Arthotel ANA Gala Vienna

Ursprünglich haben wir das ART Hotel Katharina gebucht, welches wir - möglicherweise aufgrund der Schließung durch Corona - nicht mehr nutzen konnten. Wir wurden umgebucht auf das ART Hotel Gala, was grundsätzlich natürlich eine sehr nette Geste ist. Allerdings verging uns beim ersten Gespräch mit dem Rezeptionisten schon die gute Laune. Der Herr war sehr unfreundlich und hat uns nicht das Gefühl gegeben Willkommen zu sein. Wir würden dieses Hotel nicht weiter empfehlen.

Ein Grauß! Der Teppich wurde vermutlich seit Erbauung des Gebäudes nicht erneuert und weist enorme Gebrauchsspuren und Dreck auf. Im Bad fehlte der Klodeckel und der Müllbeutelhalter fiel ab. Alles sah sehr abgenutzt aus und könnte gut eine Renovierung vertragen. Zwei Sonnen trotzdem, da das Bett zwar sehr geknarrt hat, wir aber relativ gut geschlafen haben.

Für ein vier Sterne Hotel absolut nicht zufriedenstellend. Ansonsten ist es ok. Der einzige Lichtblick war die Servicekraft - ein Sonnenschein! Kam jeden Morgen mit einem Lächeln aus der Küche, begrüßte uns freundlich und war sehr aufmerksam.

Wie oben schon beschrieben, war der Rezeptionist sehr unfreundlich. Ansonsten kann man über den Service nicht viel sagen, da man niemandem von Personal angetroffen hat. Die Rezeption war täglich nur von 12 Uhr bis 20 Uhr besetzt, sodass ein Stadterkunder zu dieser Zeit weniger im Hotel ist. Wir haben am Anreisetag nach einem zweiten Kissen gefragt, welchen mit einem „Ja klar“ bestätigt wurde. Das Kissen haben wir aber leider nie bekommen - wie gesagt, für ein weiteres Nachfragen hätten wir im Hotel anrufen müssen.

Die Lage ist grundsätzlich ok. Es gibt viele Anbindungen an die öffentlichen Verkehrsmittel und zu Fuß kann man schön am Donaukanal entlang in die Stadt gehen (circa 30 Minuten). Allerdings haben wir das „Stadtleben“ ein bisschen vermisst und die Möglichkeit in unmittelbarerer Umgebung noch einen absacken trinken zu können.

Beliebte Aktivitäten

• Kultur & Erlebnis
• Ausgehen & Nightlife

Es gab keins! Leider gab es nicht mal eine Bar, an der man abends nochmal einen Absacker trinken konnte.