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Silvia (56-60)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Januar 2018 • 3-5 Tage • Sonstige
Ende gut, alles gut(schlecht begonnen, gut geendet)
5,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Wir freuten uns auf dieses Hotel in der Natur, abseits der Massen in Amphawa, ca. 6 km vom Zentrum entfernt. Es war auf den ersten Blick wirklich im Nichts, umgeben von landwirtschaftlich genutzten  Flächen, wie Obstplantagen, Bananen etc. Es fielen uns die vielen Pomelonen an den Bäumen auf. Nebenan wurden gerade welche geerntet.  Wir suchten die Rezeption oder so was ähnliches. Es war eine Art offenes Restaurant. Endlich kam eine alte Dame, kein Willkommen, keine Geste, die uns evtl. das Gefühl gab, dass man willkommen ist, nichts??? Die legte uns wortlos das Anmeldeformular hin, griff zum Telefon, um jemanden anzurufen, reichte das Telefon an mich weiter. Der Herr, der zuvor von unserem Taxifahrer schon angerufen wurde, weil er nach dem Weg fragte, sprach mit mir und versuchte mir mitzuteilen, welchen Bungalow wir haben... . Das war es auch schon. Die Dame sprach weder auf thai noch auf englisch mit uns, sie sprach überhaupt nicht mit uns. Anwesend war ja sonst keiner, schon gar nicht ein Verantwortlicher, warum auch, schliesslich hatten wir unser Kommen auf die Stunde per Mail mitgeteilt. Warum soll  man auch Gäste willkommen heissen, die es wagen Anfang der Woche, auch noch als einzigste Gäste, hier aufzutauchen. Anscheinend rechnet man nur am Wochenende mit Gästen. Die Dame zeigte uns dann wortlos den Bungalow und ging. Er ist nicht schlecht, Bett bequem, Klimaanlage leise, neuer Kühlschrank, aber wozu? Man kann hier sowieso nichts kaufen. Der im Internet genannte Minimarkt ist eine Vitrine mit paar Chips und Instantsuppen im Restaurantbereich. Insgesamt ist im Internet viel aufgebauscht, wie Konferenzräume, Shuttleservice, Restaurant. Die Konferenzräume kann nur eine Art Bungalowraum neben dem Restaurant sein. Für den Shuttle Service, muss erst mal jemand da sein. Ein Fahrzeug, um die Gäste ins Zentrum zu fahren steht hier nicht bereit.Ab dem Abend war wenigstens morgens und abends ein junger Mann Ansprechpartner.Er kann ganz gut Englisch, nur er! Internet kostenlos, Anreise mit Auto oder Taxi sinnvoll, weil keine Busverbindung. Moped übers Internet ordern und bringen lassen. Der junge Mann des Hotels hat auf unseren Wunsch ein Tucktuck bestellt. Er kam für thailändische Verhältnisse pünklich. Der Herr,zeigte uns das was wir sehen wollten, schlug uns noch etwas anderes vor, was sich als Longthailbootsanlegestelle herausstellte. Erst waren es 2000 Bath, als wir aber wieder ins Tucktuck stiegen,kam die Dame von dort zu uns und ging immer weiter im Preis zurück 400, 380... pro Person. Anscheinend gibt es für alle Beteiligten Provision. Wir haben aber unsere Erfahrungen und sagten uns, dass es besser ist 600 Bath für ein Tucktuck für eine selbst gewälte Tour auszugeben, als 1 Stunde Bootsfahrt mit der Aussicht auf überteuerte Shop unterwegs. Diese Entscheidung war für uns richtig, so richtig, dass wir den Herrn baten, uns heute noch einmal zu fahren. Insgesamt hat die Tour mit Einkauf (Früchten, Nudelsuppe zu Mittag, Getränke, Kokosnuss...)nicht einmal 1000 Bath gekostet. Wen es interessiert: Katholische Kathedrale, sehr schön, nach Dame mut dem Schlüssel fragen, weil nicht durchgehend offen, King Rama ll Museum bzw. Park besuchen. Floatingmarkt ist nicht alles, was es hier zu sehen gibt. Der Railway Maeklong Market und die daneben befindliche Bahnstation der Schmalspurbahn Bangkok- Maeklong Station endet hier, danach geht es sonst ab in den Maeklong. Der älteste Tempel What Bang Kung und der kleinste, umschlossen von den Luftwurzeln eines Baumes, super.


Zimmer
  • Sehr gut
  • Die Dame zeigte uns dann wortlos den Bungalow und ging. Er ist nicht schlecht, 1 Doppebett und ein Einzelbett, sehr bequem, Klimaanlage leise, Fernseher, neuer Kühlschrank, aber wozu? Man kann hier sowieso nichts kaufen. Alles sehr sauber. Sie macht hier anscheinend alles allein!


