- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
- BehindertenfreundlichkeitSehr schlecht
- Zustand des HotelsGut
- Allgemeine SauberkeitSchlecht
„Viel nehmen, nichts bieten“, heißt die Devise des Appartementhauses mit dem Charme eines Männerwohnheims. Dieses verfügt über keine eigenen Parkplätze. Man muss also in den Straßen suchen. Dann geht’s per Pedes zum Grundstückseingang. Über diverse, steile Treppen und einem längeren abschüssigen Fußweg ist man gut durchgeschwitzt vor dem verschlossenen Hoteleingang. Dort wird man gebeten, den Betreiber anzurufen, damit er die Rezeption besetzt. Zu blöd wenn man, wie ich, sein Telefon im Auto gelassen hat. Lässt man sein Gepäck unbeaufsichtigt vor der Tür, oder schleppt man es den ganzen Weg (diesmal berghoch) wieder mit? Und natürlich auch zurück? Mit dem Handy rief ich die angegebene Nummer an und binnen kurzer Zeit wurde mir geöffnet. Beim Check in, wurde ich aufgefordert meinen Personalausweis auszuhändigen. Dieser wurde beidseitig kopiert. Weiterhin musste ich meinen gesamten Aufenthalt im Voraus bezahlen. Rückerstattung bei vorzeitiger Abreise gäbe es nur in Ausnahmefällen (was man hat, hat man). Die Benutzung des Fernsehers würde extra kosten. Erst nach meiner Einwilligung wurde mir die Fernbedienung ausgehändigt. Beim Betreten des Zimmers fiel mir der versiffte Teppichvorleger auf, den ich als erstes auf den Balkon verfrachtete. Da drunter war es noch dreckiger. Ich ging zur Rezeption und fragte, ob hier auch mal Staub gesaugt würde. Die Dame holte einen Staubsauger und drückte mir diesen in die Hand. Ich durfte das Zimmer selber durchsaugen (kostet den Betreiber nichts). Die Wandhalterung des Flachbildfernsehers war defekt, so dass der Bildschirm zum Boden gerichtet war. Die Halterung wurde repariert. Nach dem Toilettengang musste ich feststellen, dass es keine Seife gab. Ich rief an der Rezeption an. Die Dame sagte, Seife würde nicht mehr zur Verfügung gestellt. Sie könne mir aber etwas in einen Seifenspender abfüllen. Den durfte ich mir selbst an der Rezeption abholen. Sie müsse sich nur überlegen, wie sie mir das berechnet. Ich holte den Seifenspender. Dieser war so gering mit Seife gefüllt, dass gerade der Boden bedeckt war (Foto). Nach dem Händewaschen suchte ich die Handtücher. Es gab keine. Ich rief erneut an der Rezeption an. Mir wurden nun Handtücher gebracht. Das kostenlose WLAN funktionierte nicht. Seit 1,5 Monaten würden die Betreiber auf den „EDV-Jungen“ warten. Der wahrscheinlich auch nichts kostet. Die nachträglich eingefasste Tür wurde lediglich grob verspachtelt. Für etwas Wandfarbe hat es nicht mehr gereicht, kostet ja was (Foto). Bei der Benutzung der Kleiderhaken im Eingangsbereich, kam die ganze Kakenleiste aus der Wand. Frühstück gibt es nicht, frische Handtücher ebenfalls nicht. Dafür gibt es eine Endreinigung nach dem check out. Diese fällt, wie ich erleben durfte, eher sparsam aus. Es wird einem schnell klar, warum hier Vorkasse verlangt wird. Für den Preis von 60 € pro Nacht ist das reine Abzocke.
- ZimmergrößeEher schlecht
- SauberkeitSehr schlecht
- Ausstattung des ZimmersEher gut
- Atmosphäre & EinrichtungSchlecht
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Sehr schlecht
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSehr schlecht
- Rezeption, Check-in & Check-outSchlecht
- FamilienfreundlichkeitSehr schlecht
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungSchlecht
- Restaurants & Bars in der NäheSchlecht
Beliebte Aktivitäten
- Geschäftsreise
- Lage für SehenswürdigkeitenSchlecht
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 3-5 Tage im April 2015 |
Reisegrund: | Arbeit |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Marc |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 105 |