- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Hotel mittelgroß, drei Etagen, kleine, gedrängte Anlage, Pool ohne Umwälzanlage (viel Chlor im Wasser), Restaurant ausreichend groß, Sitzmöglichkeit auch draußen, Abendunterhaltung Durchschnitt bis lahm; Gäste überwiegend Engländer, wenig Deutsche, kaum andere Nationalitäten. Reisezeit Februar angenehm, kaum Moskitos, Ausflüge über den Reiseleiter oder bei den Taxis vor dem Hotel (auch ganztags) buchbar (langes Verhandeln lohnt immer), sehenswert ist die Lamin-Lodge (mit Taxi einfach zu erreichen), die 2 Tagestour "round Gambia" ein Erlebnis (Strassen mit Schlaglöchern am Stück, Übernachtung im Tentaba-Camp einfach urig). Kein Großwild, wenig Sehenswürdigkeiten, interessant sind Land und Leute. Sehr lässtig sind die Strandboys oder Quids, bleibt nur konsequente Unfreundlichkeit. Alternative: Quide vom Parkplatz (Hotel) mitnehmen.
So wie Hotelzimmer in aller Welt, nichts berauschendes, aber auch nicht schlecht, entspricht durchaus ***. Getränke in der Minibar deutlich biliger als an den Bars. Personal recht umständlich, von zuvorkommend (Zimmermädchen) bis patzig (manche Kellner); Hotel am Abend angenehm leise, Klima laut, Stromversorgung 220 V zuverlässig (Weltstecker nicht vergessen), Wechsel in höhere Kategorie (Meerblick) lohnt und ist preiswert. Sat-TV ca. 10 Programme, DW (grässlich).
Von der VP in diesem Hotel ist dringend abzuraten, da die Auswahl zu Mittag nur aus kleinen Snacks oder der Auswahl zwischen 2 immer gleichen Hauptgerichten besteht (bei zweiwöchigem Aufenthalt deftig eintönig). Eine Vorspeise, Suppe oder ein Dessert gehören nicht zur VP. Die Getränke sind ungewöhnlich teuer. Ansonsten findet eigentlich immer jeder etwas am abendlichen, reichhaltigen Buffet, das für unseren Geschmack zu wenige afrikanische Speisen anbot. Eher langweillige englische Kolonialküche. Bedienung freundlich, Selbstbedienung nicht immer möglich.
Saubere Zimmer mit TV. Nichts besonderes, aber auch nicht zu mickrig. Immer genug heißes Wasser. Service im Zimmer funktioniert prima (z.B. Auffüllen des Kühlschranks, frische Handtücher, Strandtücher u.a.). Um zum Essen ein Getränk zu erhalten, war Geduld angesagt, da viele der Kellner/innen nicht so ganz fix waren. Unbeding bar zahlen, Umgang mit Zimmerrechnungen kompliziert. Mehrere getrennte Rechnungen überfordern die Bedienung. Strandliegen und Auflagen werden gebracht, kleines Bakschisch (ca. 30 Dalassi=1Euro) willkommen.
Direkt am breiten Sandstrand, nach Banjul (beide Innenstadtmärkte sehr sehenswert, sonst ist die Stadt provinziell und heruntergekommen) ca. 10 Min. zu Fuß. Keine anderen Hotels in der Umgebung. Wunderbar, um sich die Menschen und ihre Lebensweise anzuschauen und die Farbenpracht zu genießen. Wasser in jedem kleineren Geschäft sehr viel billiger als im Hotel zu kaufen. Ein Bankautomat, nur VISA möglich. Alle anderen Hotels liegen zu weit weg vom Leben.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Animation vorhanden, doch nur aus der Ferne wahrgenommen, ebenso wie die Tennisplätze. Der Pool ist recht klein und liegt eingebettet und umrandet vom Hotel und der Außenmauer zum Strand, leichte Platzangst bei Überfüllung. Wir haben den Sandstrand vorgezogen, da dieser breit und luftig war. Allerdings hält sich die Anzahl der Sonnenschirme in Grenzen (die Engländer belegen die Liegestühle schon zu nachtschlafener Stunde mit Handtüchern), doch man findet immer ein Schattenplätzchen. Immer genügend Liegen und Auflagen vorhanden.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Februar 2006 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Irme & Petr |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 30 |