Astroea Beach

Großflächige gepflegte Gartenanlage mit eingebetteten Bungalows und Appartments überwiegend von deutschen Urlaubern >35 Jahren bewohnt. Homepage: http://www.leguerlande.com/g-home.php Unsere auswahl dieser Anlage geschah zufällig durch einen Strandspaziergang auf der Suche nach einer Unterkunft in dieser Region. Die Anlage wird, wie wir von einem Strandverkäufer erfuhren, von deutschen geführt, die man aber nicht zu sehen bekommt. Das Personal spricht die landesüblichen Sprachen, englisch,französisch und creol. Die Unterkünfte sind als Ü/F oder HP buchbar. Die Bungalows verfügen über eine kleine Küche. Zum Zeitpunkt unserer Buchung waren alle Räume belegt, und somit war uns eine vorherige Besichtigung nicht möglich. Dies ist jedoch empfehlenswert, um sich selbst einen Eindruck vom Preis/Leistungsverhältniss machen zu können ! Somit waren wir dann bei Einzug auch recht unangenehm überrascht. Gebucht wurden beim ersten Besuch (2 Tage vorher) 5 Nächte Ü/F zu 3450 Rp. (Zimmerpreis incl. Frühstück pro Nacht) ca. 82€ für ein "Appartment" mit Wasserkocher und Kühlschrank. Diese 5 Nächte sollten mit 8000 Rp. angezahlt werden, mit der direkten und eigendlich unüblichen Aufforderung bei Einzug den Restbetrag zu zahlen. Mangels mitgeführten Bargeldes ging dies jedoch auch mit 4000 Rp. Das zugewiesene Zimmer V8B (das ganz links von den 4 auf der Terrasse) lies unsere Stimmung von der traumhaften Aussicht schnell in eine recht enttäuschte wechseln. Dieses Zimmer ist wohl das kleinste, da von diesem Raum auch noch die öffentlichen Toiletten der Rezeption abgetrennt wurden. Abgewohntes, teils defektes Mobiliar. Muffiger Geruch im Zimmer. Verschlossener und nicht in Betrieb befindlicher stinkender Kühlschrank.(jedoch betriebsbereit) Dunkles Bad. Nach Käsefüße riechende Kissen die im noch unangenehmer riechenden klapprigen Kleiderschrank lagen. Durchgelegene Matratze in der man versunken ist. Labberige kleine Kissen. Keine Klimaanlage ! Nur Deckenventilator. Nur ein Handtuch. Eine Dusche die mit einer Wassermenge beeindruckte, annäherend vergleichbar einem tropfenden Wasserhahn die dann auch noch nur kalt oder viel zu heiß war. Unserer Bitte um ein anderes Zimmer konnte unkompliziert und schnell entsprochen werden. (V8A gleich nebenan) Dies war dann etwas größer, die Matratze ok, und die Dusche brauchbar. Beim weiteren Aufenthalt konnten wir beobachten, das immer wieder weitere neue Gäste nach sehr kurzer Zeit aus diesem "Vorführzimmer" in ein anderes gewechselt sind. Die Zimmer verfügen über einen kleinen Safe. Dieser konnte mit eigenen Batterien "belebt" werden. Jedoch hatte er wohl einen mechanischen Defekt, sodas sich die Tür auch ohne Code öffnen lies. Wer Ruhe und traumhafte Aussicht am weissem Strand sucht, kann sich hier, nach einer eigenen Beurteilung des Preis/Leistungsverhältniss, wunderbar erholen und den lieben Gott einen verdammt guten Mann sein lassen :-)

Bei Regen (Zyclon) keine überdachte Aussenfläche der Appartementzimmer um draussen sitzen zu können. Schatten erst ab ca. 13Uhr (Dezember). Schlechte Möglichkeiten zum durchlüften, da rückseitig nur die schmalen Lüftungsschlitze im Bad existieren. Handyempfang tlw. schlecht, jedoch möglich. Weiter siehe oben unter Hotelbeschreibung