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Das Restaurant ist auch so eine Sache. Da kein 7 ELEFEN weit  und breit existiert, sieht es mit der schnellen Beschaffung der  Zutaten für ein evtl. zu kochendes Gericht, schlecht aus. Der Thai rennt normalerweise nach einer Bestellung schnell mal rüber in den Laden und kauft nur das, was er gerade dafür braucht. So ist es auch nicht verwunderlich, dass, trotz kleiner Speisekarte nichts groß gab. Ich hatte noch etwas Glück, dass ich mich, wieder nach Weiterreichung des Telefons an mich, mit dem Herrn am Telefon, wenigstens auf eine Art Hühnersuppe mit Shrims (Kokosmilch für Tom Kah Gai fehlte anscheinend) notgedrungen einigen konnte. Mein Partner wollte gebratenes Hühnerfleisch mit Reis, sah halbwegs gut aus,  war geschmacklich halbwegs ok, aber dass das Hühnerfleisch anscheinend aus zusammen gesuchten Knochensplittern mit etwas Fleisch bestand, ist schon eine Zumutung!!!  Er hat dann lieber verzichtet, bevor noch ein Zahn flöten geht. Im Magen hat es sich auch nicht gut angefühlt!!! Er hat beschlossen lieber die 3 Tage auf Mittag- oder Abendessen zu verzichten Der junge Mann vom Hotel fragte uns wenigstens (man ist ja schon froh, dass er gefragt hat!?), ob wir Abendessen haben wollen und was wir zum Frühstück Essen möchten. Ich sagte, dass ich nur Obst möchte, Pomelonen lagen ja genug herum und schmeckten toll. Nach ein paar Stunden war es dann soweit. Er fragte noch einmal, dann passierte irgendwann etwas. Da man ja Stunden Zeit hatte, die aber nicht nutzte, fiel der Obstteller nicht sehr üppig aus, etwas Pomelone, etwas Nashi, 3 Stückchen Ananas und Apfel. Da bin ich mal gespannt  aufs Frühstück!


    Service
  • Eher gut
  • Fazit 1. Tag  bis jetzt: Wir wissen nicht, mit wem es die anderen Gäste zu tun hatten, ob es die selben Personen waren oder nicht?  Hier passt das Geschriebene mit der Wirklichkeit wenig überein. Hier bin ich als Gast nicht willkommen, außer mein Geld. Es gibt weder den respektvollen thailändische Umgang mit Gästen, noch die Grundregeln im Umgang mit Hotelgästen. Hier hat man auf einem schönen Stück Land Bungalows errichtet, pflegt den Rasen, giesst die Pflanzen (macht alles die alte Dame). Bis jetzt gibt es auch keinen ständigen Ansprechpartner, der am Tag da ist. Es gibt auch keine Mopeds öä. zum Ausleihen, was sich geradezu anbieten würde, aber nicht von Interesse beim Manager, Mitarbeiter oder was er auch ist, besteht. Wir haben ihn gefragt. Somit ist man mehr oder weniger nicht in einem Hotel, sondern in einer vermieteten Unterkunft mit Frühstück. Vielleicht finden es thailändische Gruppen für Weiterbildungen als ok und bringen ihr Zeug mit , aber "Konferenzräume" und "Shuttleservice" sowie "Restaurant" bedeuten in diesem Gewerbe etwas anderes.  Schade, dass der Abschluss unserer 4 wöchigen Thailandreise so menschlich unfreundlich enden muss. Abends war die Dame des Hauses nicht mehr so scheu und sprachlos uns gegenüber. Wir nickten uns immer freundlich zu wenn wir uns begegneten. Vielleicht ist sie nur etwas unsicher im Umgang mit Fremden! Vormittags machten wir einen Ausflug ins Zentrum. Der junge Mann des Hotels hat auf unseren Wunsch ein Tucktuck bestellt.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Hotel in der Natur, abseits der Massen in Amphawa, ca. 6 km vom Zentrum entfernt. Es war auf den ersten Blick wirklich im Nichts, umgeben von landwirtschaftlich genutzten  Flächen, wie Obstplantagen, Bananen etc. Es fielen uns die vielen Pomelonen an den Bäumen auf. Nebenan wurden gerade welche geerntet. 


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Es gibt nichts. Wer diesen Ort wählt will entweder seine Ruhe oder muss sich mit sich selbst beschäftigen.Pool ist nicht vorhanden, dafür jede Menge Natur. Deshalb 6 Punkte


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel ist schlechter als in der Katalogbeschreibung
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3-5 Tage im Januar 2018
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Silvia
    Alter:56-60
    Bewertungen:11