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Marion und Jochen (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Juli 2013 • 2 Wochen • Strand
Schöner Urlaub mit netten Mitarbeitern
5,5 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Einleitend möchte ich erst mal sagen, dass wir uns in der Anlage sehr wohl gefühlt haben. Es war einer der schönsten Urlaube der letzten Jahre. Ein paar störende Sachen gibt es überall, hier gab es aber nichts, womit wir nicht leben konnten. So, und jetzt zu meiner (auch dieses Jahr wieder sehr ausführlich gewordenen) Bewertung: Die Anlage ist recht groß und in den Berghang gebaut. Es gibt keinen durchgehenden Aufzug, sondern diese sind immer nur 3 Stockwerke hoch. Entsprechend oft muss man umsteigen, wenn man in die oberen Etagen will. Mit der Zeit gewöhnt man sich daran, die Treppen zu nehmen – das hält fit ;-). Durch die Größe und die Hanglage ist das Hotel recht unübersichtlich – die ersten Tage ist Wege lernen angesagt. Das Hotel bietet von nur Unterkunft bis zu Vollpension alles an, laut Broschüre im Zimmer jedoch bewusst kein All-Inclusive, um die lokalen Restaurants im Ort nicht kaputt zu machen. Die Angestellten stammen angeblich vorwiegend aus dem Ort. Die Anlage ist insgesamt recht gepflegt. Natürlich ist hier und dort mal ein bisschen Putz ab, aber es ist immer irgendwo jemand am werkeln und pflegen. Müll oder Dreck lag nirgendwo herum – bis auf diverse Blätter von den zahlreichen Pflanzen, die halt so über den Tag abfallen. Wie man auf Bildern erkennen kann gibt es jeweils 3-stöckige Einheiten mit ein wenig Platz und mit Wegen dazwischen. Die untersten beiden Etagen sind dabei über geschlossene Flure erreichbar, die oberste über offene Wege. Die ganz untersten Etagen haben dabei jeweils viel kleinere Terrassen als die in den Etagen darüber. Nur die Appartements auf der oberste Ebene der 3etagigen Einheiten (die Ebene mit den Wegen) haben Fenster in Bad und Küche. Empfehlenswert ist eine Zimmerlage im Südteil der Anlage (also Richtung Strand). Hier gibt es in den höheren Lagen Meerblick. Der Mitteltrakt ist nicht zu empfehlen, da er über dem Küchengebäude liegt, der Nordteil hat einen nicht so tollen Ausblick auf ein „Bau-Erwartungsland“. Die ganz unterste Ebene mit Terrassen bei den Pools ist gar nicht zu empfehlen. Dort kann jeder reinschauen und die Terrassen sind sehr klein und durch die Pflanzen davor sehr dunkel. Dafür ist man mit ein paar Schritten an den Pools. Die Zimmer oben in den Einheiten haben teilweise noch eine Gaube, die die Zimmer höher macht. Diese hat einen eigenen Sonnenschutz. Die Raumhöhe könnte vorteilhaft sein, weil die Wärme sich dort oben sammeln kann. Verlassen kann man die Anlage nur durch die Rezeption, wo sich der einzige Ausgang befindet. Dies kann hilfreich bei Kinder mit „Fluchtreflex“ sein ;-). Zu unserer Reisezeit Ende Juli waren die Gäste erst ca. 70% Engländer (aber die guten – keine Probleme), 20% Spanier und nur 10 % Deutsche. Dann wurden es zunehmend mehr Deutsche bis es am Ende ca. 40% waren. Parallel traf man auch vermehrt Holländer an. Das Hotel wird zu dieser Zeit vorwiegend von Familien gebucht. Die Delphintour vom Nachbarort Puerto Rico aus ist sehr zu empfehlen. Sie kostet zwar 30,- pro Erwachsenem und 20,- pro Kind, sie ist den Preis aber wert. Wir haben Wale, Schildkröten und einige Delphine gesehen. Wenn keine Delphine auftauchen, kann man Tour kostenlos nochmal mitmachen. Allerdings sollte man halbwegs seefest sein. Der Strand Taurito in der nächsten Bucht hat uns sehr gut gefallen. Hier gibt es schöne Wellen. Eine Bucht weiter gibt es einen Naturstrand mit FKK, der aber ziemlich steinig ist (von Taurito Richtung Puerto Rico, im 2. Baranco mit kleinem Kreisel in der Kehre Richtung Meer