Arabia Azur Resort

Arabia Azur Resort & TUI: Urlaub in den Albtraum! Hotel katastrophal, TUI reagiert nicht, kein Service, keine Hilfe – dafür voller Preis. Wir haben mit TUI gebucht – in der Hoffnung auf ein bisschen Qualität, Service und Sicherheit. Was wir bekommen haben, war der mit Abstand schlechteste Urlaub, den man sich vorstellen kann – und das auf allen Ebenen. Hotel mies, Anlage heruntergekommen, Service katastrophal – und TUI? Völlige Ignoranz, leere Werbeversprechen und Texthülsen statt Hilfe.

Alt und abgenutzt aber Klimaanlage funktioniert gut

Essen: Eintönig, lieblos, schlechte Qualität Das Buffet ist eine absolute Katastrophe. Jeden Tag fast identisches Essen, kaum Abwechslung, keine Frische, keine Qualität. Es wirkt, als würden Reste vom Vortag einfach wieder aufgewärmt. Alles schmeckt fad, totgekocht und einfallslos. Selbst einfache Dinge wie Brot oder Salat waren von minderwertiger Qualität. Wer hier gut isst, hat entweder keine Ansprüche oder war woanders. Fast jeden Tag gibt es Reis und Gulasch, letzterer besteht nicht aus ausgewählten Fleischstücken, sondern enthält alles – inklusive Sehnen. Die Getränkequalität ist enttäuschend: Cola ist jeden Tag warm und ohne Kohlensäure. Das Hauptrestaurant besteht aus vier separaten Räumen, in denen es fast unmöglich ist, sofort einen freien Platz zu finden. In Stoßzeiten muss man mehrmals zwischen den Räumen hin- und hergehen, bis endlich ein Tisch frei wird. Der Service ist schwach: Getränke kann man nicht selbst holen – ein Kellner nimmt die Bestellung auf, aber in den meisten Fällen erhält man seine Getränke erst am Ende der Mahlzeit, wenn der Appetit schon vergangen ist. Getränke: Am Strand- und Poolbarbereich gibt es aus Alkohol nur sechs Flaschen lokaler Spirituosen. Alle Cocktails kosten zusätzlich 3 €, nur Cola ohne Kohlensäure und einfache Säfte sind kostenlos.

Personal: Genervt, unfreundlich, unprofessionell Das meiste Personal ist nicht nur überfordert, sondern auch offen unhöflich. Auf einfache Fragen wird patzig oder gar nicht reagiert. Freundlichkeit? Nur gegen Trinkgeld – und selbst das garantiert nichts. Es wird ständig versucht, Gäste zu täuschen. Beispiel: Bei einer gebuchten Tour wurde uns eine Rückkehr um 17 Uhr versprochen – tatsächlich waren wir schon um 15 Uhr zurück. Auf Nachfrage sagte der Verkäufer frech: „Du hast Fische gesehen, Korallen gesehen – was willst du noch?“ Andere Gäste aus einem anderen Hotel wurden ehrlich informiert, dass die Tour um 15 Uhr endet. Foto diesen „Verkäufer“ füge ich bei. Bewertungen: Die zahlreichen überaus positiven Bewertungen auf HolidayCheck spiegeln aus meiner Sicht nicht die tatsächliche Qualität des Hotels wider. Während meines Aufenthalts habe ich mehrfach beobachtet, wie Hotelmitarbeiter gezielt Gäste – vor allem ältere deutsche Urlauber – direkt am Tisch oder in der Lobby angesprochen und gebeten haben, noch während des Aufenthaltes eine positive Bewertung auf HolidayCheck abzugeben. Häufig wurden dafür kleine Aufmerksamkeiten oder besondere Gefälligkeiten in Aussicht gestellt. Diese Vorgehensweise setzt besonders höfliche oder konfliktscheue Gäste unter Druck, eine gute Bewertung zu hinterlassen, auch wenn sie objektiv nicht zufrieden waren. Ich selbst wurde ebenfalls von eine Mitarbeiterin direkt angesprochen und gebeten, eine positive Bewertung zu schreiben – habe dies jedoch abgelehnt, da meine Erfahrung im Hotel nicht annähernd dem entsprach, was in den überwiegend positiven Online-Kommentaren beschrieben wird. In meiner Wahrnehmung handelt es sich hier nicht um authentisches Feedback, sondern um gezielt gesteuerte und beeinflusste Bewertungen, die ein verzerrtes Bild des Hotels darstellen.

Strand? Eine Frechheit! Von einem schönen Strandurlaub kann hier keine Rede sein. Der "Strand" besteht aus einer künstlichen, abgestandenen Lagune, in der das Wasser trüb, schlammig und alles andere als einladend ist. Feiner Sand? Fehlanzeige. Überall nur grobe Steine, scharfe Kanten und Dreck. Ohne Badeschuhe verletzt man sich sofort. Man bekommt eher den Eindruck, in einer Baugrube statt am Roten Meer zu stehen. Das ist kein Strand, das ist Betrug! TUI Deutschland – Premiumpreis trifft Papierservice Ich habe mehrmals versucht, mit TUI eine Lösung zu finden – immerhin war das ja keine Billigreise, sondern bewusst über einen „Qualitätsanbieter“ gebucht. Die Antwort? Jedes Mal gleich, nur der Vorname des Absenders wechselt. Ein „Kundenservice“ wie aus dem Generator. Man fragt sich: Gibt es bei TUI eigentlich auch nur eine echte Person, die Verantwortung übernimmt? Oder sitzen da nur unbezahlte Praktikanten im Homeoffice? Krönung des Ganzen: ein „kulantes Angebot“ von 50 € als Gutschein. Danke für nichts – den können sie sich einrahmen und übers Bett hängen. ➡️ TUI wirbt mit „erstklassiger Betreuung“, „Zuverlässigkeit“ und „individuellem Service“. Klingt gut – wenn man’s glauben könnte. In Wahrheit unterscheidet sich das Erlebnis kaum von einem Billiganbieter – nur mit dem Unterschied, dass man bei TUI deutlich mehr bezahlt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Vormittags Gymnastik bzw. Aerobics, Nachmittags Wasserball. Das wars.