Atlantic

Insgesamt 204 Zimmer auf 3 Etagen in 3 Flügeln verteilt.In der ersten Woche kaum belegt,danach immer noch sehr ruhig.Überwiegend Deutsche,Engländer,Niederländer und einige Africaner,keine Russen!!Der Altersdurchschnitt lag bei weit über Dreißig.Sorry für die paar Pärchen unter Dreißig.Nicht die sauberste Anlage aber immer noch,vor allem für Afrika,ok.In der Anlage integriert ist ein Beobachtungsplatz für Ornithologen.Der Tennisanlage würde eine Renovierung,Zäune verrostet,gut zu Gesicht stehen.Vom Starnd ist der Hotelbereich durch eine Mauer mit Gittern abgegrenzt,Abends sind die Tore verschlossen am Tag ist Security an den Zugangsbereichen zum Strand im Einsatz.Speiseraum hatte die Atmosphäre einer Gruft,ein Restaurant war geschlossen,den besten Kaffee gab es an der Bar in der Lobby.Das Internetcafe und die Telefone im Businesscenter kann man getrost vergessen. Grüne/Touristentaxis warten im Hotelbereich, sind aber gegenüber den gelb/grüngestreiften zu teuer und im gleichen, technisch katastrophalen Zustand,allein die Taxen die wir benutzten würden reichen um ganze TÜV Prüferscharen zum Herzinfarkt zu bringen.Wie fast überall in Africa kann man sich die ersten Tage(solange man als Frischfleisch erkennbar ist) vor Bumstern nicht retten.Kaum das Hotel verlassen schon geht das Theater los jeder textet einen zu ,wie gut die deutschen und wie böse die engländer sind,jeder arbeitet in dem Hotel wo man gerade Urlaub macht usw.usw.Wir haben die Erfahrung gemacht wer seine Ruhe haben sollte will die ganzen Typen konsequent ignorieren,weder auf einen Gruß oder sonst irgendwas reagieren.Hört sich überheblich und arrogant an wirkt aber,wer dagegen Kontakte sucht und sein Geld mit Fremden teilen will der hat keine Probleme sein Geld loszu werden.Ganz in der Nähe.direkt unter der Deutschen Botschaft befindet sich mit dem Michel, ein für gambische Verhältnisse,ganz passables Restaurant.Wer Abwechslung sucht läßt sich mit dem Taxi in die Senegamia Road fahren,hier warten das African Queen,Alibaba und noch einige ganz gute Kneipen auf euer Geld.Nicht vergessen vorher den Taxipreis auszuhandeln, wir hatten die ganzen Tage ein Stammtaxi für 300 Dalasi(ca.9 €) für Hin und Rückfahrt incl.Wartezeit.Die gleichen Preise kann man für Bakkau (Chapmans Lodge) und Cape Point (Ozean Clipper) annehmen.Supermärkte findet man in jeder größeren Straße. An Ausflügen können wir den Nordsenegaltrip (1 Tag für 63 € pP) empfehlen,von Makasutu Magic (50 € pP) waren wir total enttäuscht.Ansonsten gilt wer sich auf englisch verständigen kann ruhig auf eigene Faust los machen,gelbes Taxi mieten Preis aushandeln und los gehts.Telefonieren ist ein Abenteuer ob über Festnetz oder Handy.Als Handynutzer empfiehlt es sich das man eine Simkarte von Africell kauft) ca. 300 Dalasi) und jenach Bedarf auflädt,Karten bis 240 Dalasi gibt es an jeder Ecke. Kleine Schlußbemerkung,alles aufgeführte sind unsere persönlichen und subjektiven Eindrücke des kleinsten Landes des schwarzen Kontinentes.

Zimmer werden täglich gereinigt und Handtücher tägl.gewechselt,Service unaufffällig aber gut.Zimmer von der Größe ok und auch sauber.SAT TV mit Deutscher Welle (manchmal sogar mit Ton) ansonsten engl.Sender.Möblierung praktisch,große Schränke mit viel Stauraum.Klimanlage mit Fernbedienung war ausreichend wirksam.Da wir ein Zimmer zum großen Garten hatten ,traten Null Probleme mit Mücken auf.Täglich gegen 20 Uhr ging der Zimmerservice mit der chemischen Keule gegen die Mücken vor,was dann einige Stunden nicht gerade angenehm zu riechen war.

Wir haben nur Frühstück in Angespruch genommen und waren davon wenig begeistert.Jeden Tag die gleiche Sorte Käse und 3 verschiedene Wurstsorten.2 Sorten Marmelade auf 4 Gläser verteilt sieht halt optisch mehr aus. Als frisches Obst nur Melone und ab und an Ananas oder eben Konservenobst,und das in Afrika.

Check In und Check Out war bei uns problemlos,andere hatten Schwierigkeiten beim Check Out wegen diversen Rechnungspositionen,zB Abendessen bei HP extra berechnet,manche mußten Handtücher am Pool bezahlen, andere wieder nicht,halt Afrika live.Beim Service hapert es noch zB.Kaffee zum Frühstück dauert manchmal ewig.Tresore stehen im Empfangsbereich zur Verfügung.Am Abreisetag wird bei Checkout nach 12 Uhr die Hand aufgehalten,für 500 Dalasi kann man länger im Zimmer bleiben.

Das Hotel liegt direkt im Regierungsviertel,Präsidentenpalast,verschiedene Ministerien in direkter Nachbarschaft.Zur Deutschen Botschaft ca.3 min zu Fuß. Diverse Märkte,wie der Albertmarket,Supermarkt und Minimärkte sind bequem zu Fuß erreichbar.In direkter Umgehung sind Tankstellen,Taxiplätze und das Krankenhaus.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Liegen und Sonnenschirme an Pool und Strand für den Belegungsgrad ausreichend,bei voller Belegung wird es sicherlich eng. Von Animation war nicht viel zu spüren,war für uns aber kein Verlust,zuviel Animation kann auch nerven. Ansonsten wie Katalogbeschreibung