- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Insgesamt eine sehr schöne Insel, auf der wir gerne zwei Wochen verbrachten. Die Zimmer sind je nach Kategorie natürlich unterschiedlich gut/neu. Wir hatten uns sehr gut mit dem Roomboy / Kellner und dem anderen Personal verstanden. Der persönliche Kontakt zum Personal und zu den anderen Gästen sowie die Insel selbst waren herausragend schön.
Der Standbungalow, so wie der neuen Wasser Bungalows waren sauber. Hier kommt es aber möglicherweise darauf an, wie viel Wertschätzung man dem Roomboy und seiner Arbeit entgegen bringt. Wir haben uns mit unserem Roomboy Athoof sehr gut verstanden und fanden es auf Grund seiner Arbeit angemessen, deutlich mehr Trinkgeld zu geben, als man im Internet liest. Je nach dem in welcher Zimmerkategorie man sich aufhält, sind auch der Zustand von z.B. Regenmantel oder Kühlschrank anders. Meine Empfehlung wäre entweder Strandbungalow oder gleich ein neuer Wasserbungalows. Es gibt nicht so viele Steckdosen. Adapter für unsere 2 Poligen EU-Stecker waren auf beiden Zimmern vorhanden. Mit Schuko- oder CH-Stecker könnte es schwieriger werden, möglicherweise erhält man passende Adapter an der Rezeption. WLAN war in unserem Strand- und auch in unserem Wasserbungalow vorhanden, siehe hierzu Hinweise im Punkt Service.
Das Abendessen war immer hervorragend. Es gab nicht zu viel Fisch. Das Essen ist schon hauptsächlich auf die DACH-Region ausgelegt, man findet aber immer auch etwas exotisches. Der Dessert Tisch ist sehr gefährlich für die Linie ;-) Das Frühstück ist etwas ausgewählter, aber gut. Meistens waren wir noch satt vom Abend zuvor. Unser Kellner Shahid war mega herzig, freundlich, aufmerksam und zurückhaltend. Die Köche sind super, freundlich und kennen auch alle wichtigen Worte in gefühlt jeder Sprache. An der Stelle einen schönen Gruss an Teku, leider erinnern wir uns nicht mehr an die Namen der anderen Köche. Bitte fühlt euch trotzdem gegrüsst. :D Die Mainbar direkt auf der Insel können wir nicht empfehlen. Hier war immer irgendwas mit den Drinks. Die Sunsetbar draussen auf dem Wasser empfehlen wir hingegen schon. Hier ist nicht nur die Aussicht schöner, irgendwie hatten wir hier auch keine Probleme mit den Drinks. Da wir in der Nebensaison auf Angaga waren und im Verlauf unseres Aufenthalts in einen der neuen Wasserbungalows wechseln durften, war die Sunsetbar aufgrund ihrer Nähe immer wieder ein beliebtes Ziel für uns. Wir haben uns sehr wohl bei dem Barkeeper Kavishka und seinem jüngerer Mitarbeiter gefühlt.
Wir waren freundlich und grosszügig zu unserem Roomboy / Kellner und die beiden waren freundlich und grosszügig zu uns. Es ist uns kein unfreundlicher Mitarbeiter begegnet. Abends spielten wir mit den Mitarbeitern Volleyball. Was folgt ist unserer Erfahrung für die Malediven allgemein und nicht für Angaga spezifisch: Es scheint deutlich entspannter auf einer Touristeninsel zu sein, als wie auf einer Insel der Einheimischen. Auf den Malediven gilt die Scharia. Somit muss man, wenn man Pech hat, bei der Einreise alle nicht-islamischen religiösen Symbole oder ggf. ein Schwein abgeben. WLAN: Wifi-call funktioniert. Allerdings ist das Internet je nach dem auch stark eingeschränkt. Über das Mobilfunknetz (Dhiraagu, Ooredoo) der Malediven werden z.B. VPNs oder andere Dienste wie einen Bibel-App geblockt. Das sollte einem Bewusst sein, wenn man von da aus Arbeiten möchte und auf VPN angewiesen ist. Möglicherweise hat man das Problem nicht mit einer "Touristen SIM", die man sich direkt am Flughafen kaufen kann, das habe ich aber nicht getestet. Die Sperre liess sich bei mir auch über einen eSIM Roaming Anbieter umgehen. Auf Angaga gab es bei unserem Aufenthalt zwei WLANs für Gäste. Ein langsames, nicht zensiertes SpaceX und ein zensiertes mit dem Zugang über einen der Mobilfunkanbieter.
Von Male flogen wir ungefähr 40 Minuten mit dem Wasserflugzeug. Unmittelbar vor der Insel liegt ein Riff. Beim Schnorcheln sieht man auch schon viele Fische, kleine (ungefährliche) Haie und Schildkröten. Das Riff ist allerdings schon sehr ausgebleicht. Wenn man die tieferen, farbenfrohen Riffe sehen möchte muss man tauchen. Auch dafür ist die Insel als Ausgangspunkt gut geeignet. Es gibt eine Tauchschule auf der Insel und wahrscheinlich tägliche Fahrten mit dem Boot zu anderen Riffen. Bei Bedarf kann man auch eine private Bootstour mit einem Schnellboot buchen und sich hier verschiedene Ziele wünschen. In der Tauchschule konnten wir auch eine GoPro 10 ausleihen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Malediven sind nicht die Alpen. Hier findet man keine grossen Wanderungen oder irgend eine Erhebung zum Bergsteigen. In 10-15 Minuten ist man einmal um die Insel gelaufen. Angaga ist eine winzige Insel. Man fährt nicht dorthin, um etwas zu erleben, sondern um auf dem schönen Korallenstrand zu verweilen oder sich beim Schnorcheln die Rückseite zu verbrennen. Es gibt einen kleinen Fitnessraum und einen Weg mit ca. 1000 Wellensittichen. Man findet auch ein Spa. Täglich wird mindestens eine Aktivität auf dem Meer oder am Abend angeboten. Schnorcheln ist ok, für Taucher gibt es eine Schule / Ausleihe + Touren. Während unseres Aufenthaltes waren auch zwei deutscher Tauchlehrer anwesend. Die Aushänge an der Tauchschule sind nur in englisch und deutsch. Generell trifft man auf Angaga hauptsächlich Deutsche oder Schweizer. Es gibt aber auch ein paar Gäste aus anderen Ländern. Was man sehr gut erleben kann ist die Wasserwelt. Besonders nachts am Jetty kann man Unmengen an besonderen Fischen, Krabben und auch Haien beobachten. Einen schönen Gruss hier an Indika, den Security Guard. :D
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Mai 2025 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Christof |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 1 |
Dear Christof, Greetings from Angaga Island Resort & Spa! Thank you so much for your kind words! We're thrilled to hear you had a great experience with us. We look forward to welcoming you back soon! Thank you!