Apartments Fuentepark

Das Hotel hat ca. 80 Appartements, die sich rund um einen Pool / Kinderpool aufteilen. Die Appartements sind wohl vor kurzem vollrenoviert worden, im Vergleich mit anderen schon bereisten Appartemenst in Spanien wirklich gut: moderne Küche, das Bad mit Grohe - Armaturen ( obwohl der komplizierte Wasserdruck eine normales Duschen sehr schwer macht, entweder zu wenig Wasser, oder schneller Temperaturwechsel, oder Beides ), ein größerer Grundig Fernseher mit ARD, ZDF, Eurosport und einigen schneeverwehsten spanischen Sendern, schönes Schlafzimmer mit moderner Schrankwand, Balkon mit Blick auf Pool. Als Halbpenionist gabs Frühstück und Abendessen in Menuform, das Restaurant Ich habe das Hotel separat im Internet gebucht zum sensationellen Preis von 36 EURO inkl. Halbpension, z. Zt. ( ca 4 Wochen später / Juni 2007 ) ist der Kurs aber weit höher, die Saison hat angefangen. Auch den Flug hab ich separat gebucht, beides Zusammen ermöglichte eine gute individuelle Reiseplanung, und der Gesamtpreis war von keinem Pauschalanbieter zu bekommen, vor allem aber auch nicht meine Reisedaten ( 18 Tage ). Vom Flughafen in Fuerteventura kann man sowohl mit einem öffentlichen Bus nach Corralejo kommen ( umsteigen in Rosario, Kosten ca. 4 EURO ), aber auch versuchen, mit einem der Busse für die Pauschaltouristen mitzukommen, gängiger Kurs ist hier 20 EURO für den Fahrer

Die Appartments habe ich weiter oben schon beschrieben, hier noch ein Tipp: Beim Buchen ein Appartement über der Lobby / Restaurant oder gegenüber buchen, hier geht die Sonne von links nach rechts. auf den anderen beiden Seiten hat man entweder die Sonne den ganzen Tag im Gesicht ( auf dem Balkon / Terrasse ) oder man sitzt den ganzen Tag im Schatten.

Als Halbpenionist empfand ich das Restaurant an sich als sehr angenehm, das Frühstück war ok ( ein Spiegelei grundsätzlich mit steinharten Dottern zu präsentieren, ist ein spanisches Meisterstück ), das Abendesssen als Menu eher durchschnittlich ( nach meinen Vergleichskriterien ), als Dessert z. B. wurden jeden Tag u. a. einige Platten mit Puddingspeisen präsentiert, die an übelste Tütenware mit strengem Chemiegeschmack erinnerten. Hier wird auch tonnenweise Fisch angeboten, und da kann man mal etwas für Afrika tun ohne Kindergeburtstag am Zaun: Dieser Fisch wird von chinesischen Trawlern vor der afrikanischen Westküste gefangen, und dann an die großen Kühlhäuser in Teneriffa / Gran Canaria geliefert, die wiederum die Kanaren - Hotels damit versorgen. Dadurch haben die lokalen Fischer im Senegal etc. nichts mehr im Netz, also wenn es mal Fisch sein soll, lieber in einem der Restaurants essen, die den Fisch zum Aussuchen in einer Vitrine anbieten, der Fisch ist garantiert lokal gefangen, ist aber dann auch entsprechend teuer

Der Service im Hotel war wirklich super, vor allem die Leute in der Lobby waren überaus freundlich und hilfsbereit, als Vielreisender ist mir das wirklich angenehm aufgefallen. Auch wenn es Tage gab, an denen der Simmerservice schon um 9 Uhr auf der Matte stand, hat das nichts am Gesamteindruck geändert. Trotz des ingesamt wenigen Personals gab es nie Streß, die Poolbar z. B. war geöffnet, aber ohne Personal, sobald sich jemand dem Tresen näherte, kam ein Mensch aus dem Restaurant angesprungen und hat bedient. Hört sich umständlich an, hat aber funktioniert. In der Lobby stand ein Computer mit Internet - Anschluß, 10 Minuten für einen Euro, für den Inhaber einer Flatrate ein ganz schöner Preishammer, wenn es denn wenigsten immer funktioniert hätte. Der Anschluß läuft über einen Satelliten, und es war reine Glückssache, ob man ins Netz kam. Für mich ein ziemiches Ärgernis, im Hotel nebenan funktionierte es wenigstens einwandfrei.

Das Hotel liegt in einer Nebenstraße direkt am Strip, d. h. der Hauptstraße in Corralejo, wo sich alles abspielt. In Corralejo wird gebaut wie verrückt, man hört permanent irgenwelche Sounds, nicht direkt nervend ( vielleicht merkt man es gar nicht mehr, wenn mann wie ich aus einer Großstadt kommt ), aber als die Jungs anfingen, im Hotel nebenan mit einer Steinsäge loszulegen, war ich doch kurz davor, einige schlimme Wörter rüberzurufen. Einkaufen und Unterhaltung sind in wenigen Metern erreichbar, hier hat das Fuentepark sicherlich einer der besten Lagen im Ort, viele Gäste anderer Anlagen müssen mit dem Taxi nach downtown kommen. Nach ca. 50 Metern ist die Hauptstraße erreicht, und obwohl z. B. das Hard Rock Cafe mit täglicher Live band nur höchstens hundert Meter weg liegt, hört man nichts davon in der Anlage. Zum Stadtstrand geht man auch nur einige Minuten ( ca. 200 m ), hier liegt auch das Waikiki, ein Restaurant / Strandbar / nachts Disko, die eine sehr gute Küche haben zu moderaten Preisen und mit schönem Überblick über die ganze Bucht, ein idealer Ort für z. B. einen Salat am frühen Nachmittag. Die Dünenstrände sind einige Kilometer entfernt, ich war sowohl mit dem Fahrad wie auch mit dem öffentlichen Buss dort; mit dem Fahrrad kanns sehr heiß werden, Schatten ist in rares Gut. Dort stehen zwei große Hotels, wobei das Größere von beiden gerade komplett saniert wird, mit mächtigem Baulärm, die Stille in den Dünen, die ich von früheren Besuchen kannte, war einfach weg, sehr unangenehm. Aber wenn man etwas nach Süden wandert, gehts wohl besser, dafür ist dann der Weg z. B. zur Bushaltestelle ziemlich weit.

Beliebte Aktivitäten

• Wellness
• Sport

Der Pool war ziemlich groß, an einem Ende sehr flach, Bahnen schwimmen geht hier nur sehr schwer. Es gab einen Gast, der wohl Profisportler - mäßig unterwegs war, und permant Kilometer an Kraulstrecke zurücklegte, und das mehr oder weniger im Kreis. Der Pool wird beheizt, allerdings auf höchstens 22 Grad. Als ich Ende Mai ankam, wars ein echter Angang, da reinzugehen, aber zwei Wochen später war es so heiß geworden, daß der Pool eine echte Abkühlung darstellte. Überhaupt habe ich das Klima als äußerst angenehm empfunden, im Schatten nie wärmer als ca. 25 Grad, mit einer ständiigen leichten Brise, wer es heiß mag, brauchte nur den Schatten zu verlassen.