- ZimmergrößeSehr gut
- SchlafqualitätGut
- SauberkeitGut
Wir hatten ursprünglich ein Single with Child Double Room Type 2 DSX1 gebucht, wurden aber auf ein Family Room geupgradet. Die Zimmernummer war 3206. Da wir nur zu zweit verreist sind, war das Zimmer sehr großzügig mit Doppelbett, Sofa und zwei Einzelbetten in einem mit Schiebetüren abtrennbaren Bereich. Es gab sehr viel Platz in den Kleiderschränken, ein separates Duschbad und eine separate Toílette. Die Terasse lag Richtung Südosten und bot Sitzgelegenheiten und eine Stange zum Trocknen von Badekleidung und Handtüchern. Durch den starken Nordwestwind haben sich unter der Tür in der Schaumstofflippe leider immer wieder große Grillen verfangen, die nachts in voller Lautstärke gezirpt haben. Wenn man den Schaumstoff einmal am Tag entfernt hat, um die Tiere zu verjagen, hatte man jedoch Ruhe. Leider war es sehr weit von allem entfernt, da es in der nordöstlichsten Ecke der Anlage lag. Dadurch hatte man zum unteren Teil der Anlage (Relax-/Familypool, Strand, zwei Restaurants) 800m zu Fuß zu bewältigen, was für ein sechsjähriges Kind schon sehr viel ist, gerade wenn es abends müde ist. Für den Hinweg konnten wir uns über die Rezeption einen Shuttleservice mit Elektrowägelchen bestellt, für den Rückweg war dies leider nicht möglich. Dafür waren wir nah bei den Eseln und Pferden, was das Kind schön fand. Insgesamt war das Zimmer als gut zu bewerten.
- EssensauswahlGut
- GeschmackGut
Ambiente beim Essen
- Schuhe & lange Hose
Wir haben uns vor allem für ein TUI-Hotel entschieden, da wir uns vegan bzw. vegetarisch ernähren und TUI mit einem entsprechenden Angebot wirbt. Die Erfahrung in den verschienden Restaurants war sehr unterschiedlich. Gerade die Kommunkation mit dem Personal, egal ob auf Englisch oder auf Deutsch gestaltet sich teilweise sehr schwer. Snackbar im Wunderbar: Leider keine veganen Sandwiches, aber zumindest Obst. Wir sind am Anreisetag erst um 22:30 Uhr im Hotel angekommen (der Busfahrer hatte sich verfahren), daher sind wir ziemlich hungrig ins Bett, da die Restaurants schon zu waren. Magico (Buffetrestaurant, Frühstück/Mittagessen/Abendessen): Das Magico bietet eine großzügige Auswahl an verschiedenen Speisen, man kann schon fast von Überfluss sprechen. Auf zahlreichen Stationen/Inseln werden verschiedene Gerichte angeboten, teils in Gastronorm-Behältern, teils auf Tellern und Platten angerichtet. Speziell für Veganer gibt es immer eine räumlich etwas abgetrennte Ecke, wodurch das Risiko auf Kreuzkontamination dort relativ gering ist (zumindest in der Präsentation, über die Küche kann ich natürlich nichts sagen). In diesem Bereich gibt es zum Mittag- und Abendessen immer vier Gastronorm-Behälter mit verschiedene veganen Speisen. Das können z.B. Tomatenbulgur, Kartoffelmedallions mit Gemüse (dort glaube ich als Burger bezeichnet), Linsen- oder Bohnengerichte sein. Zudem gibt es daneben einen Bereich mit z.B. veganer Mayonaise, Hummus, 2-3 Salaten oder Antipasti und einzelnen Salatkomponenten. Beim Frühstück befindet sich dort der Bereich für glutenfreies Brot, veganer Schokoaufstrich und ähnliches. Im allgemeinen Bereich gibt es zudem eine große Auswahl an Brot und Bröthchen (größtenteil typisch südlich weißes Brot), die laut Auskunft alle vegan sind. Unter den restlichen Gerichten im Speisesaal finden sich auch vegane und vegetarische Gerichte, die neben Fleischgerichten zu finden sind. Z.B. grüne Bohnen mit Knoblauch, Pommes, gedämpftes Gemüse, gebratene Pilze, Couscous, Nudeln mit Tomatensoße, Reis u.v.m.. Die Abstände und Sauberkeit sind in Ordnung, hier können jedoch Kreuzkontaminationen passieren. Daher sind