- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Das Hotel hätte maximal 2 Sterne verdient, da es weder freundliches Personal, noch gute Zimmer oder benutzbare Freizeiteinrichtungen bieten kann. An der Rezeption war man weder in der Lage Deutsch zu sprechen ( außer eine Dame), noch hatte man Interesse an seinen Gästen. Da mittlerweile kaum noch Deutsche zu finden sind, hat sich das Haus auf seine trinkfreudigen Gäste von der Insel mit der außereuropäischen Währung spezialisiert. Hände weg von diesem Hotel. Falls Sie es doch gebucht haben, bevor Sie diese Bewertung lasen, lassen sie sich SOFORT umquartieren.
Mein Zimmer (ein EZ) lag im dritten Stock und maß ungefähr 8 qm. Die Ausstattung hätte sich im Museum besser vermarkten lassen und die Diskobeleuchtung (die Lampe ging immer mal wieder an und aus) fand auch nicht gerade meine Zustimmung. Das Bad war allerdings ok. Ohne Schnickschnack und Föhn o.ä., aber den konnten man sich ja für schlappe 12€ Miete, plus 20€ Kaution an der Rezeption leihen/mieten/kaufen?! Auch eine sehr nette Abwechslung zu zu Hause waren die "natürlichen Weckmaschinen". Die 2-3 Hähne, die morgens gegen 3 anfingen ihr Lied zu trällern und vor 12h Mittags niemals aufhörten, waren eine Freude für jeden Urlaub machenden Landwirt. Für mich jedoch eher nicht.
FURCHTBAR! Das Essen war noch nichtmal im Ansatz genießbar. Es gab zwar eine Salatbar, jedoch verging mir beim Anblick auf Grund der Fruchtfliegen und braunen Stellen, relativ schnell der Appetit. In der Bar gab es alles nur in Plastikbechern. Die Mischung von Longdrinks verhielt sich etwa 3: 1 = 3 Teile Alkohol (natürlich irgendein Fusel) und ein Teil des jweiligen Softgetränks. Bier hab ich nicht getrunken.
Jeden Morgen, Mittag und Abend schmissen sie das Geschirr um die Wette in ihre Abräumeimer. Da der Großteil des Servicepersonals aus Tchechien, der Slowakei etc. kam, sprach weder Englisch, noch Spanisch oder Deutsch. Somit hatten alle Gäste wenigstens das gleiche Problem :-). Damit ließ es sich aber noch leben. Der Knaller war eigentlich die Belegschaft der Rezeption. Außer der Dame (es gibt nur eine), sprach niemand auch nur ansatzweise Deutsch. Auch der Direktor, bei welchem ich mich postwendend beschwerte, sprach nur Englisch. Da ist man als Urlauber schon froh, ein paar Sprachen zu beherrschen ;-). Die Zimmerreinigung wurde sehr SEHR spartanisch vorgenommen. Einmal mit dem Feudel durch, Bett glatt ziehen und fertig.
Die Lage ist zwar nicht gut, aber ok. Man findet kleinere Geschäfte und Supermärkte in der Gegend und die Stadt von San Antonio ist bequem mit dem Bus, oder zu Fuß am Strand entlang, zu erreichen. Der angepriesene Sandstrand ist zwar vorhanden, aber daür auch eine Kultur von "Zigarettenstummel-samen" (wusste gar nicht, dass es Zigarettenbäume gibt :-)). Das Wasser ist dafür aber sauber.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der Pool war marode und extrem ekelig. Das Geländer war mit 20 Lagen Tape geflickt und der Boden überall abgeplatzt. Kinder saßen direkt am Rand und aßen ihre Sandwiches, wofür das Hotel allerdings nichts konnte, da sie ja nicht für die Erziehung zuständig sind. Der Kinderclub (habe nur einen Blick reingeworfen) war ohne Worte. Dunkel, dreckig und versifft - also meine Kinder würden dort nicht spielen dürfen. Ansonsten gab es noch einen "Spielsaal". Darin standen Computerspiele, ein Kicker von anno 1980 und ein Billardtisch mit zerissenem Filz. Als eine Art MacGuyver-Einrichtung möchte ich die Klimaanlage, welche geöffnet auf dem Boden stand, bezeichnen. Da können sich die kleinen Daniel Düsentriebs dieser Welt dran austoben. Also ohne Worte!
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 3-5 Tage im September 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Nina |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 63 |