Arabia Azur Resort

Das Hotel liegt offiziell rund 20 Minuten vom Flughafen entfernt, aber unser Transfer mit dem Bus von TUI hat jeweils eine Stunde gedauert. Wenn man das Trinkgeld rechnet, das der Reiseleiter per Tüte im Bus einsammelt, kann man auch ein Taxi nehmen. Da wird jeweils, für den Busfahrer und den Mann, der nur die Koffer in den Bus und wieder rausholt, die Hand aufgehalten. Das Hotel ist, von der Anlage her, sehr schön, die Liegen am Strand sind aus Holz und haben prima Auflagen. Abends waren am Ende der Landzunge, da wo das Riff für die Schnorchler ist, Scheinwerfer auf das Wasser gerichtet. Man konnte da dann mit bloßem Auge die Fische (Haifisch, giftige Feuerfische, Spanische Tänzerin usw.) beobachten. Die Sanitäranlage auf dem ganzen Gelände waren sehr sauber, was mir jeden Tag aufgefallen ist. Unser Zimmer war wohl nicht mehr das neueste, aber alles war sauber. Und die Lage des Zimmers war sehr gut. Beim Essen gab es lediglich an den Grillstationen außerhalb, die es mittags und abends gab, gutes Kebab. Der Rest der Mahlzeiten war regelrecht tot gekocht. Kartoffeln waren fast Brei, das Fleisch würde bei uns ins Deutschland zum Teil gerade mal für Hundefutter verarbeitet werden (da waren manchmal noch die Blutadern drin). Messer hätte man gar nicht gebraucht. Pommes gab es nur mittags im Marina-Restaurant, für ein Hotel, das sogar ein kleines Kinderbuffet angeboten hat, ohne Pommes, finde ich ein NO GO. Ägypten, ein Land, das an jeder Ecke einen Gewürzmarkt hat, hat im Hotel bei allen Mahlzeiten, auf dem Tisch Salz und Pfeffer, an den Buffets, manchmal, Ketchup und Tabasco gehabt. Und nachwürzen mussten wir viel. Die Auswahl an den Abend- und Mittagsbuffets (im Hauptrestaurant) waren jedes Mal: eine Warmhaltepfanne Fisch, Hähnchen, Rind- oder Kalbfleisch, Reis, Kartoffeln und Gemüse. Das Salat- und Kuchenbuffet hat uns geschmeckt. Im Marina-Restaurant gab es mittags Pommes, ganze Fische mit Gräten, Salat und Pizza. An der Lobby war ein Mann, der besonders zwei Wörter in Deutsch sehr gut konnte: „später“ und „morgen“. Ich bin dann jedes Mal zur Gästebetreuerin Manuela gegangen und dann hat alles sehr gut und sehr flott, geklappt. Ob die Hotelleitung weiß, welch sehr gute Mitarbeiterin sie da mit Manuela hat? Der Platz von Manuela war meistens gut besucht, wahrscheinlich wissen die Gäste, was sie an dieser Mitarbeiterin haben. Bei den Kellnern im Servicebereich war alles bestens. Und jetzt zu All inklusiv: Es gibt wohl Wasserflaschen auf dem Zimmer, die sind groß. Aber auf dem Gelände, bekommt man Wasserflaschen, auch ½ ltr., nur gegen Bezahlung von 1,- €. Wasserspender sind an den Bars auf dem Gelände. Dort kann man nur kleine Pappbecher mit füllen, umsonst. Die Getränkeauswahl im Rahmen von All inklusiv ist sehr klein. Richtige Cocktails kosten Geld.

Beliebte Aktivitäten

• Strand