- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Wohl keine andere Stadt der Welt hat sich in den letzten 20 Jahren so radikal und grundlegend verändert wie Berlin. Ganze Straßenzüge sind nach der Wende neu entstanden, und wo vor einem Jahr noch eine öde Freifläche war, ragt jetzt ein neues Gebäude empor. Der tiefgreifende Wandel, den Berlin durchgemacht hat (und immer noch durchmacht - Reiseführer aus dem Jahr 2010 sind schon wieder hoffnungslos veraltet), hat natürlich auch vor der Hotellandschaft nicht haltgemacht. An keinem anderen Ort sind in den letzten Jahren derart viele neue Hotels - vom Low-Budget-Hostel bis zum Luxustempel - entstanden (und auch wieder von der Bildfläche verschwunden, man denke nur an Four Seasons, das sein glamouröses Haus am Gendarmenmarkt 2004, nach noch nicht einmal zehn Betriebsjahren, wieder abstieß und an die Regent-Kette übergab) wie in der deutschen Hauptstadt. Umso schöner ist es, dass es zwischen den ganzen Veränderungen und Neuerungen noch Orte der Kontinuität gibt; Orte, die schon vor 50 Jahren so ausgesehen haben wie heute und hoffentlich auch noch in 50 Jahren so aussehen werden. Das Hotel Augusta in der Fasanenstraße, der nobelsten der allesamt feinen Ku'damm-Seitenstraßen, ist ein solcher Ort. Das kleine, charmante 3-Sterne-Haus in einem prächtigen Gründerzeitbau gehört gewissermaßen zu den Klassikern der alt eingesessenen West-Berliner Etagenhotels und ist seit Jahrzehnten im Besitz der Familie L. Hier scheint die Zeit stehen geblieben zu sein, ohne jedoch, dass man den Anschluss an die Moderne verpasst hätte (LCD-Fernseher, Kaffeemaschinen auf den Zimmern und Wlan haben selbstverständlich auch dort Einzug gehalten). Das Ensemble aus Marmortreppenhaus mit dicken roten Teppichen, meterhohen Stuckdecken und bodentiefen, mehrflügeligen Fenstern (in Richtung Fasanenstraße mit Doppelverglasung) schafft ein Raumgefühl, das kein Neubau dieser Welt je wird nachahmen können. Eins muss jedoch nochmal ganz deutlich betont werden: Beim Hotel Augusta handelt es sich, wie bereits erwähnt, um ein Etagenhotel. Das heißt mit anderen Worten, dass das Hotel nicht das komplette, weitläufige Gebäude allein belegt, sondern sich das Haus mit anderen Nutzern teilt (in diesem Fall mit einer Zahnarztpraxis). Ebenso befindet sich die Rezeption nicht im Erdgeschoss, sondern, nur über eine steile Eingangstreppe erreichbar, auf der ersten Etage, und das historische Gemäuer ist durch viele Stufen und schmale, verwinkelte Flure nicht barrierefrei. Da sich das Hotel auch auf das Seiten- und Hinterhaus erstreckt, sind die Wege teilweise lang und umständlich. Die zum Kurfürstendamm gelegenen Zimmer sind nur erreichbar, indem man mit dem Aufzug ins Untergeschoss fährt, über den Hof läuft und im Seitenhaus wieder nach oben fährt. Wer das vermeiden möchte, sollte um ein Zimmer im zur Fasanenstraße gelegenen Gebäude bitten, in dem sich auch die Rezeption und der Frühstücksraum befinden. Es gibt im Hotel Augusta zwar einen Aufzug, aber der hält stets zwischen zwei Etagen, so dass man also immer noch ein paar Treppenstufen rauf oder runter gehen muss (der Satz auf der Hotelhomepage, dass alle Zimmer leicht per Aufzug zu erreichen sind, stimmt daher, wie in vielen anderen Bewertungen bereits kritisiert, in der Tat nur zur Hälfte). All das mag aus heutiger Sicht kurios (und vielleicht auch politisch unkorrekt) wirken, aber vor 150 Jahren hat man nun einmal so gebaut und nicht anders. Wer sich an