Athina Apartments

Das Hotel hat drei Sterne. Es ist neu renoviert, sauber und in einem guten Zustand. Außerdem war noch ein Pool dabei, wo man sehr schnell sein musste das man hier noch Liegen bekommt. Die Auflagen für die Liegen waren nicht im All inklusive dabei und kosteten 2, 50 € / Tag. Es waren überwiegend Engländer und Italiener im Hotel (alle Altersklassen vertreten). Ein, zwei Pärchen waren Deutsche. In diesem Hotel wurde nur Englisch gesprochen. Ich kann das Hotel nicht weiter empfehlen. Man stellt sich seinen Urlaub etwas entspannter vor. Wenn jemand in die Region Lambi möchte, soll er das Blue Lagoon Resort Hotel buchen (5 Sterne). Hat hier auch sehr gute Bewertungen. Was ich sehr empfehlen kann ist der Paradise Beach. Wir waren 2x mit den Rollern dort. Mit den Rollern zu fahren macht sehr viel Spaß. Unheimlich schöner Strand. Wir haben u. a. über die Reiseleitung noch Top-Ausflüge gebucht: Piratenfahrt mit BBQ (sehr leckeres Essen) kostet um die 40€/Person. Die Fahrt vom Hotel zum Hafen war inklusive. Wasserpark Lido: 24€/Person. Man wird auch hier direkt vom Hotel abgeholt. Nicht durch Reiseleitung gebucht: Fahrt nach Bodrum/Türkei (ca. 17€): In Kos Stadt gibt es unzählige Angebote über diese Fahrt. Es gibt dort tausende von Geschäften/Läden.

Klima war vorhanden, funktionierte auch super. Nur die frische Luft die raus kam, roch ein bisschen komisch. TV war auch vorhanden, sogar ein Flachbildschirm, einziges deutsches Fernsehprogramm war das RTL. Fön war auch vorhanden und ging. Hatten ein Doppelzimmer mit Balkon (Blick zum Pool). Das Bad war ok, etwas klein aber für Zwei völlig ok. Die Dusche war auch sehr klein mit einem Duschvorhang, der immer wieder an einem dort hing. Das war nicht so angenehm. Bettwäsche und Handtücher wurden auch regelmäßig gewechselt. Es war kein Ehebett sondern zwei Betten die zusammen gestellt waren, so dass zwischen den Betten immer wieder ein Loch entstand und man immer wieder die zwei Betten zusammen stellen musste.

Nun zum Essen: Es war grauenvoll. Und wir essen eigentlich alles. Aber dieses Essen konnte man nicht als Essen bezeichnen. Schon alleine wenn man das Hotel betritt, trat der Geruch in die Nase, so das bei uns alles zu machte. Die nette Dame die in Leggins und Schlabber T-shirt die vollen Teller abräumte machte das Essen noch zu einem "Genuß". Wir haben nicht oft im Hotel gegessen, sind abends immer in die Stadt gefahren. Ein paar von uns nannten die Toilette für ein paar Tage das Zuhause... Es gab zwei Theken. Eine mit fettigen Rühreiern (es war alles mit sehr viel Öl angemacht), wo man nur die obere Schicht essen konnte, denn alles was darunter war, konnte man nicht essen. Dann gab es noch kleine Würstchen. Wobei ich mir jetzt immer noch denke, was fettige Würstchen mit Frühstück zu hat. Dann gab es noch im Öl frittierten Schinken. Ein englisches Frühstück eben. Also es war jeden Tag gleich. 1 Wurstsorte, 1 Käsesorte, Kornflakes, Müsli, zwei Marmeladen Sorten und Honig. Kaffee, Tee, O-Saft (war eher ein Limo) und Wasser, Sprite usw. Es gab auch nur Toast. Und der war noch in der Plastiktüte, wo jeder rein griff... Der Salz, Pfeffer und Zucker Streuer war sehr unhygienisch. Alles verklebt und dreckig. Man hatte schon ein schlechtes Gewissen, wenn man nur seinen Tee zuckern wollte oder sein Essen mit Salz verfeinern wollte... Mittagessen = Abendessen. Die Nudeln die vom Mittag übrig geblieben sind, gab's auch Abends. Die Nudeln die rausgeflogen sind bzw. am Rand daneben gelegen sind, wurden vom Koch wieder in die Schüssel mit rein geworfen -Lecker! Am Nachmittag gab's dann an der Pool-Bar "leckere" Sandwickes. Sandwiches=Toast. Auch ungenießbar. Nachdem man einen Hotel-Hund am Pool gesehen hat, der nur noch Galle erbroch, verging einem dann aber für die restlose Zeit total der Appetit. Gleich am ersten Tag sahen wir einen Pizza Boten ans Hotel fahren. Der nicht prompt Pizzen für Hotelgäste lieferte. Wir sind sofort zu ihm hin und fragten ihn nach einem Flyer von seiner Pizzeria. Nebenbei erwähnte er, dass er so gut wie jeden Tag vorbei kommt und Essen lieferte -das ist ganz normal! Die Dame an der Rezeption brachte das Essen sogar auf's Zimmer...