Frühstück pro Person: kleiner frischer O-saft oder Mix 1 Croissant (warm) 1 Gummisemmel (könnte ein Brötchen mit gemeint sein) 1 Scheibe Wurst 1 Dreieck Schmierkäse 2 verschiedene Marmeladen ca.5 Stückchen verschiedenen Obst Margarine Kaffee oder Tee Abendessen im Restaurant wurde nur einmal getestet. Die Auswahl ist nicht sehr umfangreich... Qualität = macht satt... Getränkepreise = unangemessen bis unverschämt 1 Glas einheimisches (Phönix) Bier 0,3L = 160 Rp. = ca. 3,80 € (im Supermarkt 30 Rp.) 1 Flasche einheimisches Trinkwasser 1L = 105 Rp. = ca. 2,50 € Es gibt internationale Musik im Restaurant in angenehmer dezenter Lautstärke, aber scheinbar nur eine CD. Die Einrichtung ist zweckmässig bis leicht konservativ dekorativ.

Sie waren immer stets bemüht... Die Dame an der Rezeption ist freundlich jedoch nicht zuvorkommend und wirkt etwas "reserviert". Das Restaurantpersonal ist teilweise sehr gesprächig. Die Raumpfleginnen hilfsbereit und nett, verstehen/sprechen jedoch kein Englisch. Der Gärtner/Garçon immer beschäftigt und fragt auch mal nett "How are you?" Die Zimmerreinigung erfolgt eher rudimentär und entspricht nicht immer europäischen Vorstellungen.

Die Anlage liegt eingebettet zwischen Privatgrundstücken, an der wenig befahrenen Küstenstrasse von Pointe d'Esny. Die Zimmer liegen unmittelbar am gepflegten weißen Strand mit traumhaft schönem türkisfarbenen Wasser. Das wenige Schritte durchs Wasser entfernte Korallenriff läd zum Schnorcheln ein und bietet auch dem unerfahrenen Schnorchler schöne Einblicke in die Unterwasserwelt. Links davon lässt sich ungehindert schwimmen. Die Anlage liegt links von der Abflugschneise. Da die Flugbewegungen auf Mauritius aber gering sind, wirkt der Anblick eines relativ flach in einer Linkskurve übers Meer hinaus startenden Jumbos eher idyllisch. Nach einer Minute ist wieder absolute Ruhe eingekehrt, bzw. das leise Raunen der kräftigen Brandung am ca. 600 Meter entfernten Aussenriff hat wieder die Oberhand. Ohne Fortbewegungsmittel ist man jedoch ziemlich abgeschnitten von der Umgebung. 500 Meter links die Strasse rauf Richtung Blue Bay gibt es ein Restaurant (Blue Bamboo) wo es sich angenehm aufhalten lässt. Weitere 500 Meter weiter in die gleiche Richtung gibt es gleich in der Kurve zum "Ortseingang" Blue Bay ein weiteres gut besuchtes Restaurant gegenüber des Hotels, welches auch einen Transferservice anbietet. Der nächste und wirklich große Supermarkt (London Way) ist ca. 3-4 km rechts in Richtung Mahebourg. Dieser ist mit dem Public Bus erreichbar, der direkt (nur bis 18 Uhr) am Hotel hält. Kurz vor dem Supermarkt ist ein weiteres Restaurant auch mit Tranferservice. Fahrzeit von und zum Flughafen ca. 15 Minuten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Keine Sport oder Unterhaltungsangebote. Kein Pool. Es gibt Schwingliegen am Strand und Sitzgelegenheiten auf der Restaurantaussenfläche. Jedoch keine Sonnenschirme am Strand und somit nur sehr begrenzte Schattenplätze unter den wenigen kleinen Bäumen. Wer zum Frühstück draussen sitzen möchte, muß schauen einen der 3 möglichen Tische im Schattenbereich der Palme bzw. des vorhandenen Schirms zu erwischen.