diesen Dingen stört, sollte sich lieber ein anderes Domizil suchen, von denen es in Berlin ja nun für jeden Geldbeutel mehr als genug gibt. Das Hotel Augusta bietet 47 Zimmer in den Kategorien Standard und Superior sowie eine Junior-Suite und drei Suiten bis hin zur Hochzeitssuite mit Whirlpool und eigener Sauna an. Die "Kurfürstendamm-Suite" und die "Fasanen-Suite" im Dachgeschoss sind klimatisiert und haben Balkons mit herrlichem Blick über die westliche City Berlins. Von den Zimmern geht der Blick wahlweise auf die mondäne, baumbestandene Fasanenstraße, den weltberühmten Kurfürstendamm oder den begrünten Innenhof. Besonders empfehlenswert - wenn auch etwas lauter - sind die hellen Zimmer zur Straßenseite mit Balkon, Loggia oder Erker. Alle Wohneinheiten wurden in den letzten Jahren liebevoll renoviert, ohne jedoch dadurch ihren betulichen Charme eingebüßt zu haben. Allerdings unterscheiden sich selbst innerhalb einer Kategorie die Zimmer in Lage, Größe und Ausstattung nicht unerheblich, so dass man seine Wünsche vorher genau mit dem Hotel absprechen sollte, um keine Enttäuschung zu erleben. Die Preise im Hotel Augusta schwanken nach unseren Beobachtungen stark (je nach Größe, Lage und Ausstattung des gebuchten Zimmers) und sind saisonabhängig. Für unser Superior-Doppelzimmer mit Balkon zur Fasanenstraße wurden im buchungsschwachen Februar unmittelbar nach der Berlinale günstige 89,00 Euro pro Nacht inklusive Frühstück verlangt. Nur wenige Wochen später, über Ostern, sollte dasselbe Zimmer bereits rund 40,00 Euro pro Nacht mehr kosten, und in der Sommerzeit steigen die Preise erneut an (und das Frühstück ist dann nicht mehr inkludiert). Zudem waren über die großen Buchungsportale booking.com und HRS Zimmer häufig zu günstigeren Konditionen zu bekommen als bei Anfragen direkt beim Hotel. Man sollte also die Preise genau vergleichen und im Blick behalten. Auf der Homepage des Hotels unter www.hotel-augusta.de hat man die Möglichkeit, direkt online zu buchen und Preise abzurufen. Wir können das niedliche Hotel Augusta im Herzen des alten West-Berlin guten Gewissens für einen preiswerten Berlin-Besuch empfehlen. In Zeiten großer, anonymer Kettenhotels ist diese Oase altberliner Gastlichkeit einmalig.
Wir bewohnten während unseres Aufenthalts über drei Nächte das Zimmer Nummer 15. Es handelt sich um ein Doppelzimmer der Kategorie Superior mit Balkon zur Fasanenstraße. Das Zimmer ist als einziges Doppelzimmer im virtuellen Rundgang auf der Hotelhomepage zu sehen (Stand März 2012). Der ca. 25 qm große Raum wird durch die hohen Decken effektvoll optisch vergrößert. Sonnengelbe Tapeten (herrlich altmodisch ornamentiert) und eine große, bodentiefe Fensterfront sorgen für viel Licht und schaffen ein unmittelbares Wohlgefühl. Das geschwungene Holzbett unterstreicht das gediegene, gemütliche Ambiente. Die weiche, leicht quietschende Matratze ist jedoch nichts für Menschen mit Rückenproblemen. Die saubere, crèmefarbene Bettwäsche ist angenehm leicht, das Kopfkissen hingegen so flach, dass man es eigentlich auch gleich weglassen kann. Wir haben jeweils noch eines der Zierkissen vom Sofa untergelegt und konnten so dann ganz gut schlafen. Als besonders angenehm haben wir die weichen Frottee-Spannbettlaken empfunden - also endlich einmal nicht diese in Hotels verbreiteten fürchterlichen Betttücher, die vielleicht eleganter aussehen aber nach spätestens einer Nacht nur noch zerknittert und zerrupft sind und sich ständig