als auch Bungalow. Die offene Dusche im Bungalow ist ein Hingucker, aber wir hatten auch heine handtellergroße Spinnen darin. Ich hab von da an drinnen geduscht.

Es gibt eine Bar und zwei Restaurants. Zum Frühstück waren die Tische öfters nicht abgewischt und irgendetwas fehlte grundsätzlich. Salz, Pfeffer, Servietten und auch an den Buffetts vergaß ab und zu man Löffel oder Kellen zum abfüllen der Speißen hinzulegen. Obwohl genug Personal anwesend war, musste man lange auf Kaffee warten und bekam auch erst dann welchen, wenn man einen Angestellten direkt angesprochen hatte. Wie schon erwähnt, Änderung ab der dritten Woche. Die Speisekarte für Mittags und Abends ist sehr übersichtlich und die Qualität sowie der Geschmack hält sich in Grenzen. Die Suppe ist allerdings sehr zu empfehlen.

Das Personal an der Rezeption war außerordentlich freundlich und hilfsbereit. Da wir drei Wochen im Hotel waren, was wahrscheinlich der Ausnahmefall ist, kannten wir bald jeden und jeder kannte uns. Als einmal der Abfluss in der Dusche nicht funktionierte, wurde er sofort nachdem wir Bescheid gesagt hatten, repariert.

Hotel liegt direkt am Strand, vom Flughafen etwa 45 min. entfernt. Wir haben oft direkt am Strand, in unmittelbarer Umgebung, gegessen. Bestes Restaurant am Strand ist das NHU Y. Die Tigerprawns oder den Fisch sucht man sich direkt aus und kurz darauf wird schon serviert. Hat Klasse geschmeckt und war preislich nicht zu toppen. Ab und zu haben wir auch im Hotel gegessen, aber geschmacklich war es nur durchschnittlich. Mit dem Hotel-Shuttle sind wir auch oft in die Stadt gefahren und haben dort gegessen. Absolut zu empfehlen ist das Hot Thuna. Ausflüge haben wir in der Stadt, in einem der vielen kleinen Travel-Büros gebucht. Tagesausflug in die Kaiserstadt, zu den Kaisergräbern und der Pagode, mit deutschsprachigem Führer, 88,00 Dollar für zwei Personen. Der gleiche Preis für einen Tagesausflug über den Wolkenpass nach Hoi An. Im Hotel sind die Ausflüge sehr teuer. Für eine Fahrt auf dem Drachenboot zur Pagode haben wir für 2 Personen 26 Euro bezahlt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das einzige Freizeitangebot ist ein Billardtisch, den wir auch häufig nutzten. Die Sonnenschirme sehen aus wie für den Schrottplatz. Das Gestänge total verrostet, der weiße Stoff mehr als fleckig. Die Liegen haben auch schon bessere Zeiten erlebt. In der Lobby stehen zwei Computer, die man kostenlos nutzen kann.