wir immer früh zum Essen, wenn noch alles aufgeräumt war. Gerade wenn Kinder sich alleine am Essen bedient haben, wurde es manchmal etwas unordentlich (bspw. Thunfisch am wirklich ausgezeichneten Salatbuffet, der aber leider direkt neben dem Mais stand und auch leider oft in diesem gelandet ist). Wie der Umgang mit nicht-vegetarischen Zutaten wie Gelatine, E120 oder tierischem Lab ist, kann ich nicht hundertprozentig sagen. Jedoch war Pizza Margherita nicht vegetarisch, woraus ich schließe, dass man in der Küche so weit denkt. Alle Gerichte sind mit einem eInk-Display/Schild versehen, auf welchem die Allergene klar deklariert sind. Auch gibt es einen Hinweis darauf, ob das Gericht vegan oder vegetarisch ist. Häufig findet man auch kleine "Vegan"-Aufsteller, die nochmal signalisieren, dass es etwas veganes gibt. In Summe muss ich sagen, dass ich positiv überrascht war und immer satt geworden bin. Die Gerichte ähneln sich teilweise, aber das muss man wahrscheinlich in Kauf nehmen. Typisch für Buffet ist das Essen nie heiß und etwas fettiger, aber das ist leider oft so und ist natürlich ein Tradeoff, dass die Gerichte nicht direkt trocken werden. Insofern zu verschmerzen. 4/5 Punkte In den Themenrestaurants gibt es vegane Menüs. Insgesamt herrscht beim Service in den Restaurants ein ziemliches Chaos, da man nicht durchgehen von einer Person bedient wird. Das hat uns leider im Trattoria auch den ganzen Tag verhagelt und den Urlaub doch zwischenzeitlich ziemlich runtergezogen. Auch die Englisch- und Deutschkenntnisse sind teilweise ausbaufähig. Wir haben bei allen drei Besuchen versucht Orangenlimonade zu bekommen, und es kam im ersten Anlauf immer Zitronenlimonade bei uns an. Kleiner Hinweis: Ich habe bei jeder Bestellung explizit betont, dass ich das vegane Menü möchte. Taverna (griechisches Essen): Befindet sich direkt neben dem Trattoria. Insgesamt sehr leckere Gerichte, das Fava Mousse und die Riesenbohnen kann ich sehr empfehlen. Schön heiß serviert, bei beiden Gerichten ein klasse Zusammenspiel aus Säure und Fett. Der gut gelungene Mandel-Milchreis zum Nachtisch und auch der Obstsalat waren ein schöner Abschluss. Patzer: Zum kleinen Brotkorb zu Beginn gibt es zwei milchhaltige Dips (Tzatziki und etwas von der Farbe her in Richtung Paprika). Auf meine vorahnende Nachfrage wurde mir gesagt, beides sei vegan, wobei sich herausstellte, dass die Bedienung vegan und vegetarisch verwechselt hat, wie sich auf mein erneutes Fragen herausstellte. Beides also nicht vegan. Zudem wird das Pitabrot laut Auskunft der Kellnerin zusammen mit dem Fleisch auf dem Grill zubereitet, wodurch man leider Fleischanhaftungen am Brot hat. Immerhin die zwei Scheiben Olivenbrot waren vegan und auch sehr lecker. Trotzdem schade, denn die Hauptgerichte konnten überzeugen. 4/5 Punkte Flavour: Hier hatte ich den grünen Salat und das Risotto mit Gemüse. Beides auch wieder wirklich geschmacklich ausgezeichnet und frisch serviert. Das Dressing am Salat war spitze und das Risotto hat genau den richtigen Biss und war mit Zwiebel Tomate und Olive sehr gut gelungen. Vorher gibt es einen Brotkorb mit warmen Brötchen, dazu Olivenöl, Olivenpaste und Tomatenwürfel (ähnlich Bruscetta). Beim Nachtisch hat man uns irgendwie vergessen, daher kann ich dazu nichts sagen. Wir sind dann gegangen, da wir keinen Kellner erwischen konnten. Aber wir waren satt, insofern schon okay. 4/5 Punkte Trattoria (italienisches Essen): Der Besuch hat leider alle Ängste, die ich bei so einer Art von Urlaub essenstechnisch habe, zu 100% getriggert. Auch wenn sich hinterher alles als weniger dramatisch herausgestellt hat, als es war. Aber wie