- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das "Landhaus Martin" ist ein Ferienhaus für max. 16 Personen, die Unterbringung jeweils in 2-Bett-Zimmern, teilweise auch mit Waschbecken. Es ist das ehemalige Elternhaus des jungen jetztigen Besitzers und Betreibers und befindet sich teilweise noch im Ausbau, die Schlafräume sind alle modern ausgestattet, 2 der 3 Bäder sowie 2 der 3 Toiletten absolut neu und das obere Bad incl. Lichtspiel, Doppelsitzerbadewanne und Dusche TOP, das Badezimmer im Erdgeschoß soll im Rahmen der weiteren Renovierung ebenfalls erneuert werden. Die Küche ist ebenfalls neu und funktionell mit modernen Geräten ausgestattet (großer Kühlschrank, Kaffeemaschine, Radio-CD-Player mit iPod-Docking-Station, Ceranfeld, Ofen getrennt auf "Augenhöhe sowie Mikrowelle). Das Haus haben wir sehr sauber übernommen, im Preis eingeschlossen war einmal ein Handdtuchwechsel, der jedoch erst nach telefonischer Anfrage erfolgte. Ansonsten ist Hr. Rieser extrem bemüht und ist für weitere Tipps zur Verbesserung der Herberge sehr offen. Kleines Manko: durch doch deutlich knarrende Dielen ist das Haus etwas hellhörig. An der Rückseite des Hauses findet sich ein Anbau, in den der gleiche Besitzer auch noch moderne Ferienwohnungen betreibt, irgendwelche störenden Geräusche gab es nie. Das Haus ist zur Selbstversorgung vorgesehen, aber es ist auch ein Kochservice buchbar. Die im Internet erwähnte Waschmaschine gibt es aktuell nicht.
Die Zimmer sind neu funktionell und modern eingerichtet. TV gibt es derzeit nur im Wohnzimmer (s. o.) und im sog. Hanna-Montana-Zimmer (Doppelstockbett, Fernseher mit Playstation), hier ansonsten jedoch nichts speziell mädchenhaftes, lt. Hrn. Rieser wird ggf. eine entsprechende Bettwäsche aufgezogen. Im Haus gibt es einen flotten kostenlosen WLAN-Anschluß!
Wie oben bereits erwähnt, ist der Besitzer Hr. R. sehr bemüht und kam täglich zur "Visite" vorbei, das Haus war zum Übergabezeitpunkt absolut sauber, der Brötchenservice vielleicht noch ein bißchen holprig.
Die Lage des Ferienhauses ist für Skiurlauber bestens, nur ca 100 m bis in die Gondel (Penkenbahn), wer auf den anderen "Hausberg" Mayrhofens möchte, läuft ca. 300 m bis zur Ahornbahn. Die Penkenbahn bietet den direkten zentralen Einsteig in das Zillertaler Skigebiet, für jeden etwas dabei, mehrstündige Rundtouren sind kein Problem. Manko: Es gibt keine Talabfahrt nach Mayrhofen, der direkte Weg zurück geht auch nur per Gondel, teilweise mit etwas Wartezeit an der Bergstation, alternativ die Talabfahrt nach Ramsau (war allerdings nicht offen, angeblich ein Politikum) und dann der Notwendigkeit der Nutzung des Skibusses. Das Skigebiet hat ein großes Einzugsgebiet und ist deshalb mit seinen groß ausgelegten Aufsteighilfen für viele Skifahrer ausgelegt. Der Ort Mayrhofen selbst bietet v. a. auch Apres-Ski-Möglichkeiten und war entsprechend von jüngeren Besuchern frequentiert, die Beschaulichkeit und Gemütlichkeit bleibt dabei natürlich auf der Strecke. Wir waren in der ersten Januar-Woche dort, zusätzlich wird der Ort dann auch reichlich von russischen Gästen aufgesucht (ca. 1/3?), sie bringen offensichtlich auch viel Geld mit (Bogner- und Cartierausstattung für Groß und Klein ist auf der Piste keine Seltenheit), da es noch ein bißchen an Benimm fehlt, muß man es mögen.
Beliebte Aktivitäten
- Sport
Das Haus hat einen Skikeller, der sich im Heizungsraum befindet mit direktem Zugang von außen, zwar einfach ausgestattet, aber u. a. mit Skischuhheizung. Das im Internet erwähnte Spielzimmer gibt es allerdings noch nicht, auch das Wohnzimmer ist mit seiner etwas in die Jahre gekommenen Möblierung ist noch nicht so heimelig, da kann auch das Wii noch nicht entsprechend trumpfen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1 Woche im Januar 2011 |
Reisegrund: | Winter |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Dr. Christian |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 25 |