- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Vorweg gesagt: Dieses Hotel ist für Geschäftsreisende ungeeignet. Konkret: Da in meinem Fall das Hotel überbucht war, wurde ich per "Upgrade" mit der "Ferienwohnung" im 4.Stock bedacht, was zunächst nett klingt, sich jedoch tatsächlich als ein übler Witz erwies: Dass der Fahrstuhl renovierungsbedingt außer Betrieb war, mag ja mal vorkommen; aber warum renoviert man ausgerechnet dann gleichzeitig das Treppenhaus und nötigt die Gäste, mehrere Stockwerke auf rutschiger Treppenfolie heraufzugehen? Schlimmer: Das Treppenhaus steht voller Bauschutt und -Material; schon brandschutztechnisch ein Unding! Die Krönung: Die "Ferienwohnung" ist in Wahrheit ein weißgekachelter, rauhfasertspezierter Dachboden, spärlich möbliert mit Mobiliar, das offenbar aus fremden Kellern zusammengesammelt wurde; oder vom Sperrmüll. Eine Klosterkammer ist purer Luxus im Vergleich dazu (und ich habe mal in einer gewohnt). Blinde Scheiben, ein Fenster lässt sich nicht schließen; auf dem Küchentisch verdorrte Zimmerplanzen, im Bad (wohl nicht grundlos) eine Flasche "Schimmel-Ex" -- um diese traurige Bleibe für immerhin €100/Nacht hat sich schon lange niemand mehr gekümmert. Wer Trost in einem Bier vor dem Fernseher erhofft, wird ebenfalls enttäuscht: Das TV-Gerät ist defekt, die Antennendose hängt aus der Wand, Kühlschrank und Küchenschränke enthalten nur die Betriebsanleitung. Fazit: nie wieder!
Da in meinem Fall das Hotel überbucht war, wurde ich per "Upgrade" mit der "Ferienwohnung" im 4.Stock bedacht, was zunächst nett klingt, sich jedoch tatsächlich als ein übler Witz erwies: Dass der Fahrstuhl renovierungsbedingt außer Betrieb war, mag ja mal vorkommen; aber warum renoviert man ausgerechnet dann gleichzeitig das Treppenhaus und nötigt die Gäste, mehrere Stockwerke auf rutschiger Treppenfolie heraufzugehen? Schlimmer: Das Treppenhaus steht voller Bauschutt und -Material; schon brandschutztechnisch ein Unding! Die Krönung: Die "Ferienwohnung" ist in Wahrheit ein weißgekachelter, rauhfasertspezierter Dachboden, spärlich möbliert mit Mobiliar, das offenbar aus fremden Kellern zusammengesammelt wurde; oder vom Sperrmüll. Eine Klosterkammer ist purer Luxus im Vergleich dazu (und ich habe mal in einer gewohnt). Blinde Scheiben, ein Fenster lässt sich nicht schließen; auf dem Küchentisch verdorrte Zimmerplanzen, im Bad (wohl nicht grundlos) eine Flasche "Schimmel-Ex" -- um diese traurige Bleibe für immerhin €100/Nacht hat sich schon lange niemand mehr gekümmert. Wer Trost in einem Bier vor dem Fernseher erhofft, wird ebenfalls enttäuscht: Das TV-Gerät ist defekt, die Antennendose hängt aus der Wand, Kühlschrank und Küchenschränke enthalten nur die Betriebsanleitung.
Beliebte Aktivitäten
- Geschäftsreise
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 1-3 Tage im September 2016 |
Reisegrund: | Arbeit |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Matthias |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 1 |