Die Mitarbeiter sind schon nett. Man muss ihnen aber alles aus der Nase ziehen. Also das sie selber einem erklären wie das mit dem Roller Mieten abläuft ist Fehlanzeige. Auch das auschecken am letzten Tag war nicht sehr höflich. Ein ledigliches "Thank you" zum Schluss war schon das höchste der Gefühle. Zu einem Ausflug hätten wir pünktlich 2 Taxen gebraucht. Am Abend zuvor haben wir es der Dame an der Rezeption mitgeteilt, dass sie wir für morgen 2 Taxen brauchen. Sie hat uns auch bestätigt das sie die Taxizentrale anruft und diese dann morgen früh auf uns warten. Am nächsten Tag in der Früh waren keine Taxen da. Wir mussten pünktlich zum Schiff... Gott sei Dank waren die Taxen in Kos sehr schnell und wir bekamen so noch unser Schiff. Beim AI konnte man die Limo, Fanta-Gläser usw. mit aufs Zimmer nehmen. Diese muss man aber selber wieder herunter bringen. Die Reinigungskräfte können das nicht auch noch tun -wurde uns gesagt.

Der Weg zum Strand ist nicht lang, aber der Strand selber ist nicht gerade der den man sich vorstellt: Algen, Müll und Kieselsteine wo man nur hinsehen kann. Die Liegen an diesem Strand direkt am Hotel kosten pro Tag 2, 50 €. Der Helena Beach in Kos Stadt ist ein bisschen besser (mit dem Rad gut erreichbar). Das Rad auszuleihen kostet pro Tag um die 4 €. Ein paar Gehminuten entfernt war ein kleiner Supermarkt. Der aber auch im Hotel vorhanden war (Mineralwasser 2€, Wasser ohne Sprudel 1€, Eis um die 1, 80€) Direkt um die Ecke von Athina Beach war ein 5-Sterne-Hotel Blue Lagoon Resort. Am letzten Tag ist uns eingefallen, dass wir eigentlich mal schauen hätten können, ob man da nicht günstig zu Abend essen kann. Denn dann müsste man nicht extra mit dem Bus (1€/pro Fahrt; fährt direkt vor'm Hotel weg, Busplan hängt im Hotel aus) nach Kos Stadt fahren (aber zu dem Essen später...). Wir zahlten für das Taxi einmal 7€ vom Hotel nach Kos Stadt. Bitte vorher mit dem Taxifahrer aushandeln wie viel es kostet! Das war unser Fehler! Das ist uns nur einmal passiert. In Kos Stadt gibt es viele Läden mit Kleidung, Essen usw. Wie man es aus den Urlaubsländern so kennt. Die sog. Bar-Street (immer Richtung Hafen, beim "Goodys" rechts rein) kann man sich einmal ansehn und kein zweites Mal. Jeder Barbesitzer will einen zu sich zwängen und dann wieder los haben, wenn man nicht so viel trinkt, wie's er gerade hätte. Er sagte zu uns dann nur "Time is money". Sehr höflich... Direkt nach den ganzen Einkaufsmöglichkeiten kommt die größte Disco von ganz Kos: "Fashion Club" (waren wir aber nicht drin). Die Transferzeit zum Flughafen dauert ca. eine Halbe Stunden bis dreiviertel Stunde. Also nicht lang. Die Busse sind klimatisiert. Zur Auflockerung findet immer donnerstags ein griechischer Abend statt. Voller Begeisterung starteten wir den Tag entgegen, in der Hoffnung das es vielleicht mal gutes griechisches Essen gab. Leider war dies nicht so. Ein Mann und eine Frau tanzten auf griechische Musik und zogen ein Paar Leute aus dem Publikum. Wir haben uns das 10 Min. angeschaut und gingen aufs Zimmer.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gab: Billardtisch, Tennisplatz (alles andere als einladend), Internet Ecke (1/4 Std. 2€, 1/2 Std. 3€), Minimarkt (wo man sich lecker Chips kaufen kann -weil man das Essen ja nicht essen kann), Dusche am Pool (unhygenisch), Toiletten am Pool (bei dem Männerklo funktionierte das Licht nicht mehr...), Pool-Bar (keine Cocktails im AI).