lösen und verrutschen. Für zusätzlichen Komfort sorgt ein Sofa mit Beistelltisch (nur in wenigen Zimmern vorhanden). Das an der Wand über dem Sofa montierte LCD-TV ist nicht gerade riesig und das Bild könnte besser sein, aber man kommt ja nicht primär zum Fernsehen nach Berlin. Die üblichen Kabelprogramme sind empfangbar. Eine mit ein paar Softdrinks und Spirituosen bestückte Minibar ist im Schreibtisch zu den üblichen überzogenen Preisen vorhanden. Absolutes Plus und im 3-Sterne-Bereich nun wirklich außergewöhnlich: Eine Nespresso-Kaffeemaschine mit immerhin vier kostenlosen Kapseln (werden täglich aufgefüllt) steht für den ersten Trunk des Tages parat. Ein Telefon steht ebenso auf dem Schreibtisch bereit; intern kann man nur die Rezeption anrufen (es gibt ja aber auch keine großartigen anderweitigen Serviceabteilungen, die für den Gast von Belang sein könnten). Insgesamt ist die Zimmereinrichtung gut in Schuss, und es sind kaum Gebrauchsspuren zu sehen. Leider fällt jedoch die Beleuchtung sehr diffus aus, denn es gibt nur vier - allerdings sehr formschöne - Wandlampen und eine kleine Schreibtischlampe; eine Deckenleuchte fehlt. Die Beleuchtung ist zwar stimmungsvoll, aber unpraktisch, wenn man z.B. im Koffer etwas sucht. Problematisch auch die Zimmertemperatur: Die zwei kleinen Heizkörper schaffen es leider nur mühevoll, das hohe Zimmer warm zu halten - trotz voll aufgedrehter Leistung war es im Raum stets etwas frisch, und das, obwohl es draußen nicht allzu kalt war. Die alten Holzfenster tun ihr übriges hinzu. Höchst problematisch ist ferner, dass sich das Zimmer nachts so gut wie nicht verdunkeln lässt. Die hellen Vorhänge lassen immer noch sehr viel Licht herein, und Verdunkelungsvorhänge oder Rollos gibt es zumindest auf Zimmer 15 nicht. Viele Gebäude der Fasanenstraße werden nachts durch Halogenstrahler angestrahlt, was für noch weniger Dunkelheit sorgt. Uns persönlich war das egal, aber es gibt ja bekanntlich viele Gäste, die ein gut abgedunkeltes Zimmer zum Schlafen benötigen. Diese hätten in unserem Zimmer schlaflose Nächte. Das Zimmer wurde im Großen und Ganzen ordentlich gereinigt übergeben. Bei genauerem Hinsehen ist jedoch festzustellen, dass das Housekeeping stellenweise recht oberflächlich arbeitet (Krümel und Staubflusen im Teppich, Fingertappser auf den großen Fensterscheiben, rote Farbflecken auf dem Couchtisch, Fingernagelrand am Bett). Nicht dramatisch, aber gerade bei unserem ansonsten sehr charmanten und niedlichen Zimmer wäre noch etwas mehr Fürsorge wünschenswert gewesen. Das kleine Badezimmer wirkt relativ neu und ist zweckmäßig mit Waschbecken, Fön, beleuchtetem Kosmetikspiegel, beheiztem Handtuchhalter und Duschkabine ausgestattet. Leider ist die Dusche sehr eng und die Tür schließt nicht richtig. Die pfirsichfarbenen Handtücher sind von zufrieden stellender Qualität (pro Person liegen ein Dusch- und ein Händetuch bereit) sorgen für einen schönen Farbtupfer. Bademäntel wurden uns auf Nachfrage bereits bei Anreise aufs Zimmer gelegt; Badeschlappen gibt es nicht. Vermisst haben wir insbesondere auch Waschlappen. An Pflegeprodukten steht eine Duschgel-Shampoo-Einheitsmischung zur Verfügung, und zwar sowohl in einem Spender in der Dusche als auch in kleinen Tuben. Befremdlich ist jedoch, dass diese Tuben große Aufdrucke der Hotelkette Holiday Inn tragen, mit der das Augusta nach unseren Informationen nichts zu tun hat. Ansonsten hat uns das Zimmer jedoch vollends zufriedengestellt.