immer: die Organisation im Restaurant war mindestens ausbaufähig. Zu Beginn gibt es Brötchen mit Olivenpaste, Olivenöl und Tomaten. Ähnlich lecker wie im Flavour, leider waren die Brötchen kalt, was ich schade fand. Als Salat hatte ich den Panzanella Salat, der wirklich gut war. Bei der Vorspeise gab des den ersten kleinen Patzer: Das Bruschetta kam mit Mozarella. Das Problem dabei konnte der Keller erst nach einer Erklärung nachvollziehen. Er hat dann gefragt, ob ich eins ohne Mozarella möchte, was ich natürlich bejahte. Zum Hauptgang hatte ich die Spaghetti Aglio E Olio, ein Standard-Gericht, wo man weiß was einen erwartet. Geschmacklich keine große Überraschung aber in Summe solide. Dann kam leider der Nachtisch, das Vegane Panna Cotta: Direkt beim ersten Bissen wusste ich, dass etwas nicht stimmt. Und beim Blick auf die Karte war dann klar: das Panna Cotta gibt es auch in nicht-vegan auf der normalen Speisekarte. Also ab zur Küche und gefragt, was serviert wurde, worauf erstmal niemand eine Antwort hatte. Beide Gerichte sehen laut Service genau gleich aus. Schmeckt es nach Kokosnuss oder Mandel? Nein? Dann wahrscheinlich das normale. Ich wollte es aber genau wissen. Der Koch konnte bestätigen, es ist das ziemlich sicher das normale Panna Cotta ist, da er heute noch kein veganes zubereitet hat. Super. Der Punkt ist: Panna Cotta wird heutzutage in den meisten Fällen in der Gastro mit Gelatine hergestellt und die Konsistenz des Gallert-Würfels hatte mich skeptisch werden lassen, daher hatte ich ja auch nachgefragt. Dadurch wäre das Gericht nicht mal vegetarisch gewesen und es wäre das erste Mal seit über 20 Jahren, dass ich etwas fleischiges gegessen hätte. Dem entsprechend schlecht war natürlich meine Stimmung in dem Moment. Der eilig herbeigeeilte Küchenchef (?) versuchte Schadensbegrenzung zu betreiben. Ich habe natürlich direkt auf die Gelatine angesprochen und gefragt, wieso man die Gerichte nicht zumindest leicht einfärbt, damit der Service evtl. merken kann welches nun das vegane Panna Cotta ist und welches das normale. Auf meine Panik, dass dieses Panna Cotta ziemlich sicher mit Gelatine hergestellt wurde, versuchte er mich zu beruhigen und erklärte, dass pflanzliche Gelatine verwendet wird. In dem Moment kam es mir vor wie eine Notlüge, und es tat ihm offentlich tierisch leid, was passiert ist und hat auch angeboten, es wieder gut zu machen und hat nach unserer Zimmernummer gefragt. Da es aber unser letzter Abend war, war es sinnlos, meine Stimmung war zu dem Zeitpunkt komplett im Keller. Hinterher habe ich dann in der App auf der Speisekarte gesehen, dass das normale Panna Cotta tatsächlich zumindest vegetarisch ist, was mich unendlich beruhigt hat. Und Gott sei Dank habe ich keine Milchallergie. Trotzdem, in dem Moment war es in der Unwissenheit der absolute Weltuntergang. 1,5/5 Punkte
- DeutschkenntnisseEher schlecht
Bester Service
- Animation
Hier waren die Erfahrungen sehr gemischt. Manches Personal war unendlich freundlich und hilfbereit, bei anderen hatte man das Gefühl, dass man eher stört. Auch sprachlich war es teilweise sehr holprig. Ich habe eigentlich meist nur Englisch gesprochen, wenn ich wusste dass mein Gegenüber nicht Deutsch ist. Für meine Tochter, die mit 6 Jahren nur sehr wenig Englisch spricht, war es unglücklich, da sie sich z.B. alleine nichts im Café oder an der Snackbar bestellen konnte. Positiv kann ich die Fahrer der Shuttles hervorheben, den Menschen mit der Zahnklammer (hatte echt immer gute Laune) und das Team von dem MyMo-Maxis. Gerade bei letzteren habe ich in meinem Leben selten so authentische und ehrliche Freundlichkeit erlebt, wie dort.
