Ursprünglich hatten wir bei Neckermann (niemals wieder) das Tigaki Beach gebucht und wurden dann, auf Grund von Überbuchungen, in das Meni Beach gesteckt. Ein familiär geführtes Hotel in überschaubarer Größe. Die Sauberkeit tagsüber war gut, nachts steigt man über tausende von Mückenleichen, weil an der Decke kein Platz mehr ist für Lebende. Die Balkone an den Zimmern sind ebenfalls mit tausenden von Mücken belagert. UNBEDINGT Türen geschlossen halten. Die Gästestruktur ist recht gemischt, wobei die Osteuropäer auch hier einen gewissen Großteil einnehmen. Der Altersdurchschnitt lag zwischen 35 - 70 Jahren. Der Service an sich war sehr freundlich. Im Besonderen zu erwähnen die Ensatzfreude der Allroundkellnerin Laura. Besucht ein anderes Hotel
Große überschaubare Zimmer mit einem vernünftig ausgestatteten Bad. Leider fehlte eine Steckdose im Bad für den Rasierer meines Freundes. Der Balkon war nicht begehbar, da wie schon erwähnt, tausende Mücken auf ihre Nahrungsaufnahme lauerten. Die Klimaanlage war ok.
Die restaurierten Räumlichkeiten und die ausreichenden Sitzmöglichkeiten, draußen wie im Innenraum sollen hier nicht darüber hinweg täuschen, dass der Zustand des Essens in Auswahl und Geschmack mehr als mangelhaft war. Wir haben in einer Woche nicht einmal ein griechisches Gericht in der Auswahl vorgefunden, geschweige dann ein anderes geniessbares Essen. Eine Tomatensauce für alle Gerichte, 6 Tage die selben Salate, Nudeln zu Mus gekocht (das bedarf schon einer großen Anstrengung), panierte Schnitzel zu Gyros verarbeitet(Einfallsreichtum auf hohem Niveau) u.v.m. DAS würde hier den Rahmen sprengen. ESST woanders, egal wo, dort ist es besser!!!
Der Einsatzfreude des gesamten Personals ist es zu verdanken, dass unser Urlaub dort kein Desaster wurde. Vor allem möchten wir hier nochmals die überragende Leistung der überaus agilen Kellnerin LAURA erwähnen, der es im Allgemeinen zu verdanken ist, dass morgens beim Frühstücksbuffet und abends beim 'Abendbuffet keine Revolution ausbrach und die Gäste den Koch nicht im Meer ertränkt haben. Sprachkenntnisse in Deutsch waren nicht vorhanden, was uns aber nicht weiter störte, da wir auch mit Englisch immer weiter kamen. Die Reinigung der Zimmer entsprach dem Standart und war nicht zu bemängeln. Der Beschwerde über das mangelhafte Essen kam man mit einem freundlichen Achselzucken entgegen.
Direkt an der Hauptstrasse, der einzigen im Ort, aber nichts desto Trotz sehr ruhig, wenn man wie wir, Zimmer zum Garten hat. Einkaufs und Unterhaltungsmöglichkeiten einen Steinwurf entfernt. Ebenso die Bushaltestelle nach Kos Stadt. Zum Strand sind es 3 Gehminuten. 5 Euro pro Tag für 2 Liegen und einen Sonnenschirm. Denkt an eigene Strandhandtücher.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Keine Freizeitangebote, war auch nicht schlimm. Der Pool sehr klein und einfallslos. Die Aussenanlage eher ungepflegt und beengt. Wurde die ganze Woche nicht gesäubert, aber jeden Abend mit chemischen Mittelchen versetzt!!! Der Strand war naturbelassen und im typischen Urlaubsstil waren die Liegen angehäuft oder aufgereiht, wie man es sehen möchte. Der Liegenwart, ein Rumäne, sehr freundlich und hilfsbereit.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Paar |
| Dauer: | 1 Woche im Juni 2011 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Andreas & Sabine |
| Alter: | 51-55 |
| Bewertungen: | 3 |

