ananea Diamonds Athuruga

Wir haben von 01.12. bis 17.12. auf Athuruga unsere Flitterwochen verbracht und waren von der ersten bis zur letzten Sekunde begeistert. Aufgrund der Pandemie haben wir vom Reiseveranstalter ein Upgrade auf diese Insel bekommen. Es war unsere erste Reise außerhalb Europas und mit Athuruga haben wir nun das Level für weitere Reisen sehr hoch gesetzt. Corona: Wie in der vorherigen Bewertung zu lesen, hat das Resort ein hervorragendes Hygienekonzept und die Balance zwischen Sicherheit und der Möglichkeit als Urlauber die Pandemie zumindest ein Stück weit hinter sich zu lassen und das Urlaubsfeeling zu genießen in Perfektion erreicht. Alle Mitarbeiter tragen eine Mund-Nasen-Bedeckung, die aber aufgrund der Offenheit, Herzlichkeit, Authentizität und des Engagements dem Wohlfühl-Moment keinen Abbruch tut. Wir können also ebenso sagen, dass wir eine Reise auf Athuruga zum aktuellen Zeitpunkt absolut empfehlen können. Alle Personen sind negativ getestet, so dass die Ansteckungsgefahr auf der Insel eigentlich gleich null ist. Auch die Reise dorthin war aushaltbar, inzwischen hat man sich schließlich an den Mundschutz gewöhnt. Und im Gegenteil: Wir haben darauf verzichtet die News zu lesen, so dass wir das Pandemie-Chaos tatsächlich vergessen konnten. Wir haben uns hier zu jedem Zeitpunkt definitiv "sicherer" gefühlt als zu Hause UND: Da das Hotel derzeit nicht ausgelastet ist, waren unsere Flitterwochen noch perfekter als ohnehin schon - wir hatten quasi einen Privatstrand. Essen: Zwar gab es während unseres Aufenthalts kein Buffet, dafür aber ein top organisiertes 4-Gänge-Menü, das sehr sehr lecker und hochwertig ist. Dazu gibt es immer frische Pizza von Motin (super lecker!!!!!) und frisch gegrilltes Fleisch sowie Fisch von Meister Titu. An der Bar gibt es Cocktails mit hochwertigen Alkolika, die wir allerdings nicht probiert haben. Dafür sind die alkoholfreien Cocktails super lecker!!! Hotelanlage: Top gepflegt, es ist nichts auszusetzen. Wir hatten den Bungalow Nr. 7 auf der Sunset-Seite und finden bis zuletzt, dass es der schönste Bungalow ist. Die Bungies 1-15 finden wir am schönsten. Hier geht wenn man Glück hat ein leichtes Lüftchen. Wenn es windstill ist, hört man den Stromgenerator im Hintergrund, woran man sich aber gewöhnt und hier war das Team überaus bemüht eine Lösung für uns zu finden, es wurde ein anderer Bungalow angeboten, aber die Lage ist top und das Geräusch verschwindet gering, sofern die Mitarbeiter die Tür des Generators schließen. Das Wasser ist traumhaft und gleicht dem Paradies. Die restliche Anlage ist ebenso tiptop gepflegt, absolut sauber und wird tagsüber mehrfach sauber gehalten - ebenso wie die Bungalows. Die Ausstattung der Bungalows hat uns sehr überzeugt, die Außenduschen sind traumhaft. Team: Hier in der Bewertung von Personal zu sprechen fällt schwer, da man an jeder Stelle die positive Stimmung im Team spürt und sich, wie bereits in anderen Bewertungen erläutert, gleich aufgenommen fühlt wie Freunde, ohne dass die Mitarbeiter aufdringlich sind. Die Lebensfreude schwappt über und trägt zum Urlaubsfeeling bei. Der Manager und seine Frau sind ebenso nahbar und aufgeschlossen, wie alle anderen Mitarbeiter. Das zeigt sich auch in den wöchentlich stattfindenden tollen "Animationen", wie etwa einem Cocktailabend auf dem Dhoni für alle Gäste beim Sunset, einem maledivischen Abend usw. Ein Highlight ist die Karaoke-Nacht, bei der der Manager Kris und die anderen des Teams für Stimmung sorgen. Es gibt eine Ärztin auf der Insel sowie verschiedene andere Mitarbeit die bei Bedarf kleine Angelegenheiten versorgen können. Aktivitäten: Schnorcheln am Hausriff ist wunderbar, auch wenn - wie überall - viele Korallen kaputt sind. Die Meeresbiologin Inga peppelt sie auf. Außerdem gibt es die Möglichkeit kostenlos 2x/Tag eine geführte Schnorcheltour zu machen. Auch Windsurfen, SUP, Kanu, Katamaran, Volleyball, Tischtennis sind kostenlos. Ebenso Yoga und Body-Boost. Außerdem kann man mit der Meeresbiologin Korallen-Cookies pflanzen und damit einen Beitrag zur Aufforstung leisten. Tauchen: Die Tauchschule der Insel ist sehr teuer, das sollte man vor Anreise definitiv berücksichtigen. Checkdive und Nachttauchgang am Hausriff liegen ebenso wie Tauchgänge mit dem Boot bei 115 Dollar (wenn man kein eigenes Equipment hat). Die Tauchplätze die wir als Anfänger gesehen haben, waren wirklich toll. Der Tauchlehrer der Insel hat uns unter Wasser ein sehr gutes Gefühl vermittelt und bei Differenzen an Land gab es eine akzeptable Klärung zwischen ihm und uns. Dabei ist zu betonen, dass Tauchschule und Resort getrennt zu berücksichtigen sind. Es war unser erster Tauchurlaub, so dass wir nicht beurteilen können, wie die Unterschiede zu anderen Tauchschulen sind, jedoch haben wir von Freunden und Tauchlehrern aus Deutschland mitbekommen, dass einige Dinge ungewöhnlich sind, etwa, dass man tendenziell als Gruppe taucht (Abstieg, aber auch Aufstieg) und weniger im Buddy-System, so dass es bei nur einem Tauchlehrer zu einer sehr heterogenen Gruppe kommen kann. Inzwischen sind aber wieder 2 Tauchlehrer auf der Insel. Für uns war abgesehen von den Differenzen mit dem Tauchlehrer (die aber geklärt werden konnten!) der Urlaub wirklich mehr als perfekt und hat unseren Traum von einem Malediven-Urlaub mehr als erfüllt. Die Entscheidung trotz globaler Krise zu reisen bereuen wir nicht nur, sondern wir finden, dass es die beste Reisezeit überhaupt ist. Mit großen Tränen haben wir die Insel gestern verlassen und hoffen sehr, dass wir sie wieder bereisen können. Wir danken besonders unserem Roomboy Imran, unserem Kellner Ahmed, Silvia, Hussain, Viktor und Motin sowie Titu, dem Cricket-liebenden Bar-Hero und Kris für die bereichernden Gespräche, die erzählten Einblicke in die Inselwelt hinter den Kulissen und die Momente des gemeinsamen Lachens. Bitte macht weiter so: Athuruga ist "heaven on earth" :) Tipp: Dringend Mückenspray gegen Sandmücken mitnehmen, die bei Windstille derzeit etwas quälend sind, da die Insel einige Zeit leer war.

Beliebte Aktivitäten

• Strand