abbiegen). Sehr gut gegessen haben wir bei einem Ausflug durch die Berge im Dejate Llevar in Tejeda (c. Dr. Domingo Hdez. Guerra 25, letmetakeu.com). Hier gibt es erstaunlich gute Salate mit Pfiff und frische Säfte aus verschiedenen Früchten bei einem netten Ausblick. Ein so gutes Essen hätte ich dort mitten im Nichts nicht erwartet. Die Bedienung spricht übrigens hervorragend deutsch. Man sollte mal auf den Berg gegenüber des Hotels steigen – da steht zwar ein Schild, dass das nicht erlaubt ist, was aber keinen juckt. Von oben hat man eine tolle Aussicht auf die Anlage und den ganzen Ort. Der Aufstieg ist zwar ein wenig anstrengend, aber auch mit Kindern gut machbar. Die U-Boot-Fahrt, die im Hafen angeboten wird, ist lohnenswert. Neben Fischen sieht man zwei Wracks und eine „Showeinlage“ gibt’s auch noch. Den Markt am Freitag in Puerto de Mogan kann man dagegen vergessen. Dort gibt es leider nur einen Haufen Chinakram, der nicht viel über dem Niveau eines „Flohmarkts“ auf einem real-Parkplatz liegt. 90% der Sachen dort findet man auch in fast jedem anderen Laden (und an jedem anderen Urlaubsort in Europa). Uns hat der Markt nicht gefallen, es war Zeitverschwendung, da hinzugehen. Einen Mietwagen sollte man unbedingt im voraus von zu Hause buchen. Wir hatten für eine Woche einen Opel Astra für 153,-. Im Preis inkl. war Bringen zum Hotel, Kindersitze und Vollkasko. Vor Ort war der Preis ca. dreimal so hoch. Der Zustand war optisch etwas mitgenommen, technisch jedoch okay. Gemietet haben wir bei Carbrera Medina. Diese Firma ist identisch mit Cicar (von denen auch der Wagen kam), jedoch teilweise etwas günstiger. Wie üblich gibt es zu wenig Haken im Bad. Daher als Tip: Saughaken vom Kaffeeröster mitnehmen. Postkarten sind im Superdino direkt am Hotel am günstigsten.


Zimmer
  • Gut
  • Für vier Personen sind die Appartements nicht super-geräumig, aber ausreichend. Man hält sich ja dann doch nicht so viel im Zimmer auf. Das Schlafzimmer ist mit zusammengeschobenen Einzelbetten mit recht harten Matratzen, Nachtschränkchen, Frisierkommode, Kofferablage und einem viertürigem Schrank ausgestattet. Hier gibt es leider zu wenig Platz, da im Schrank zu wenig Ablageböden sind. Zumindestens in unserem Zimmer war eine Hälfte des Schranks mit einem Kasten ausgefüllt (Abluft der Bäder ?), so dass effektiv nur 3 Türen nutzbar waren. Insgesamt gab es ca. 10 Kleiderbügel, so dass es nicht schadet, noch ein paar von zu Hause mitzubringen. Im Schrank gibt es gegen Gebühr einen Safe mit Codeschloß (Code frei wählbar), der recht geräumig war. Die Schlafcouch im Wohnzimmer hat einen guten, einfachen Ausklappmechanismus. Sie ist für Kinder okay, für größere jedoch nicht mehr. Im Wohnzimmer stehen zusätzlich noch 2 verschiedene Sessel, die das Zimmer leider recht voll stellen. Hier gibt es leider bis auf eine Schublade keine Staumöglichkeit, so dass die Kleidung der Kinder auch mit in den kleinen Schlafzimmerschrank musste. Die Küche ist mit 2 Platten, Mikrowelle, Kaffeemaschine, Toaster und Wasserkocher einigermaßen komplett eingerichtet. Spülmittel und Trockentuch sind vorhanden und brauchen nicht von zu Hause mitgebracht werden. Der Kühlschrank ist jedoch recht klein, hat aber dafür ein 3-Sterne-Fach inklusive Eiswürfelbehälter. Steckdosen sind am Bett und bei der Couch vorhanden, in der Küche gibt es aber nur eine einzige, weshalb man besser einen Mehrfachstecker mitnehmen sollte. Das Appartement hat eine gigantisch große Terrasse, die etwa 4,5 x 5,8 m groß war. Darüber sind Sonnenblenden bis 2 m vor das Zimmer herausziehbar, die ein Scheinen der Sonne in die Fenster verhindern. Zudem sind am Ende weitere Markisen herunter kurbelbar, so dass man noch dahinter im Schatten liegen kann. Auf der Terrasse gibt es zwei