Beliebt bei Kindern
- Kids Club (6-9 Jahre)
- GemeinschaftsförderungEher schlecht
- Öko-ErlebnisEher gut
Man kann den Zimmerservice abbestellen, (Wir haben unser Zimmer in den 8 Tagen nur zweimal reinigen lassen, da uns das eigentlich reicht.) zudem werden Mehrweg-Becher verwendet. Die Beleuchtung des Hotels in den Abendstunden ist dezent. Grün wurde eher moderat aber ausreichend bewässert. - Was ich etwas schade finde, ist, dass der Fenseher immer automatisch angeht, wenn man die Zimmerkarte in den Stromsparschalter im Zimmer geschoben hat. Auch will ich nicht wissen, wie viel Essen im Müll landet, aber das liegt natürlich in der Natur eines All-Inclusive-Hotels.
Beliebte Aktivitäten
- Pool
- Strand
- Animation
- Sonstiges
Beim Hotels haben wir häfiger die Esel besucht (gehört scheinbar zum Atlantica aber nicht zum TUI Magic Life). Die Haltungbedingungen sind typisch für den Mittelmeerraum, aber das Kind hat sich gerfreut, die Esel mit dem bereitliegenden Blumenheu zu füttern. Insgesamt in Ordnung. - In der Nähe gibt es einen Reiterhof, den wir besucht haben, die Elpida Ranch. Dies ist jedoch kein Angbot von TUI oder des Hotels. Man kann sich am Hotel abholen lassen und dort Pony- oder Reittouren machen. Die Eigentümerin ist Deutsche, was die Verständigung einfach macht, sehr zu empfehlen.
- Verfügbarkeit der LiegenSehr gut
- SauberkeitGut
Aktivitäten am Pool
- Baden & Planschen
- Entspannen
- Aquapark/Wasserrutschen
Wassertemperatur
- kalt
Der an der Wunderbar gelegene Activitypool war uns zu laut und mit Kindern zu trubelig, da dort auch Aquafit usw. angeboten wurden. Der Family- und Relaxpool war klasse, aber durch die Lage unseres Zimmers aber auch ungünstig zu erreichen. Trotzdem sind wir fast immer dort gewesen, da er eine gute Kombination fürs Schwimmen und Planschen bietet. Die Wassertemperatur war allerdings eisig. Das Kind mochte auch den Nichtschwimmerbereich im Wasserpark sehr gerne.
Aktivitäten am Strand
- Entspannen
Man kann viele Fische im Wasser sehen, für Sandburgen taugt er leider nicht. Aber das Kind hatte Spaß daran, nach schönen Steinen zu suchen oder den Gummibootfahrern dabei zuzusehen, wie sie übers Wasser gezogen werden. Trotzdem eher nur mittelmäßig, denn ein klassisches Standfeeling kam eher nicht auf.
Beliebte Animation
- Sonstiges
Hier möchte ich in erster Linie die Kinderanimation positiv hervorheben. Bei 8 Tagen hat unsere Tochter viermal den Maxiclub besucht (zweimal vormittags und zweimal nachmittags, hier Bogenschießen mit anschließendem Aquapark) und wir waren vollkommen begeistert. Das MyMo-Club-Team ist unglaublich freundlich. Auch die Familiendisko am Abend vor dem Amphitheater und das Treffen mit MyMo haben bleibenden Eindruck hinterlassen. Wir hören den Song jetzt noch Zuhause auf Spotify. Besonders schön fand ich, dass das Kind auch bei Abendessen gegrüßt und angesprochen wurde, wenn man sich über den Weg gelaufen ist. Und das nicht aus Pflichterfüllung sondern reiner Nettigkeit. Ganz großes Lob, vielleicht das Beste am ganzen Urlaub.
- Lage für SehenswürdigkeitenEher schlecht
ÖPNV-Erreichbar
- Nein
Der Bustransfer von Flughafen dauerte auf dem Hinweg fast drei Stunden. - Größere Orte sind eher schlecht zu erreichen. Lindos und Gennadi oder den Surfspot Macheria erreicht man mit dem regelmäßig aber selten fahrenden Bus.
Nur erwartete Kosten
- Ja
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Alter von Kindern: | 6 - 11 |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | A |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 1 |
Kalimera A Wir danken Ihnen sehr, für Ihr ausführliche Beschreibung Ihres Urlaubes, in unserm Hause. Freut es uns, dass Sie Ihren Urlaub bei uns genossen haben. Ihr grosses ob an unserem Kids Club, geben wir gerne an die Kollegen weiter, werden Sie sich sicherlich freuen, dass Ihr Einsatz so geschätzt wird. Wir haben all Ihre Anregungen mit großem Interesse gelesen, werden diese in unsere Verbesserungsliste eintragen und diese dann im Team besprechen werden. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns bald mal wieder besuchen würden. Ihr TUI MAGIC LIFE Team 2025