Das Augusta ist ein Hotel garni und bietet daher nur Frühstück an. Dieses wird zwischen 8.00 und 11.00 Uhr (also auch zum etwas längeren Ausschlafen geeignet; gerade in günstigeren Hotels sind die Frühstückszeiten ja oft sehr knapp bemessen) in einem der ansprechendsten Frühstücksräume gereicht, die wir bislang gesehen haben: Sonnengelbe Tapeten, helle, leicht mediterran wirkende Möbel und große Fenster mit Blick auf die Fasanenstraße sorgen für einen fröhlichen und entspannten Start in den Tag. Bei schönem Wetter kann man auch auf dem Balkon des Frühstückszimmers unter Bäumen frühstücken. Leider stehen nur die Tische im Raum ziemlich eng beieinander, so dass es bei voller Belegung schnell ungemütlich wird. Es herrscht, auch bei den Getränken, Selbstbedienung. Für Kaffeespezialitäten - vom klassischen Café crema über Cappuccino bis zum Latte macchiato ist alles zu haben - steht ein hochwertiger Vollautomat zur Verfügung (an dem sich jedoch zu Stoßzeiten öfter Schlangen bilden). Verschiedene Fruchtsäfte und Mineralwasser werden ebenfalls angeboten. Das Frühstücksbuffet präsentiert sich für 3-Sterne-Verhältnisse somit gleichsam vielfältig und qualitativ einwandfrei. Von süß bis herzhaft ist für jeden Geschmack etwas dabei. Auch warme Speisen (hart gekochte Eier, Rührei, Bockwürste, Nürnberger Würstchen, Speck) stehen bereit. Die aufmerksamen Küchenmitarbeiterinnen haben das Buffet regelmäßig im Blick und legen bis zum Schluss immer wieder nach. Kompliment - besser sind wir für 89,00 Euro pro Nacht noch nie in den Tag gestartet. Andere gastronomische Leistungen als das Frühstück gibt es im Hotel Augusta nicht. Auch Roomservice ist nicht vorhanden.
Guter Service beginnt nicht erst beim Check-In, sondern bereits davor. Die Gästekommunikation im Vorfeld des Aufenthalts ist mindestens genauso wichtig wie der Aufenthalt selbst. Ein Hotel, das sich bereits vorab um seine Gäste kümmert und auf individuelle Wünsche eingeht, wird - wie Umfragen beweisen - später als servicefreundlicher empfunden als ein Haus, das die Guest Relation, wie es im Fachjargon heißt, vernachlässigt. Gerade in diesem wichtigen Bereich der Gästebetreuung im Vorfeld konnte das Hotel Augusta für ein 3-Sterne-Hotel außergewöhnlich gut punkten. Da wir gerne ein Zimmer mit Balkon zur Fasanenstraße haben wollten, haben wir vor unserem Besuch unsere Anliegen per e-Mail mit dem Hotel abgesprochen. Sämtliche Anfragen (bis auf eine) wurden binnen weniger Stunden freundlich, geduldig und verbindlich in der Sache beantwortet. Alle unsere Wünsche wurden berücksichtigt (das von uns gewünschte Zimmer in der Buchungsbestätigung sogar schriftlich garantiert) und auch später umgesetzt. Kompliment - das bekommen selbst viele 5-Sterne-Hotels, die für die Guest Relation eine eigene Abteilung haben, nicht auf die Reihe. Umso positiver war die Überraschung, dass das beim Hotel Augusta, einem kleinen Familienbetrieb ohne die Strukturen eines großen Hotelkonzerns, so gut geklappt hat. Auch vor Ort erwiesen sich sämtliche Mitarbeiter als freundlich, kompetent und serviceorientiert. Es herrscht eine lockere, ungezwungene Atmosphäre. Kleine Sonderwünsche werden ohne Probleme erfüllt. Die Rezeption ist rund um die Uhr besetzt, was im 3-Sterne-Bereich nicht selbstverständlich ist. Wir fühlten uns dort mit allen Anliegen stets gut aufgehoben. Am Empfang liegen kostenlos zwei regionale Tageszeitungen, der Tagesspiegel und die Berliner Morgenpost, zur Mitnahme aus. Unbedingt verbesserungsbedürftig ist jedoch das Sicherheitsverständnis der Mitarbeiter: Im Hotel Augusta gibt es noch herkömmliche Zimmerschlüssel, die man beim Verlassen des Hauses an der Rezeption abgibt. Kein einziges mal wurde beim Zurückverlangen unseres Schlüssels der Name erfragt und mit der Zimmernummer abgeglichen (auch bei anderen Gästen haben wir dies beobachtet). Einmal haben wir dann sogar auf Grund eines akustischen Missverständnisses tatsächlich einen falschen Zimmerschlüssel erhalten. So etwas darf auch in einem Mittelklassehotel auf keinen Fall passieren. Positiv in puncto Sicherheit fiel uns hingegen auf, dass der Hoteleingang videoüberwacht ist man und das Hotel nur betreten kann, nachdem man an der Rezeption geklingelt hat. Alles in allem ist der Service für ein kleines, familiengeführtes Mittelklassehotel absolut in Ordnung.