bequeme Liegen, einen kleinen Beistelltisch und einen großen Tisch mit 4 Stühlen, wo man prima draußen essen kann. Zudem gibt es noch eine Dusche zur Abkühlung oder um sich erstmal den Sand abzuspülen. Die Terrasse ist wirklich ein Highlight des Hotels. Ohne Kinder, die in den Pool wollen, könnte man hier seinen Urlaub verbringen. Der Druck der Dusche ist mehr als okay. Die Dusche hat einen zu mehreren Strahlarten verstellbaren Kopf, so dass man sich den Strahl passend einstellen kann. Es gibt keinen anhänglichen Vorhang, sondern eine Glasabtrennung, die das Bad halbwegs trocken hält. Bei Bedarf kann man die Dusche richtig heiß stellen, was erfreulicherweise auch zum Schluß der „Stoßzeit“ noch funktionierte. Allerdings konnte die Temperatur auch mal kurz schwanken. Eine so gute Dusche hatten wir bisher selten in südlichen Ländern. Leider gibt es kein Duschgel oder Shampoo vom Hotel, nur Seifenstückchen werden bereitgelegt. Es gibt keine Klimaanlage in den Zimmern, sondern nur 2 einstellbare Deckenventilatoren. Zu unserer Reisezeit waren die Temperaturen nachts mit ca. 24 Grad aber noch erträglich. Die Wettervorhersage sagte aber für die Zeit nach unserer Abfahrt deutlich höhere Temperaturen voraus, dann dürfte es doch unangenehm geworden sein. Den Fernseher haben wir nicht benutzt, die wichtigsten deutschen Programme waren laut Liste vorhanden. Die Fernbedienung gibt’s gegen Kaution an der Rezeption. Die Zimmer werden mit Scheckkarten geöffnet. Normalerweise gibt es 2 Zimmerkarten, auf Wunsch auch mehr. Der Strom im Zimmer funktioniert nur mit der Zimmerkarte. Irgendeine alte Scheckkarte tut es aber auch. Der Wunsch nach einem bestimmten Zimmer oder einer bestimmten Lage wird in der Regel wenn möglich immer berücksichtigt. Einfach 2 Wochen vorher eine Mail an rec.acmv@cordialcanarias.com schicken. Zumindestens haben wir von dort die Antwort auf unseren Mail an die Zentrale bekommen, daher denke ich, das ist die direkte Adresse. Auf die besten Lagen war ich ja oben schon eingegangen. Wir hatten das Zimmer J536, was eine gute Wahl war. Dies ist jedoch evtl. etwas kürzer als andere Zimmer auf dem gleichen Flur, da es vom Flur etwas zurückspringt. Das ist aber bei den Zimmern, die Fenster auf die Wege haben, auch der Fall. Block H ganz im Norden würde ich auf keinen Fall nehmen. Dort sind große Ventilatoren von der Kühlung der Küche. Den besten Blick dürfte man in Block E haben.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Zum Frühstück gab es unter anderem Omelette mit Zutaten nach Wahl (sehr lecker und reichhaltig) oder Spiegeleier, die an einer Theke frisch gemacht wurden, diverse warme Speisen, Pfannkuchen mit Waldbeeren, gute Brötchen und Brot etc. Abends gab es neben dem Buffet immer diverse Sorten Fleisch und Fisch frisch vom Grill. Das Buffet bestand aus spanischen und internationalen Gerichten. Dabei waren die Speisen generell viel „spanischer“ als wir es in vielen anderen Hotels erlebt haben, deren Buffets auch irgendwo in Europa hätten stehen können – gut so. Auch für die Kinder gab es jeden Abend eine Ecke mit Nudeln, Pizza, Pommes und so weiter. Das Essen wiederholte sich weitgehend wöchentlich. Da es aber jeden Tag genug Auswahl gibt, ist das kein Problem. Man musste nicht unbedingt etwas zweimal essen. Dieses mal hat sich bei uns nach 2 Wochen Urlaub nicht so das Gefühl eingestellt, dass wir das Essen nicht mehr sehen können, wie es schon oft in anderen Hotels der Fall war. Die Büffets waren recht sauber. Sie wurden immer wieder geordnet und daneben gefallenes aufgesammelt. Wenn mal was auf den Fußboden fiel, war sofort ein Kellner zur Stelle. Die Beschriftungen der Speisen sind noch verbesserungswürdig – es gab zwar Schildchen, diese passten aber oft nicht oder waren nicht