Apartmenthaus Mecklenburg

Lieblosigkeit hoch 3: Vorweg möchte ich sagen: Es ist kein Totalreinfall und man macht nicht viel falsch (die Lage ist ja gut). Aber es ist auch kein Highlight. Lieblosigkeit 1: Der Bau des Hauses. Alles vor 20 Jahren hochgezogen ohne gescheit zu planen. Das fängt beim Gebäude an (die Wohnung sind zwar hell, aber nur, weil es 0,0 Privatsphäre gibt. Egal ob Schlafzimmer oder WC, überall kann reingeschaut werden.......) und endet an den Kleinigkeiten wie der Küche (wenn die Spülmaschine eingeräumt wird, kann die Küchentüre nicht geöffnet werden. Lieblosigkeit vom Betreiber: Wir hatten 4 Wohnungen, die alle gleich lieblos eingerichtet waren. Die Küche war spartanisch eingerichtet, nicht mal eine billige Auflaufform war vorhanden. Unsere Wohnung hatte nicht mal einen Topf um für mehrere Leute Nudeln zu kochen (nur 2 Minitöpfe und eine Pfanne). Es gibt keinerlei Dekoelemente, Gesellschaftsspiele, Dinge die einen sich wohlfühlen lassen. Nicht mal eine Zeitschrift oder ein Buch, dass jemand vorher zurückgelassen hat und nicht mal ein Salz ein paar Kaffeefilter oder ein Duschgel oder Shampoo. Lieblosigkeit vom Hausmeister und Reinigungspersonal: Es ist traurig, dass so manche Fugen am Fliesenboden von der Baufirma vor 20 Jahren vergessen wurden. Aber es zieht sich so durch, denn auch der Hausmeister kam noch nicht auf die Idee. Die in Rezenssionen vor über einem Jahr schon erwähnte Stolperfalle auf dem Balkonfliesenboden (um zu den Wohnungen zu kommen) besteht noch immer, d.h. mehrere Fliesen liegen einfach lose auf. Die Reinigung lässt sehr zu wünschen übrig. Einige Schmutzstellen im Treppenhaus waren bis zu unserem Gehen nach 10 Tagen noch vorhanden, das Haus ist ingesamt seit 20 Jahren wohl zugemoost und nicht ordentlich gepflegt/gewartet. Die Reinigung vom Appartement bei Übergabe lies auch zu wünschen übrig. Wenn man einmal durch die Wohnung gelaufen ist, musste man sich den Sand der Vorgänger von den Beinen wischen. Ich hab mir erst mal was zum Nass durchwischen besorgt. Die Einsichtigkeit (ich mag eigentlich nicht ständig nackte Leute sehen, wenn ich drei Wohnungen weiter laufe, um Verwandte zu besuchen) könnte man mit Folie auf den Fenstern lösen. So In der angemieteten Nachbarwohnung fiel die Spülmaschine nach dem ersten Öffnen aus der Halterung. und und und... Wenn man dann sieht, wie Jugendliche als Reinigungspersonal Ewigkeiten vor noch nicht geräumten Zimmern am Boden rumsitzen (die frischen Handtücher etc. ebenso am Boden liegend) und nicht auf die Idee kommen, in der Zeit auch mal das Treppenhaus zu reinigen.... Da wird einem vieles klar....

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