- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Die Anlage besteht aus mehreren Hotels und ist sehr gepflegt. Überall findet man Elemente des Mayastils. Trotz der Riesenanlage hatte man nie das Gefühl, das die Anlage überlaufen wäre. Man kann die Restaurants (Buffet- und Spezialitätenrestaurants) und andere Einrichtungen der beiden anderen Hotels mitnutzen. Mit den Shuttlezügen kommt man problemlos überall hin, auch zum Strand braucht man so weniger als zehn Minuten. Um das Hotel herum gibt es viel Natur und einige Tiere (u.a Leguane, Nasenbären), die sich auch innerhalb der Anlage aufhalten. Als wir im Hotel Coba ankamen, wurde uns gesagt, dass dies nicht die richtige Lobby war, und so wurden wir von einem netten Gepäckträger in die Premier Lobby gefahren. Diese Lobby ist generell deutlich weniger überlaufen als die Lobby Coba. Bankautomaten sind in jeder Lobby zu finden, man kann dort allerdings nur US-Dollar abheben und die Gebühren sind recht hoch. In der Hacienda gibt es noch einen Geldautomaten, an dem man Pesos abheben kann, dort sind die Transaktionsgebühren etwas günstiger. Trinkgeld wird sowohl in Pesos als auch in US-Dollars gerne angenommen. Oft wird man von sogenannten „Premier“-Mitarbeitern angesprochen. Diese wollen einem lediglich „Pakte“ anbieten, d.h. 30 Wochen in einem Hotel des Komplexes „Bahia Principe“ für einen bestimmten Festpreis, den man im Voraus zu bezahlen hat. Am besten einfach ignorieren, auch wenn es manchmal ziemlich nervig ist. Von den Gästen her sind die meisten aus den U.S.A. und Kanada, ein paar Europäer und Russen. Insgesamt aber wenig Deutsche. Wenn man kein Spanisch kann, kommt man mit Englisch ganz gut durch. Mein Eindruck war, dass die Angestellten im Service und in der Lobby gutes Englisch sprechen, auch bei den meisten Ausflügen kann man sich gut auf Englisch verständigen. Da wir uns aber auf Spanisch unterhalten haben, kann ich dies nicht mit hundertprozentiger Sicherheit sagen. Deutsch wird dort aber nicht gesprochen. In Yucatan gibt es sehr viele Mücken, die ersten Tage wird man ziemlich verstochen. Daher unbedingt vorsorgen. Ansonsten ist Shoppen im Hotel sehr teuer, daher Drogerieartikel besser von zuhause mitbringen. Am Abreisetag wurden wir um 14 Uhr abgeholt, duften das All-Inklusive-Band aber auch nach dem obligatorischen Check-Out um12 Uhr noch behalten.
Die Zimmer sind auf mehrere Anlagen verteilt. Die Zimmer an sich sind sehr groß und im mexikanischen Stil erbaut. Das Bett ist sehr groß, die Belichtung allerdings nicht ganz so optimal (etwas dunkel). Auch das Bad ist sehr groß und sauber. Ausgestattet ist das Zimmer mit einem Fön, Bügeleisen, Bügelbrett, Kaffeemaschine, Regenschirm, Klimaanlage, Deckenventilator, Minibar (Wasser, Softdrinks und Bier, alles inklusive) und einem Telefon. Der Safe kostet 5 USD pro Tag extra, was ich in einem solchen Hotel nicht ganz nachvollziehen kann. Des Weiteren wird der Safe nicht mit einer PIN-Eingabe abgeschlossen, sondern mit einem Schlüssel, was wir als etwas umständlich empfanden, da man diesen immer rumtragen muss. Das Zimmer wurde gründlich gereinigt und oft haben wir schöne Handtuchfiguren bekommen (auch bevor wir Trinkgeld hinterlassen haben). Das Zimmerpersonal ist auch sehr nett, spricht allerdings nur Spanisch.
Im Buffetrestaurant (leider kann man nur drinnen sitzen) gibt es für jeden Geschmack etwas. Es gibt u.a. eine mexikanische Ecke, eine amerikanische Ecke, viel Pasta und Salat. Auch ich als Vegetarierin habe genug zu essen gefunden. Aufgrund der Größe des Buffetbereichs lässt es sich leider nicht vermeiden, dass die Speisen wieder etwas lauwarm sind bis man an den Platz zurückgekehrt ist. Das Essen hätte etwas gewürzter sein können, das ist aber Geschmacksache und aufgrund der Vielzahl an Gästen kann man es nicht allen recht machen. Das sich die Speisen irgendwann wiederholen, ist ein Nachteil, den Buffetrestaurants so an sich haben. Salz und Pfeffer steht aber auf den Tischen. Plätze sind genug vorhanden und frei zu besetzen. Die Getränke werden vom Personal an den Tisch gebracht, neben Softgetränken kann man auch Wein, Sekt oder Bier bestellen. Etwas schade empfanden wir, dass man nicht draußen essen kann. Insgesamt gibt es in der Anlage 14 Spezialitätenrestaurants, aus denen man frei auswählen kann. Pro Woche stehen einem insgesamt 3 Reservierungen zu. Man sollte aber relativ zeitnah nach der Ankunft in der Lobby bei der PR-Abteilung reservieren, da man sonst keine guten Zeiten mehr frei sind. Es gibt in den Restaurants eine kleine Karte, aus denen man sich etwas aussuchen kann. Die Karten sind allerdings nur direkt vor den jeweiligen Restaurants einzusehen. Nur im brasilianischen Restaurant gibt es lediglich Fleisch vom Schwert und ein Beilagenbuffet (Salat, Kartoffeln..), man kann davon so viel essen wie man möchte. Hier fand ich es besonders nett, dass ich von den Mitarbeitern ein fleischloses Gericht bekommen habe, obwohl dies nicht auf der Karte stand. In allen Restaurants kann man sich Getränke nach Wunsch zubereiten lassen. Das Personal war meistens sehr nett, wobei einige mehr und andere weniger aufmerksam waren. Oft hat man auch Gäste in kurzen Hosen gesehen, dies wird nicht so streng gesehen. Ansonsten gibt es in den Anlagen noch diverse Snackbars, hier findet man u.a. Burger, Hot Dogs, Pommes und Salat für den Hunger zwischendurch.
