Ein wunderschönes Hotel am besten Strandabschnitt von Chaweng. Das Hotel liegt ziemlich am Ende von Chaweng, man kann zu Fuß oder mit den Tuktuk bzw. fahrenden "Massentaxis" aber schnell in die City um essen zu gehen, shoppen zu gehen oder ähnliches. Da das Hotel nur ein paar Bungalows hat, fanden wir dies viel persönlicher wie die großen Bauten die man sonst kennt. Man kannte irgendwann die anderen Urlauber im Hotel und die Mitarbeiter. Das Hotel hat ein sehr schön gelegenes Frühstücksrestaurant – direkt am Strand. Man hatte morgen direkt den Blick aufs Meer und den ruhigen Strandabschnitt. Die Zimmer waren immer sauber und sind sehr geräumig – wir hatten einen Bungalow mit Garden View – dies ist nicht wirklich ein Garden View – man schaut auf eine Mauer, aber da wir uns nur zum schlafen im Zimmer aufgehalten haben, störte dies uns nicht. Wir hatten auch den 2ten Bungalow zur Straße und selbst wenn wir mal abends vor unserem Bungalow saßen und erzählten war dies nie so eine laute Geräuschkulisse um uns rum. Kann nicht verstehen dass andere sich beschwerten, dass man nicht schlafen könnte. Im Zimmer hat man davon nichts mehr gehört. Was uns positiv auffiel, 2 unserer Nachbarzimmer wurden nach Abreise der Gäste komplett entkernt und gereinigt und die Holzböden und Holzablagen wurden einmal abgeschliffen und neu lackiert. Und wir haben dies nur durch Zufall gesehen, als wir kurz in unser Zimmer gingen - eine Lärmbelästigung bestand nicht. Der Garten wurden während unserer 2 wöchigen Aufenthalte alle 3 Tage gepflegt von Gärtnern. Was auch sehr positiv war, wir hatten jeden Tag 2 kostenlose Wasserflaschen im Zimmer. Es gab in jedem Bungalow einen Wasserkocher und kostenloser Instantkaffee und Tee. Der Kühlschrank war so geräumig, dass wir unsere Einkäufe an Getränke untergebracht haben. Liegen am Strand waren genügend vorhanden – die einzigen Urlauber die Liegen reservierten, waren deutsche Urlauber ;-) Das Personal konnte englisch – die Leute in der Rezeption konnten sogar sehr gutes englisch. Das man philosophische Fragen nicht mit einem Keller klären kann ist ja klar, aber wenn man Ihn einfache Sachen fragte konnte er immer weiter helfen. Ich war eher erstaunt, dass selbst der einfachste Straßenverkäufer sehr gutes englisch sprach. Es sind nur 10 Minuten zum Flughafen - aber die Flugzeuge die landen oder starten hört man nicht, man kann Sie nur sehen, wenn diese bereits weit oben sind. Für ein TukTuk haben wir pro Person 50 Bath bezahlt um in die Nähe des neuen, großen Einkaufszentrum in Chaweng zu gelangen um von dort abends ein Restaurant zu suchen, in dem wir essen gingen. Sehr zu empfehlen sind die Restaurants Siam Dreams (unter deutscher Leitung), Onion und das Restaurant Little Boat – dieses kann man bequem zu Fuß erreichen. Im Hotel selbst haben wir nur einmal mittags etwas gegessen als es 3 Stunden am Stück geregnet hat, und die Strandverkäufer nicht mehr da waren. Das Essen war okay, aber nicht überragend. Die Portionen waren kleiner als in den anderen Restaurants und viel zu teuer. Mittags haben wir meistens bei den Strandverkäufern eine Kleinigkeit gegessen (scharfer Papaya- Salat, gegrillter Maiskolben, frische Mango, frische Kokosnuss usw.) Zum Frühstück müssen wir sagen, ja es ist nicht wirklich abwechslungsreich – aber in Thailand isst man morgens schon Reis mit Hühnchen, darum waren wir froh Vollkorntoast, Marmelade, Obst, und Eier in verschiedenen Variationen (es stand jeden Tag jemand an einer Kochstation und hat Rührei, Spiegelei und Omelett zubereitet) zu erhalten. Aber wenn wir mal ehrlich sind – zuhause würden wir zumindest auch nicht jeden Tag ein Fünf- Gänge- Frühstück auftischen. Und geschmeckt hat es trotzdem immer. Warum dies der beste Strandabschnitt ist kann ich kurz erklären, je weiter hoch wir gegangen sind (dort wo die ganzen Luxushotels waren) desto schlechter wurde der Strand – man muss dazu erklären, dass im Juni das Thailändische Meer sehr wenig Wasser hat (im Übrigen auch die Insel) und dadurch geht das Meer extrem zurück in dieser Zeit. Wir konnten weiter unten an unserem Abschnitt einen Kilometer im Meer laufen bis das Wasser an den Schultern war, und es waren keine Steine bzw kein Riff an den Füssen zu spüren. Weiter oben war das Riff frei gelegen und es stank dort extrem. Wir hatten es uns einmal angetan und sind den kompletten Chaweng Beach bis hoch gelaufen. Je weiter hoch wir gelaufen sind, waren zwar sehr schöne Hotels von außen wirkend, aber die Leute konnten nicht ins Wasser gehen ohne sich die Füße aufzuschneiden. Wir haben insgesamt 3 Ausflüge über unseren Reiseveranstalter TUI gebucht und wurden nicht enttäuscht. Sehr zu empfehlen ist der Ausflug in den Ang Thong Marine Nationalpark – aber bitte nicht per Schnellboot, sondern mit dem Boot Naga – eine 30 Meter Yacht. Wir kamen uns vor wie VIPs auf diesem Boot. Kann man nur empfehlen. Im Gesamten war es ein Rundum-toller- Urlaub und es gibt’s nichts zu meckern für uns.

Zimmer

Sehr gut