Das Hotel Augusta liegt in der baumbestandenen Fasanenstraße, einer Seitenstraße des berühmten Kurfürstendamms und somit mitten in der City West. Während in den 1990ern alles nach Mitte, Prenzlauer Berg und Friedrichshain strömte, ist die Gegend rund um den Ku'damm heute wieder in. Die Gedächtniskirche wird umfassend renoviert, lange vernachlässigte "Schmuddelecken" aufpoliert und mit dem Zoo-Fenster und dem Waldorf-Astoria-Hotel, das in Kürze eröffnen soll, wird die Gegend eine weitere Aufwertung erfahren. Nobel ging es am Kurfürstendamm schon immer zu, und das ist besonders in der Gegend um das Hotel Augusta herum heute immer noch so. Von Chanel bis Jil Sander, von Steiff bis Udo Walz ist hier alles vertreten was Rang und Namen hat. Die Lage des Hotels könnte also kaum besser sein. Die U-Bahn-Station Uhlandstraße befindet sich in unmittelbarer Nähe, eine Bushaltestelle mit direktem Anschluss zum Flughafen Tegel (der ja jedoch bald, im Juni 2012, ausgedient haben wird) liegt direkt um die Ecke. Auch der Bahnhof Zoologischer Garten mit Anbindung an den U-, S- und Regionalbahnverkehr ist in bequemen 10-15 Gehminuten zu erreichen. Für Gäste, die mit dem Auto anreisen, hält das Hotel Augusta ein ganz besonderes Schmankerl parat: Es werden kostenlos (ich wiederhole: kostenlos) Anwohner-Parkausweise ausgegeben, mit denen man im Bereich Ku'damm/Fasanenstraße für die Dauer des Aufenthalts gratis parken kann. Dieser Service ist in einer Stadt, in der Parkplätze inzwischen zum Luxusgut geworden sind, Gold wert. Allerdings erspart auch der Anwohner-Parkausweis nicht die leidige Suche nach einem Stellplatz, die sich im Bereich des Kurfürstendamms und seiner Seitenstraßen durchaus zu einem nervigen, zeitraubenden Unterfangen entwickeln kann. Zudem sind die Parkvignetten kontingentiert. Wer dem aus dem Weg gehen und sein Auto zudem geschützt abstellen möchte, findet das nächstgelegene Parkhaus eine Seitenstraße vom Hotel entfernt in der Meinekestraße (Tagespreis Stand Februar 2012: 14,00 Euro/24 Stunden, für Berliner Verhältnisse sehr günstig). Ebenfalls in der Meinekestraße befindet sich ein Lidl-Supermarkt, was für die Versorgung zwischendurch sehr praktisch ist.
Beliebte Aktivitäten
- Kultur & Erlebnis
- Ausgehen & Nightlife
Über Fitness- und Wellnessangebote verfügt das Hotel Augusta nicht. Dies kann aber auch weder erwartet werden noch sind Pool oder Sauna in dieser Lage mitten in Berlin nötig.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im Februar 2012 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Heiko |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 52 |