- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel kann man guten Gewissens weiterempfehlen, wenn man kleine Anlagen mag, auf Animation verzichten kann und in der Lage und Willens ist, seine Aktivitäten allein zu organisieren.
Man muss sich im Klaren sein: dies ist ein Strandhotel, es gibt kein Telefon oder Safe auf den Zimmern, auch andere Ausstattungsmerkmale (TV, Fön, Standlaken) sucht man vergebens. Sehr zu empfehlen: Suite 11b, großes, sonnendurchflutetes Zimmer, mit Balkon und Terrasse. Sehr sauber und gepflegt. Bettwäsche und Handtücher wurden fast täglich gewechselt.
Hier kann ich leider nicht ein ganz so großes Lob ausprechen. Zum Frühstück: wenn man drei Wochen lang jeden Morgen nur 1/2 Baguette, je 1 Schoko- und ein normales Croissant, dazu je einen Klecks undefinierbare rote und gelbe Marmelade, 1 Scheibe Jagdwurst und etwas Schmierkäse und ein wirklich kleines Glas frischen Saft bekommt, ist das schon ziemlich frustrierend. Andererseits kann man einige Köstlichkeiten dazubestellen, allerdings nur gegen Bezahlung. Ich meine, etwas mehr Abwechslung hätte nicht geschadet. Übrigens: der Kaffee ist einfach Spitze gewesen. Abendessen: bestand aus Vor-, Haupt- und Nachspeise. Nicht immer landestypisch. Manchmal eine Mischung aus italienischer-mauritianischer Küche (Nudeln mit Curry) eine etwas strange Kombination. Da ich sehr scharf esse, habe ich meistens eine grüne, selbstgemachte Chilipaste bekommen, die war echt klasse. A la Carte haben wir nicht ausprobiert.
Da wir in der Winterzeit dort waren, hatten wir das Hotel teilweise fast für uns allein. Ich glaube, dass das auch der Grund war, dass das Personal abends (bei HP) teilweise daran interessiert war, die Gäst schnell los zu werden. Das hat uns echt gestört. Der Wein wurde iteilweise n einer Spitzengeschwindigkeit nachgegossen, auf das die Flasche schnell leer wird und der Gast geht = Feierabend. Daher sind wir ab der zweiten Woche ins Jardin Creole gegangen, da hatte man auch mehr Auswahl an Speischen. Aber im allgemeinen ist das Personal sehr freundlich und zuvorkommend. Besonders Laura, die im Servicebereich Restaurant tätig ist. Die Kompetenz steckt teilweise in den Kinderschuhen, d. h. man gibt sich Mühe, einen gewissen Standard zu erbringen, was nicht immer gelingt. Aufgrund der recht guten Englischkenntnisse kommt man schnell ins Gespräch, wenn man möchte. Sicherheit wird groß geschrieben, mit Eintritt der Dunkelheit patroullieren zwei Securityleute durch die Hotelanlage. Hier ein besonderes Lob an Rajooh.
Die Lage ist wirklich traumhaft, kaum dreißig Meter von der Terrasse bis ins Wasser. Strand sehr sauber und gepflegt. Leider gibt es in der unmittelbaren Umgebung (500 mtr.) nur ein nettes Restaurant (Jardin Creole), weitere Restaurants nur mit Taxi (vor allem abends, bei Dunkelheit) zu erreichen. Einkaufs- und Unterhaltungsmöglichkeiten fehlen gänzlich. Abgesehen von einigen kleinen Shops auf dem Weg in Richtung Mahebourg. Ausflüge unternimmt man am besten mit dem Taxi, hierfür an der Rezeption nach Rouben fragen. Rouben macht wirklich anständige Preise (40-50 EURO für eine Tagestour) und hat auch eine Menge Tipps, was man sehen oder auch besser lassen sollte. Tipp: sollte man in Richtung Mahebourg oder Blue Bay wollen, ruhig ein Taxi nehmen, kostet genauso viel wie per Bus!!!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Außer Schnorcheln und Bootstouren kein Angebot. Liegestühle mehr als unbequem. Da wir aber nur unterwegs waren, haben wir das nicht besonders vermisst.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 3 Wochen im August 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Carmen |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 1 |