- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Die mangelnde Kundenorientierung aus real-sozialistischen Zeiten ist erstaunlicherweise noch immer - oder schon wieder - zu spüren. Allzuoft bekommt man das Gefühl vermittelt, zu stören, lästig zu sein, und froh sein zu müssen, überhaupt da sein zu dürfen. Der Service aber läßt zu Wünschen übrig.
Leider etwas zu eng und wir wollten eigentlich nicht nach hinten heraus untergebracht werden. Die Dusche war so eng, daß ich mich kaum drehen konnte (1,80 groß, breite Schultern). Außerdem funktionierte der Hotel-Safe nicht. An der Rezeption wurden wir mit einem "Morgen kommt Techniker" kurz abgespeist, der war aber nach 3 Tagen immer noch nicht da.
Ich bekam eine Flasche Proseco zum Geburtstag geschenkt. Das war nett. Das Frühstück war aber eher nicht so, wie in einem 4-Sterne-Hotel. Die Würstchen zum englischen Breakfeast oft kalt, der Bacon verschrumpelt. Mal gab es Butter, mal war sie alle. Den Kaffee mußte man selbst am Automaten zubereiten, der nicht immer funktionierte. Mehrfach war es schwierig, einen Tisch zu bekommen, und bei höflicher Frage, wohin wir uns denn nun setzen dürften, wurden wir auf tschechisch oder deutsch-geradebrecht angeschnauzt, hier sei besetzt - vom Personal, wie gesagt.
Es sollte eine Saunatasche geben, die haben wir auch erbeten, sie kam nicht. Als einmal nicht beide Handtucharten für die Sauna vorrätig waren, schaute die Diensthabende kaum vom Handy auf und blaffte uns an. Ein anderes Mal büllte eine Mitarbeiterin die Saunagäste an und scheuchte alle, die noch eine Badehose anhatten, aber auf ihrem Handtuch saßen, was hygienisch ist, aus der Sauna heraus. Ohne ein Wort englisch, deutsch oder russisch zu sprechen. Das war unmöglich, wir waren internationale Gäste. Das Personal ging mit Beschwerden und wünschen ignorant um. Bis auf eine Ausnahme: ...
Wir wurden falsch informiert, als wir angekommen waren: Das Hotel liegt an einer Einbahnstraße, wie man über die Berge dahin kommt, wurde unzureichend erklärt. Aber dafür behauptete die Rezeption, wir dürften nicht vor dem Hotel parken um unser Gepäck auszuladen. Als ich am nächsten Tag nochmal fragte, wurde wieder behauptet, ich dürfte nicht vor dem Eingang kurz parken, um weiteres Gepäck auszuladen. So mußte dann meine Frau eine Reisetasche die Einbahnstraße lang tragen, weil ich nur einen halben Kilometer vor dem Eingang kurz stehen durfte. Aber das war falsch, selbst hatte ich rausgefunden, wie man in die Einbahnstraße über den Berg von hinten ran kommt. Und beim Auschecken am 20.2. habe ich direkt vor dem Eingang des Astoria, Vredeli 20 gestanden und wir haben Koffer und Taschen eingeladen.
Beliebte Aktivitäten
- Wellness
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Na ja, Sauna ging. Wenn auch ein Salzbad, das angepriesen war, nicht auffindbar blieb. Das Wellness-Becken war meist überfüllt.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Februar 2025 |
Reisegrund: | Wandern und Wellness |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Siegfried |
Alter: | 66-70 |
Bewertungen: | 1 |