- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Ehemaliger Kopfbahnhof, klassizistische Fassade. Durchgestylt von der Lampe bis zum Schuhkarton in dem das Frühstück serviert wird. Alle Zimmer haben ein Thema (Farbe oder Designgimmick). Sauberkeit in Ordnung, mit dem Zustand gibt es das Problem das diese Sorte Design nicht altert sondern gammelt. Absolutes no go in dieser Klasse: Wlan kostet extra! Keine frei zugänglichen PCs.
Hatten eins mit dem Thema Gold, also alles golden. Erste Etage nach vorne (107). Fenster die nur bis zum Knie gehen, sehr klein, winziges Duschbad im Schrank. Gutes Bett, Klimaanlage schwierig zu steuern. Am Wochenende sehr laut durch die Raucher aus der Bar die unter dem Fenster stehen, dann Nikotingeruch im Zimmer. Die Veuve Cliquot Bar auf dem selben Grundstück lärmt dann bis 4:30, stört sehr.
Eine Bar, ein Restaurant. Frühstück a la carte, dauert ewig, die besondere Variante von Häppchen serviert in einem Schuhkarton ist eine seltsame Idee die nicht funktioniert weil man auf mindestens 50% darin keine Lust hat. Lieber bestellen was man will, wird dann ganz normal serviert. Abendessen im Restaurant geht garnicht. Versuch origineller Küche (ein 5 cm langer Streifen Erdnussbutter als Entree (banal), dann Seafoodgnocchi von wiederlicher schleimiger Konsistenz (nicht essbar, zurückgehen lassen ohne Reaktion), Crevetten in schwarzem Tempura (essbar), dann Creme brulee von Papaya (unangenehmer Geschmack), Teigbällchen mit Eis (einziger Lichtblick)) die qualitativ sehr schlecht ist. Lieber in irgendeine Pizzeria gehen, ist sicher besser. Preise unangemessen hoch.
Freundlichkeit nicht zu bemängeln, angenehm. Englisch war kein Problem, Ortskenntnisse wohl, eine gute Wegbeschreibung war nicht zu kriegen. Tägliche Zimmerreinigung in Ordnung, Unterhalt mässig, stark verkalkte Regendusche, Flecken auf der Tagesdecke.
In der Nähe der FS Garribaldi an lauter Kreuzung gelegen. Mindestens 10 Minuten zu Fuss zur nächsten Metrostation. Wenige Meter zum Corso Garribaldi mit seiner alternativen Atmosphäre und ein paar schönen Cafes. Zu Fuss zum Dom oder zum goldenen Shoppingdreieck rund um die Via Montenapoleone ca. 30-40 Minuten. Wer in Malpenza ankommt und dann mit dem Zug in die Stadt fährt muss noch 2 Stationen mit der Metro (grüne Linie) bis zum FS Garribaldi fahren.
Beliebte Aktivitäten
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Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3-5 Tage im Oktober 2011 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Norbert |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 1 |