Bauten, Grünanlagen u. Wege - alles sehr gepflegt. Verbindungsstraße von Unterkünften zur Lobby bzw. Strand häufig zugeparkt und reger Verkehr. Die 4 Std. Anfahrt vom Flughafen P. Plata zum Hotel in einem Minibus auf harten Sitzen, ohne Trinkwasser (nur 1 x Halt, um etwas Trinkbares zu kaufen) und bei durchschnittl. Tempo von 100 kmh - (auch durch Ortschaften) am frühen Abend und im Dunkeln über die Berge war eine echte Strapaze nach 10 Std. Flug. Doppelzimmer in gutem Zustand und sehr ruhig. Außer einer defekten Wandlampe, die mir einen Stromstoß während der Suche nach einem Schalter verpasste, alles sehr gut. Matratzen leider sehr hart. Zugedeckt wird sich mit einem einfachen dünnen Bettlaken. Dünne Wolldecke jedoch im Kleiderschrank vorhanden. Der Strand ist enttäuschend, denn Schwimmen ist nur möglich im Bereich des Animationsteams. Dort jedoch von 10-12 und 15-18 Uhr sehr laute Musik während der Gymnastik, Spiele u. Tanzkurse aus einem großen, direkt zwischen den Liegen gelagerten Lautsprecher, dessen Bässe auch noch bis in der Relaxzone zu hören waren. Beim Vorbeigehen besser die Ohren zuhalten. Lauter als ein Düsenflugzeug! Bei aufgewühltem Wasser ist Baden nur am Rand möglich, da sich jeder "Neue" die Knie oder Füße ramponiert hat. Erst bei klarem Wasser sind die gefährlichen Riffreste mit unzähligen Seeigeln, aber auch hübschen Fischen, zu erkennen u. dann zu meiden. Mückenmittel mitnehmen für den Abend. Können aber auch Sandflöhe oder Wanzen sein, die uns so sehr die Beine und Arme zerstachen. Viel zu viele Gäste im Hotel, sodass es am Strand sehr eng zuging (Kopf-an-Kopf-Liegen), laute Gespräche, Ballspiele am schmalen Strand, lästige Strandverkäufer, die ohne Rücksicht auf das Schlafbedürfnis der "Neuen" ihre Zigarren, Ketten, Schnitzereien oder T-shirts u. Tücher "anbieten". Vom Kauf der Zigarren raten wir aus eigener Erfahrung dringend ab, da nur die Probezigarre "echt gut ist", in den Kisten mit Banderole ist nur der Einwickeltabak echt, die Füllung der weichen Zigarre besteht entweder aus getrockneten Bananenblättern oder Abfällen von Tabakpflanzen. Hier ist der Verkäufer Pablo Nr. 10 genannt, der diesen offensichtlichen Betrug für viel Geld beging. Bessere Ware bekommt man im Nachbarort zum halben Preis. Besser vorm Verschenken in der Heimat die Kisten öffnen und jede Zigarre prüfen!
Die Zimmer super, groß, modern, alles top.
Essen immer mit neuen Variationen, alles lecker, schmackhaft, europäische Küche mit guten Ideen. Frühstück vorwiegend amerikanisch. Hübsch angerichtet, viele Salate, Obst u. Törtchen. Für Gastronomie geben wir 6 Sonnen
Der mangelhafte Service im Restaurantbereich war hauptsächlich der Grund für die schlechte Beurteilung. Wir waren in den letzten Jahren in der gleichen Zeit in Hotels in Punta Cana u. Bayahibe, aber derartige Probleme mit dem Service hatten wir nirgends. Getränke an der Lobbybar und im Restaurant wurden oftmals in Plastegläsern ausgeschenkt, Martini z. B. in einem Cognacschwenker, Sekt in Plastik-Bierkelchen oder Rotweingläsern, oft auch in Biergläsern mit Henkel. Trotz "ohne Eis - sin hielo" war das Cola-Glas halb voll Eisbrocken, halb voll Cola. Nach Entfernen des Eises in Aschenbecher o. ä. blieb nur noch ein kläglicher Rest im Glas. Fast alle Angestellten vom Hotel musste man grüßen, keiner von ihnen grüßte z. B. morgens als erster das übliche ola. Das kennen wir von Punta Cana ganz anders! Ein anderes Drama spielte sich bei der täglichen Einnahme des Esses ab. Es war als Schwarztee-Trinkerin jedes Mal ein Drama, zum Frühstück eine Tasse Tee zu erhalten. Die Beutel wurden beim Füllen der Tasse, falls mal morgens eine eingedeckt war, aus der Westentasche des Kellners gequetscht, fast jedes Mal dabei aufgerissen, sodass sich der lose Tee auf dem Tisch verteilte, anstatt die Tasse zu füllen. Dann fehlten die Teelöffel zum Umrühren, Servietten aus Papier sowieso und zum Nachfüllen der 2. Tasse Tee mussten mind. 4 Kellner herangerufen oder gewunken werden, damit man noch während des Frühstücks die Chance hatte, etwas zum Trinken zu haben. Es war regelrecht wie eine Zuteilung im Kindergarten. Im Restaurant wollte man nicht sitzen, da dort ständig die Kühlung lief, sodass die Tischdecken flatterten und man regelrecht erfror. Draußen das Personal aber unfreundlich, wohl ohne Lachmuskeln, drinnen manche Kellner sehr nett, hilfsbereit und flink, draußen hätte man auch Schnecken einstellen können. Die Platzierungen zum Tisch (besonders Abends mit Anstehen) finden wir lächerlich, denn es waren bereits viele Tische frei (ab 20 Uhr) und eingedeckt und man hielt uns fest, weil wir die Platzierung abarbeiten mussten. Häufig wurden auch Mittags die Essteller zugeteilt, die eigentlich nahezu alle kaputt waren. Geschirr war aber generell sauber gespült. Die Sprüherei auf die Hände mit Desinfektionsmitteln empfanden wir als Entmündigung, denn als erwachsener Bürger müsste man sich im 5-Sterne-Hotel eigentlich im Klaren sein, dass man sich vor dem -Essengang die Hände wäscht. Auch wurde häufig beobachtet, dass kanadische Russen mit ihren Pfoten Speisen vom Buffet nahmen, probierten und es kopfschütteln wieder hinlegten oder es nicht schafften, das gerade auf ihren Teller Gelegte bis zum Tisch zu bringen. Sie futterten schon im Gehen vom Teller und leckten sich die Hände, auch oft schon am Buffet, sogar die Finger ab. Die Lautstärke beim Abendessen war meist unerträglich, besonders wenn die Radioanlage dudelte und das Musiktrio "Lakukaratscha" u. ä. von sich gab, um beim Abendessen für diese schlechte Musik "abzukassieren". Wir zogen es dehalb vor, stets draußen zu essen. Stoffservietten am Abend meistens Fehlanzeige. Auf dringender Bitte hin bekamen wir Stoffservietten vom Abfalltisch, die schon benutzt waren und meine weiße Hose mit Ketchupflecken versaute, da die Serviette bereits benutzt war. Erst lagen 2 Gabeln und 2 Messer auf dem Tisch, später nur noch je 1. Man musste also wieder den jeweiligen Kellner rufen, der uns das 2. Besteck brachte. Die Getränke konnte man vor dem Gang zum Buffet bestellen, nutzte aber nichts, denn wenn mal nich zufällig