zuzuordnen, da sie nebeneinander auf den Schutzscheiben standen. Es gibt abends 2 Essenszeiten: 18:30 bis 19:45 und 20:15 bis 21:30. Man wird beim Einchecken gefragt, zu welcher Zeit man lieber essen möchte. Man hat dann jeden Abend einen festen Tisch. Morgens wird der Tisch vom Oberkellner zugeordnet, was zur Stoßzeit gegen 9:30 schon mal zu Schlangen führen kann. Aber das ist die effektivste Methode, einen freien Tisch zuzuorden, weil er den Überblick hat. Der Hinweis, das die Herren am Abend lange Hosen tragen sollten interessierte keinen so recht – die Herren überwiegend in kurz unterwegs. Dies war aber nicht störend, es war keiner in Badeklamotten oder so unterwegs. Der Kaffee zum Frühstück kam aus dem Automaten, war aber dafür erstaunlich gut – besser als das meiste, was ich da bisher in spanischen Hotels getrunken habe. Der Automat konnte auch Cappuccino, Milchkaffee, Kakao etc. Die Säfte aus den Automaten daneben (Orange, Ananas, Multivitamin, Apfel) waren gut trinkbar und nicht so brutal süß wie so oft in Spanien. Das Abräumen von leeren Tellern klappte superschnell, auch die Getränke waren nach der Bestellung sehr schnell da. Wir hatten Halbpension Plus, damit waren die Getränke zum Abendessen (inkl. Wein etc.) inklusive – das lohnte sich für uns auf jeden Fall, da die Preisdifferenz zu HP nicht so groß war. Ich habe während des Urlaubs 4 kg zugenommen – das sagt denke ich alles über den Geschmack des Essens.


    Service
  • Sehr gut
  • Das Personal war durchweg ausgesprochen freundlich, ganz gleich ob die Kellner, an der Bar etc. Besonders im Restaurant war auch im größten Stress immer mal Zeit für ein kurzes Schäkern mit den Kindern. So freundliche Leute habe ich bisher selten in einem Hotel erlebt - klasse. Der Service klappte einwandfrei. Zwei Reklamationen (Safe warnte nach einigen Tagen Benutzung vor leeren Batterien, Handtuchtrockner auf Terrasse war gebrochen) wurden innerhalb einer halben Stunde nach dem Anruf behoben. An der Zimmerreinigung (Do und So keine Reinigung wie angekündigt) gab es nichts zu meckern. Alles war ordentlich sauber und aufgeräumt. Dies ist das erste Hotel, in dem ich gewohnt habe, wo die Putzfrauen trotz Fliesen Staubsauger dabei hatten und damit den Sand wirklich entfernt und nicht nur verteilt haben. Ich habe keine einzige Kakerlake oder sonstige Tierchen (bis auf die süße Hotelkatze ;-) in der Anlage gesehen – auch wenn die Dame aus Polen hier bei Holidaycheck meint, gleich zig Bilder von der einen toten Kakerlake mit Ameisen auf dem Balkon einstellen zu müssen. In der Anlage gibt es damit wirklich kein Problem, wenn man selbst ordentlich genug ist und Essensreste nicht rumliegen lässt. An der Rezeption war immer jemand der Deutsch sprach. Bei den Kellner war man mit Englisch besser bedient.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Zum Strand sind es ca. 500 m über eine schön gepflasterte Promenade, zum Ortskern ist es etwas weiter. Der Ort ist schön angelegt. Es gibt ausreichend Läden, die aber alle mehr oder weniger das gleiche anbieten. Der Supermarkt Superdino ist direkt vor der Tür im Untergeschoss eines Gebäudes. Das Angebot hier ist recht umfassend und reicht zur Selbstversorgung völlig aus. Es gibt frische Backwaren, die geschmacklich gut waren. Die Preise sind akzeptabel. Wir sind einmal mit den Mietwagen ins große Carrefour gefahren, was sich aber nicht gelohnt hat, da es nicht viel günstiger war. Zudem gibt es noch einen Spar ein Stück weiter weg Richtung Ort. Mitten im Tal Richtung Strand befindet sich ein pottenhäßliches Shoppingcenter, das ein blinder Architekt in die Gegend gestellt haben muss, da es so überhaupt nicht in die Landschaft und zu dem Rest der Gebäude im Ort passt. Das Center ist ein bisschen auf dem absteigenden