Das Personal ist sehr nett gewesen. Die meisten Angestellten sprechen auch sehr gut Englisch, aber da wir gute Spanischkenntnisse besitzen, war die Verständigung noch besser. Die Mitarbeiter freuen sich auch sehr darüber, wenn man ihre Sprache spricht, da dies bei den meisten Urlaubern aus Amerika und Kanada eher die Ausnahme ist. Muss zwar nicht sein, aber sorgt für Pluspunkte;) Ich hatte nie den Eindruck, dass das Personal auf Trinkgeld aus ist. Gerade im Buffetrestaurant ist man sehr freundlich und aufmerksam bedient worden. Einzig in der Lobby hätte ich mir aufmerksameres Personal gewünscht, hier kam es doch vor, dass man längere Zeit warten musste, bis man bedient wurde. Das lag aber teilweise daran, dass viel zu wenige Bedienungen eingesetzt wurden und diese Schwierigkeiten hatten, der Vielzahl an Gästen gerecht zu werden. Die Bedienungen waren aber alle sehr freundlich. Getränke gibt es offiziell bis elf Uhr, aber es kam vor, dass die Bedienungen schon um halb elf angefangen haben, abzuräumen. Die Mitarbeiter in der Lobby waren teilweise sehr nett, teilweise aber auch ein bisschen überheblich und nicht bereit, viel Auskunft zu geben
Das Hotel ist vom Flughafen Canún ein gutes Stück weg, unter Umständen ist man schon zwei Stunden unterwegs. Allerdings ist die Lage des Hotels für Ausflüge perfekt, bei der Besichtigung von bspw. Tulum, Coba, Chichen-Itza ist man einer der letzten die abgeholt werden. Im Hotel selbst gibt es einen Lobby-Shop und diverse Einkaufsmöglichkeiten in der Hacienda, allerdings sind die Preise etwas gehobener. Außerhalb des Hotels gibt es sonst in der nächsten Nähe nicht viele Einkaufsmöglichkeiten. Wenn man etwas mehr einkaufen möchte, sollte man nach Playa del Carmen fahren. Die etwas entfernte Lage hat allerdings den Vorteil, dass viele Partyurlauber nicht im Hotel anzutreffen sind,da diese Playa del Carmen vorziehen. Somit ist es im Hotel eher ruhig.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Pool, Unterhaltung Ich hatte nicht das Gefühl, dass die Animateure aufdringlich sind, was ich sehr angenehm fand. Es gibt einen „Activity Pool“ und einen Pool zum relaxen, an welchem man gar nichts von lauter Musik oder Animation mitbekommt. Der Pool ist ausreichend groß aber nicht besonders tief. An jedem Pool gibt es eine Bar. Ansonsten waren die Poolanlagen sehr sauber und das Wasser nicht allzu kalt. Handtücher sind inklusive. Was uns eher gestört hat, war dass es viel zu wenig Liegen dort gibt. Wenn man erst um neun zum Pool kommt, findet man leider kaum noch eine freie Liege, weil diverse Gäste schon um 7 Uhr Liegen reservieren. Das Hotel hat zwar überall Verbotsschilder aufgestellt, aber es wird nicht konsequent danach geschaut. Die Liegen hätten in etwas besserem Zustand sein können. Am Strand gibt es genug Liegen, es ist alles sehr sauber. Der Strand besteht aus feinem Sand. Es gibt teilweise steinigere Stellen, aber auch flachere Stellen um ins Wasser zu gehen. Durch die Wellenbrecher ist es allerdings nicht möglich, weit raus zu schwimmen. Allerdings haben die Wellenbrecher auch einen Vorteil: Man kann wenigstens in das Wasser, obwohl die rote Flagge wehte. An anderen Strandabschnitten anderer Hotels konnte man dadurch teilweise gar nicht ins Wasser. Im Meer sieht man sogar den ein oder anderen Fisch. Die Strandbar ist teilweise etwas überlaufen, wir sind dann immer in die Poolbar des Hotels Akumal ausgewichen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im März 2014 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Franzi & Marc |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 4 |
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