ein Kellner am Tisch vorbeirannte, den man förmlich laut zurufen musste, dass man etwas bestellt habe, dann bekam man sein Abendgetränk (meist Bier) erst dann, wenn man schon an seinem Obst-nachspeiseteller saß. Dazu ein Bier - köstlich. Weine und Wasser wurden aber zügig eingeschenkt. Im Zimmer (Juniorsuite Haus 11) alles top, sauber, aber täglich fehlten entweder der Kaffee, Shampoo, Handtücher oder Getränke in der Minibar. Auf Anruf hin beim Concierce hin bekam man dann das Vermisste gebracht, aber mit einer Mine, die einem das Blut in den Adern erfrieren ließ. Zum Weihnachtsfest waren aber alle Kellner flink, freundlich und gesprächig, was uns sehr verwunderte. Es geht doch. Als Geschenk vom Hotel erhielten alle Zimmer 2 Lutscher, mehrere Lutschbonbons, die in einem reibeähnlichen Musikinstrument verpackt waren. Was sollen 2 Erwachsene mit den Lutschern??? Ein Programm, wie Weihnachten so abläuft, erhielten wir trotz mehrmaliger Zusagen nicht, fanden es aber im Hotel-TV nach Weihnachten... Das Weihnachtsgalabuffet war, naja, wir kennen das viel üppiger von Punta Cana (Iberostar) mit Hummer satt, Kaviear, Räucherlachs u. franz. Pralinen usw. , aber man muss die Mühe um das Dargestellte anerkennen. Alles hübsch angerichtet. Es gab sogar Garnelen, aber ohne lange Schlangen ging gar nichts. Der Weihnachtsmann kam am 1. Festtag mit einem Trettboot vom Meer. Naja, in Punta Cana kommt er immer mit dem Helikopter und die Bescherung findet dann am Strand statt.
steht überall schon beschrieben
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Alles sehr, sehr laut. Die Animateure müssen wohl alle taub sein. Schreien sich laut an. Besonders am Strand sehr laute Musik. Die Spiele sind für Kinder geeignet, aber nicht für halbwegs Erwachsene. Einzig der Daniel mit seinem Bingo fiel uns positiv auf. Mit ihm hatte man viel zu lachen. Er machte einen sehr guten Job. Die Abendshows waren allesamt eine Katastrophe und eines 5-Sterne-Hotels nicht würdig. Zauberschau: Spiel mit Ringen, Seilchen, Kugeln u. Flaschen, dabei Urlauberkinder als Assistenten. Dazu überlaute Musik an der Showbühne im Freien. Die Karibikshows mit ihren 4 Tänzerinnen und 4 Tänzern war so eintönig. Immer das selbe Gehüpfe in anderen Kostümen, nichts Aufregendes und jede Woche das gleiche Programm.. Die Zirkusshow innen war dann noch ganz passabel, aber die "Mister GranBahia-Wahl" oder "Miss-Bah.-Wahl" waren dann doch sehr unter der "Gürtellinie", sodass man bei der Lautstärke Fluchtgefühle bekam. Im Zimmer konnte man sowieso den Ablauf der lautstarken Shows miterleben. Die Matratzen im Zimmer brummten im Rhythmus der Musik mit. Beschämend ist aber, dass man um 23 Uhr im gesamten Barbereich der Lobby, wo bis 21 Uhr Tanz ist, das Licht einfach ausschaltet. Wir saßen am 1. Abend im Dunkeln, obwohl wir bei einem interessanten Gespräch waren. Licht aus, völlige Dunkelheit. Wäre mein Mann nicht auf mich gefallen, während er auf den dunklen Stufen ausrutschte und ich mich noch geradeso halten konnte, wäre der Urlaub für uns zu Ende gewesen. Eine Beschwerde an der (hellen) Rezeption beim Zavier wurde nur mit einem Schulterzucken beantwortet. Man hatte eben um 23 Uhr ins Bettchen zu gehen: Auf dem Weg zum Zimmer kam uns laute Musik im Freien entgegen. Das Personal feierte Weihnachten im Freien und das bis 01 Uhr mit 2 x so lauter Musik wie ein startender Düsenjet. Wir lagen bis 01 Uhr dann wach, nachdem wir um 23 Uhr schon ins Bettchen geschickt wurden. Toller Service .... Wir vergeben hier 1 Stern
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Paar |
| Dauer: | 2 Wochen im Dezember 2014 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Margit |
| Alter: | 61-65 |
| Bewertungen: | 15 |

