- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Reserviert war das Hotel den kompletten Mai 2017, da ich aus beruflichen Gründen in Hamburg war. Die ersten Tage meines Aufenthaltes verliefen normal. Am 12.05.2017 traf ich einen Mitarbeiter des Hotels in der Lobby an, welcher sich später als Geschäftsführer heraustellte. Er fragte mich, ob ich das Wochende über in meinem Zimmer sei. Er fragte, da er eine Zimmerreinigung veranlassen wollte. Ich sagte ihm, dass ich das Wochenende nicht da bin und wahrscheinlich erst am Mittwoch zurückkehre. In meinen Augen einfach Smalltalk. Ich vebrachte das Wochende sowie Montag und Dienstag an einem anderen Ort, entschloss mich dann aber am Dienstagabend wieder in mein Hotelzimmer zurückzukehren. Ich öffnete abends gegen 11:30 mein Hotelzimmer und fand folgende Situation vor: - Sämtliche persönliche Gegenstände (Klamotten, Schuhe, persönliche Küchengeräte, Arbeitsunterlagen etc.) waren aus dem Zimmer entfernt worden. - Auf dem Tisch befand sich ein Pizzakarton mit Essenresten, das Bett wurde offensichtlich benutzt. Umgehend rief ich den Geschäftsführer an, der gleichzeitig als Nachtportier agierte. Ich frage ihn, wo meine Sachen sind und was ihm einfällt, einfach mein reserviertes Zimmer leer zu räumen. Er entgegnete nur, dass es sich um einen Notfall gehandelt habe - er weigerte sich aber gleichzeitig, der Grund für den "Notfall" zu nennen. Der Verdacht liegt nahe, dass meine Abwesenheit für eine Doppelbelegung genutzt wurde, um zusätzliches Geld zu verdienen. Ich sagte ihm höflich, dass das nicht legal sein und meine Hotelreservierung wie ein Mietvertrag zu behandeln sei. Er entgegnete nur, dass es das Recht eines Hotel sei, seine Hotelgäste nach Belieben umquartieren zu können und es dafür auch keiner Rücksprache mit dem Gast bedarf. Ebenso dürften persönliche Gegenstände ohne Rücksprache ausgelagert werden. Da sich das Gespräch im Kreis drehte, bat ich ihn höflich darum, mir sofortigen Zugang zu meinen persönlichen Gegenständen zu ermöglichen, da ich das Hotel unter diesen Umständen sofort verlassen wollte. Zuerst diskutierte der Geschäftsführer rum ("ich hab jetzt Feierabend!"), machte sich dann aber doch auf den Weg. Gegen 00:30 traf er ein. Ich konfrontierte ihn erneut mit der Situation und gab ihm die Möglichkeit, sich für den vorhandenen Vertragsbruch zu rechtfertigen. Er sagte nur, dass ich keine Ahnung hätte. Zudem pöbelte er, dass es meine Schuld wäre, da ich eine Rückkehr am Mittwoch ankündigte. (Was völlig irrelevant ist - das Zimmer war den kompletten Mai reserviert!). Ferner sagte er mir, ich solle umgehend sein Hotel verlassen. Da eine Auseinandersetzung unter diesen Bedingungen und auf diesem Niveau keinen Sinn mehr machte, bat ihn ihn darum, mir sofort meine persönlichen Sachen auszuhändigen. Hier folgte die nächste Überraschung: Meine frisch gewaschenen und gebügelten Sakkos/Hemden wurden einfach in einen meiner Koffer gestopft - Wohlgemerkt verschlossene Koffer, die ebenfalls ohne Rücksprache geöffnet wurden.Ebenso wurden meine Nahrungsmittel ausgeräumt und in einer Plastiktüte übergeben. Ob diese gekühlt wurden, war unklar. Ich konnte mich im Anschluss um 01:00 Uhr nachts um eine neue Unterkunft bemühen. Zusammengefasst: - Reserviertes Zimmer leergeräumt, um es an andere Gäste zu vermieten - Massiver Eingriff in die Privatsphäre - Unangemessener Umgang mit Privateigentum
Beliebte Aktivitäten
- Geschäftsreise
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 2 Wochen im Mai 2017 |
Reisegrund: | Arbeit |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Claudius |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |