- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Nach einer 8-tägigen Safari sind wir von Mombasa direkt nach Malindi gefahren. Die 2 Stunden Fahrt haben uns nicht gestört da wir schon wussten was auf uns zu kommt. Angekommen im Hotel war die Rezeption das einzige was in diesem Hotel gar nicht passt. Wir wurden ziemlich angemault und dazu verdonnert ersteinmal eine Menge Bürokratie über uns ergehen zu lassen. Ein Welcome-Cocktail gabs zu 2 Handgepäckstücken, 3 Beuteln, 2 Jacken, 1 Tasche Reiseunterlagen, einem Safari-Hut und einer Zigarette noch extra in die Hand gedrückt. Ansonsten ist das Hotel in einem super guten Zustand und die Rezi ist hier der einzige Kritikpunkt, auch vom Aufbau. Kein Geld an Beachboys! Die Regierung versucht diese "Touristenabzocke" zu unterbinden, allerdings mit wenig Erfolg, da es noch zu viele Touris gibt die den Beachboys Geld zu stecken. Sie sollen was lernen und arbeiten gehen und nicht am Strand unaufgefordert mit zum Riff laufen und dafür 20,- € p.P verlangen!!! Ebenso wie diverse Italiener die Aufmerksamkeit wahrscheinlich genießen und den Beachies jeden Tag was abkaufen nur weil sie nach 2 Tagen mit Namen angesprochen werden!
Die Zimmer sind riesig und wunderschön eingerichtet. Wir hatten eine Art kleines Wohnzimmer mit Couch, Sessel, Fernsehr, Minibar, Wasserkocher,... Deutsches Fernsehen brauch ich nicht im Urlaub. Wenn was passiert kann ich es von Kenia aus auch nicht ändern. Außerdem haben wir jeden Abend Karten gespielt oder uns unterhalten, da braucht man keine Belustigungsmaschine die einen unterhält! Die Betten waren riesig und super bequem. Das Moskitonetz wurde jeden Abend in einem Fächer auf dem Bett drapiert und nach dem Abendessen sorgfältig geöffnet damit wir nur noch ins Bett krauchen mussten. Riesiges Badezimmer mit separatem Klo und Bidet, Whirlwanne, 2 Waschtische, extra Dusche, Tonnen an Handtüchern und Pflegeprodukte der Kette Planhotel.
Ich kann ehrlich gesagt nicht vestehen warum einige schreiben das dass Essen zu wenig sei oder schlecht? Waren wir im selben Hotel? Habt ihr 3 Wochen vor Reiseantritt gehungert? Das Essen war spitzenmäßig!!! Wir haben jeden Mittag und jeden Abend ein 5 Gänge Menü vorgesetzt bekommen: Süppchen, Pasta (lecker, lecker mit Hummer, Garnelen, Pesto, Arrabiata,...) danach gab es dann das Hauptgericht (man konnte unter 3 verschieden Sachen wählen: Fisch, Huhn, Rind) wenn man dann noch wollte konnte man sich auch noch das afrikanische Spezialgericht bestellen. Danach hab es Dessert als Buffet, super lecker, viele frische Früchte, Törtchen, Kuchen, Kekse, Pudding, Grütze,... Zum Mittag wurde auch öfter ganz frisch gegrillt. Da konnte man sich sein eigenes Grillgut aussuchen, mt Gemüse und Gewürzen verfeinern und ab auf den Wok damit. Ganz besonders hervorzuheben sind die Neptune Night (lecker Fisch, Austern, Garnelen, Krebse,...) und die African Night (alles afrikanische was der Topf hergibt) wer nicht afrikanisch will hat die Möglichkeit International zu Essen.
Der Service hat uns umgehauen. Wir waren schon in vielen First-Class Hotels aber dieses Hotel besticht nicht nur mit Charme der Anlage sondern auch mit dem des Personals. Uns wurde förmlich jeder Wunsch von den Augen abgelesen. Keiner war sich zu schade etwas für die Gäste zu tuen. Ein kleines Beispiel: wir sind Raucher, nachdem eine Zigarette im Aschenbecher gelandet ist, wurde dieser sofort gewechselt und das nach jeder Zigarette. Die Kellner sprechen perfekt Englisch, Italienisch und sehr gut Deutsch. Zimmerreinigung, da muss man nicht viel sagen, auf einer Notenskala von 1-10 wobei 10 ausgezeichnet ist bekommt der Zimmerservice eine 10.
Das Problem in Malindi ist, das es außerhalb der Hotels für Touristen keine bzw. sehr wenige Angebote gibt. In die Stadt an sich sind wir gar nicht gegangen da uns vom Hotel aus dazu abgeraten wurde. Der Strand liegt direkt vor dem Hotel, sehr nett, selbst der Sand wurde jeden Tag gesiebt damit keine Blätter und Stöckchen das Barfußgehen behindern. Über eine kleine Treppe verlässt man den Privatstrand und begibt dich in das Reich der Beachboys. Wir waren schnell und sind gleich ins Wasser gerannt, da können sie nicht hinterher weilch viele Einheimische nicht schwimmen können.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wir haben dieses Hotel bewusst gewählt eben weil wir dieses Dauerbespassung nicht ertragen können!! Perfekt war die intime Stimmung im Hotel, keine 500 Zimmer Bettenburg. Wer Remmi-Demmi haben wollte konnte ins Nachbarhotel gehen und mit den Animateuren Beachvollyball, Beachfußball,.... spielen können. Jeden Abend Unterhaltungsprogramm im Tropical Village sogar mit Musical (Mama Mia) Liegestühle am Pool waren mehr als genug da, die Aufleger wurden jeden Abend mit Wasser abgeschruppt und desinfiziert. Schirme brauchte man nicht, es waren genug Palmen und Bäume am Pool. Die wären eh sinnlos gewesen da die meisten Gäste es bevorzugten, Krebsrot am Strand zu liegen. Für unsere Sicherheit (Beachboys dürfen nicht an den privaten Strand) war ein Security Man beauftragt.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Januar 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Franzi |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 5 |