- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Boutiquehotel mit kleinem Pool, gepflegtem SPA-Bereich und guter Sauberkeit. Weil das wesentlich billigere Schwesterhotel Sandies Tropical Village geschlossen war, waren die dort gebuchten jungen Gäste ebenfalls im Dream of Africa untergebracht. Wir hatten All inclusive, die Gäste kamen überwiegend aus Belgien. Keine 5 Sterne. Wer nur eine Safari plant, und das Hotel als Ausgangs- und/oder Endpunkt für den Tsavo Ost Park sieht, macht alles richtig. Mit dem Geländewagen sind es ca 80 km bis zum Sala Gate. Baden ist viel schöner in Watamu oder um Mombasa (z.B.Diani Beach) Die Regenzeit ist kein Problem, wir hatten tolles Wetter. Nicht zu heiß, 28 bis 30 Grad und 3 kurze Regenschauer in 10 Tagen. Für Safari ist diese Zeit ideal, weil man viele Jungtiere beobachten kann. Bedrückend ist, daß in dieser Nebensaison in Malindi die meisten Hotels geschlossen sind. Das sollten die Reiseveranstalter mitteilen.
Die Junior-Suiten sind eigentlich große Doppelzimmer. Wohnen und Schlafen in einem Raum, und das Bad. Dusche und Jakuzzi Badewanne. Diese funktionierte nicht wie man sich das vorstellt: Es gab noch 2 funktionstüchtige Düsen, alle anderen waren tot. Das Einlaufen des Wassers dauerte ewig, weil dem Hahn nur ein Rinnsal entfleuchte. Zusätzlich hat das Hotel wohl das Problem, daß der Südflügel teilweise kein warmes Wasser bekommt. Der Nordflügel war davon laut Gästebefragung nicht betroffen. Die Möbel sind zweckmässig, leider die Sofas vom Bezug her schon schmuddelig und fleckig. Der TV ist sehr klein und alt, was aber nicht sonderlich störte, da ausser Rai Uno keine europäischen Sender zu empfangen sind. Kein DWTV, nicht einmal Al Djaseera kann störungsfrei empfangen werden. Das im Katalog offerierte kostenlose WLan funktionierte nur in der Bar und in der Reception. Bei extrem langsamen Internet. Die überdachte Terrasse wäre schön gewesen, wenn der Blick aufs Meer oder zumindest auf den Garten gegangen wäre. Die Sauberkeit ist ohne Tadel.
Es gibt nur 1 Restaurant und eine Bar. Die Qualität der Verpflegung ist gut, auch die Portionen sind in Ordnung. Die Speisenfolge wiederholte sich in der 2 Woche. Sowohl im Bereich des am Tisch servierten, als auch am permanent aufgebauten Buffet. Eine schöne Abwechslung war der Barbeque und der Wok-Abend. Wir haben uns mit dem im Rahmen des Ai angebotenen Getränkeangebots wohlgefühlt. Wir assen meist auf der Terrasse, von der man einen schönen Blick aufs Meer hat.. Die Sauberkeit ist nicht zu bemängeln
Wir waren mit dem uns zugewiesen Zimmer bezüglich der Lage (Blick zum Wirtschafthof und Zufahrtstrasse nicht zufrieden. Eine wesentliche Verbesserung wäre auch mit einem Upgrade nicht möglich gewesen, weil die schöneren Zimmer alle voll belegt waren. (Durch Gäste, die ein 3 Sterne Sandies Hotel bezahlt hatten) Das Rezeptionspersonal ist unterirdisch und inkompetent. Wir haben die Sprachkenntnisse ausprobiert. Englisch ok, Deutsch und Französisch Fehlanzeige. Italienisch wenig. Die Zimmerreinigung ist ohne Tadel und die Freundlichkeit des Restaurationspersonals ist ebenfalls zu erwähnen.
Das Hotel liegt stressige (Bumps) 2 1/2 Stunden PKW oder 3 Stunden Busfahrt vom Moi International Airport Mombasa entfernt. Man kann auch per Flugzeug nach Mailindi fliegen. (Zusatzkosten) Das Hotel liegt direkt am Strand. Allerdings ist es auch im direkten Stadtgebiet von Malindi. Das heisst es gibt irre viele Fliegen (Müll) aber dafür sonst keine Tiere (Affen, Echsen o. ä,). Das eigentliche Kenya-Feeling fehlt völlig. Baden im Meer ist eigentlich nicht möglich. Bei Ebbe ist es weit bis zum Wasser. Aber darauf hat man schon an der Kaimauer keine Lust mehr. Schon an der Treppe wird man von den Beachboys/Girls regelrecht okkupiert. Wir sind schon oft in Kenya gewesen. So schlimm ist es nirgends (Foto). Das im Katalog ankündigte Sportangebot und Nightlife (Diskothek) gab es nicht, weil das Schwesterhotel ja geschlossen hatte.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Stephen die Einmann-Show. Der wirklich bemühte einzige Animateur sprach als einziger ein paar Worte Deutsch und bemühte sich redlich ein wenig Abwechlung anzubieten. Weil die Musikanlage kaputt war, musste er die "Watergym" selber singen. Das war beim ersten Mal noch lustig. Bogenschießen war Fehlanzeige (Schwesterhotel geschlossen) Schwimmen im Pool: Die Poolanlage ist uralt, man schwimmt innerhalb von "Mauern" und kann nicht raussehen. Die Sauberkeit des Wassers ist aber o.k.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2014 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Fritz |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 42 |