Ast und sieht mit rostenden Gestängen, defekter Leuchtreklame und Sonnenschutz etwas renovierungsbedürftig aus. Zudem gab es viel Leerstand und abends, wenn der Tourist bummeln geht, hatten die vorhandenen Läden meist geschlossen. Im Hotel selber war es recht ruhig. Man hörte durch die stufenförmige Bauweise, bei der nur die Terrasse und nicht der Wohnraum des darüber wohnenden über einem ist, zwar kaum etwas von anderen Mitbewohnern der Anlage. Auch das die Fahrstühle als frei stehende Türme gestaltet sind, hilft hier – auch von denen hört man nichts. Allerdings ist es im Tal selber einigermaßen laut. Der Verkehr - insbesondere Busse auf der anderen Seite des Tals – hallt durch das Tal. Von der Straße am Hang über dem Hotel hört man im unteren Teil dagegen praktisch nichts. Zu unserer Reisezeit war wirklich etwas nervig, dass jeden Morgen ein anderer Arbeiter im Bereich des Einkaufscenters aktiv war, der noch vor acht sein Werkzeug ausprobieren musste – mal ein Schlagbohrer, mal ein Kärcher, mal eine Flex. Die Arbeiter arbeiteten jeweils bis 9 Uhr, dann meinten sie, sie hätten ja nun alle geweckt und damit ihr Tageswerk erledigt. Dann verzogen sie sich zu einer ausführlichen Siesta und waren für den Rest des Tages nicht mehr zu sehen und zu hören.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Das Hotel bietet „leichte Animation“ an: Bogenschießen, Luftgewehr, Darts, Wasserball oder Aquagymnastik. Dabei versuchen die Animateure schon, einen zum mitmachen zu animieren, wenn man nicht will, lassen sie einen aber in Ruhe. Den Kinderclub fanden unsere Kinder ganz brauchbar, für die Kinderdisco waren sie inzwischen schon zu alt. Die Abendshows sind im Niveau stark wechselnd. Es gab einige sehr gute, hochklassige Akrobatikshows. Diese wechselten jedoch mit Sachen wie dem Notprogramm Bingo oder den schrecklichen Vogel- und Reptilienshows, wo es ausschließlich darum geht, Fotos zu verkaufen. WLAN ist in der ganzen Anlage inklusive und erträglich schnell. Zu gewissen Stoßzeiten ist es langsamer, da dann wohl alle surfen. Im Hotel gibt es 3 Pools, die alle nicht sehr tief sind (1,32 m durchgehend), zusätzlich noch 1 Babybecken am Südpool. An den Pools gibt es gute, bequeme Liegen, die aber leider sehr viel mit Handtüchern „reserviert“ werden. Einige Spezialisten „reservieren“ sogar eine Liege und tauchen dann den ganzen Tag nicht auf. Andere belegen jeweils Liegen an 2 Stellen, damit sie abends an ein anderes Plätzchen im Schatten umziehen können. Eigentlich gibt es genug Liegen an den Pools, nur sind eben nicht alle wirklich benutzt. Das Hotel legt zwar ab und an Zettel hin, dass das Belegen nicht erlaubt ist, und die Handtücher geräumt würden, lässt dieser Drohung jedoch keine Taten folgen, so dass die Zettel ignoriert werden. Es gibt ausreichend Sonnenschirme an den Pools, die auf beweglichen Betonständern stehen, so dass man sie sich passend hinrücken kann. Es gibt aber keine Poolhandtücher zum Ausleihen vom Hotel, dafür ein paar Münzwaschmaschinen und Trockner in der Anlage verteilt, wo man die (hoffentlich) mitgebrachten Handtücher durchwaschen kann. Der Strand beim Hotel ist nicht so toll. Für Kleinkinder ist er gut geeignet, da er durch die Wellenbrecher wellenfrei ist. Aber er ist zu klein für die vielen Leute, vor allem bei Flut, wo teils nicht mehr viel Platz vor den Mietliegen übrigbleibt. Die Sauberkeit leidet dann auch unter den vielen Leuten. Andere Strände in der Nähe sind viel schöner (siehe Tipps).


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotel wirkt besser als angegebene Hotelsterne
    Mehr Bilder(25)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im Juli 2013
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Marion und Jochen
    Alter:41-45
    Bewertungen:14