Gerne geben wir unsere Erfahrungen weiter. Zunächst zum Hotel: Dieses können wir wirklich mit kleinen Abstrichen rundherum empfehlen. Sehr gut gepflegte parkähnliche Anlage mit tropischer Vegetation, offene Bebauung, große, schön gestaltete Zimmer. Die Lage ist schon einzigartig – fantastisch schillernde maritime Farben des Meeres, nach Ost und West weit und breit keine weitere Hotelanlage, sondern nur vereinzelt rücksichtsvolle Villenbebauung, so dass man endlos lang an die vielen Strände und Buchten entlang laufen kann. Es gibt 2 schön gestaltete Pools, 1 Jacuzzi, wobei der eine Pool als „Relaxpool“ schon fast in der Anlage versteckt ist (selbst Kraulen wird dort nicht so gerne gesehen :-) ). Dort gibt es natürlich auch Liegen, ist in der Tat ein Ort der Ruhe weit weg von Musik, Animation oder der sonstigen Pool-/Strandbetriebsamkeit. De facto sind irgendwie überall Bars – sei es am Relaxpool, die Strandbar mit grandioser Aussicht auf das Meer, am Hauptpool sogar 2, im Gartenpavillon…einfach sehr entspannend, sich überall jederzeit hinsetzen zu können, wird freundlichst bedient und alles wird serviert. 5 à la carte-Restaurants sind durch AI abgedeckt – schon außergewöhnlich die Darreichungsart mit den bekannten Spießen im brasilianischen. Das Personal, ob an der Rezeption, an den Bars, der Reinigung ist extrem gästeorientiert, freundlich, grüßt und versucht wirklich dem Gast eine Wohlfühlathmosphäre zu vermitteln. Zimmersafe kostet 4$ pro Tag. Animation während des Tages nicht sehr auffällig, aber doch schon quasi ab morgens den ganzen Tag über sehr laute Musik, die große Teile des Strandes beschallte. Der Bass war leider überall am Strand zu hören, selbst bei größtmöglichster Entfernung zur Musikanlage. Strandsand ist bräunlich und nicht das Weiß wie z.B. am Strand von Las Galeras oder wohl auch der in Punta Cana. Was uns nicht ganz so gut gefallen ist, ist die Zimmerreinigung. Selten war das Zimmer vor 17.00 gemacht. Die 2 Tage, nachdem wir dies erwähnt hatten, erfolge diese dann vormittags, dann zog wieder derselbe Rhythmus ein. Auch wenn das Reinigungspersonal noch so freundlich war, täuschte dies aber nicht darüber hinweg, dass Duschtrennwand, Tischoberflächen, etc. schon lange keine gründliche Reinigung mehr gesehen haben. Der Rest der Anlage ansonsten picobello in Schuss! Sonstige Tipps: den sehr teuren Taxiservice vom Hotel nach Las Terrenas (20$ hin und zurück) kann mit den „Motoconcho“ umgehen, dass Mitnahme auf Mockicks. Entweder den Pförtner an der Einfahrt des Hotels ansprechen oder sich auf die Straße stellen, warten und winken oder – was wir das erste Mal gemacht haben, die Straße nach rechts ca. 100m gehen, da dort ein Wachmann eine Fabrik bewacht, diesen ansprechen, und der holt per Funk schon einen oder „pflückt“ einen von der Straße runter, so dass man wenige Minuten später schon hinten draufsitzt. Kostet 200 Pesos eine Strecke, d.h. 4-5$. Wir saßen sogar zu zweit hinten mit drauf. In Las Terrenas warten kurz hinter der unübersehbaren langen, bunt bemalten Mauer schon die, die auf Rückfahrtgelegenheit waren. Es gibt einen teuren Mietwagenservice von Eurocar im Hotel. Ein Kleinwagen (Kia Picanato) kostet teure 80$ pro Tag (Nebensaison!). Allerdings gibt es relativ viele lokale Anbieter in Las Terrenas. Wir hätten einen Kleinwagen dort für 50$ bekommen, aber nur gemäß den gesetzlichen Versicherungsbedingungen (Schäden nur an Drittfahrzeugen und Drittpersonen abgedeckt, aber nicht am eigenen). Grund war wohl, dass unser kleiner Anbieter nicht die entsprechenden Policen für seine Kleinwagen angeboten bekommt. Wir haben uns dann für die Alternative entschieden: SUV Kia Sportage (altes Modell) mit vollem Versicherungsschutz inkl. Des eigenen Fahrzeugs mit 1200$ SB für 65$ pro Tag. Den französischen Verleiher JessieCar können wir nur bedingt empfehlen – nur Visa-Kreditkarten, als Pfand wird somit nur der Reisepass akzeptiert…., am Liebsten spräche man nur französisch und die Kette zum Wegfahren des Autos musste ich selber entfernen. So richtig freundlich waren die nicht, aber zuverlässig. Es gibt sehr gute Straßen in der Dominikanischen Republik und es wird vorsichtig gefahren. Aufpassen natürlich in Städten auf dichten Verkehr, dynamisch fahrende Mopeds und die unzähligen Bodenwellen zur in der Tat sehr wirksamen Geschwindigkeitsreduzierung. Insgesamt spulten wir ca. 1000km ab (1x nach Santo Domingo – Achtung, da wird relativ häufig geblitzt, 1x nach Jarabacoa und natürlich auf Samana), ohne irgendwelche kritischen Situationen erlebt zu haben. Ausflugstouren haben wir über das französisch geleitete FloraTours in Las Terrenas gebucht. De facto auch keine anderen Ziele als das, was die Reiseveranstalter anbieten, aber in wirklich kleinen Gruppen mit engagierten, fachkundigen Reiseleitern. Die Ausflüge sind i. Vgl. zu anderen Ländern der Welt auf einem relativ hohen Preisniveau. Wir machten folgende: natürlich zum Wasserfall El Limon – da waren, da kurzfristig für den nächsten Tag gebucht und früh gestartet, nur zu Zweit unterwegs und hatten die Landschaft und den Wasserfall zusammen mit 2 Pferden und 2 Pferdeführer für uns! Los Haitises in einer Gruppe von ca. 12 und 2 Reiseleitern. Die englischsprachige Gruppe bestand nur aus 3 Mann, so dass wir unseren eigenen, sehr engagierten und um die Natur besorgten Reiseleiter hatten. Im Unterschied zu den großen Reiseveranstaltern fährt man danach nicht nach Cayo Levantado. Dafür hat mein ein kleines Boot, keinen durchgehenden Musik in diesem wunderschönen NP und kann die Mangroven zum Teil alleine genießen. 3. Ausflug 90$: Bootsfahrt zu 10 zu dem unglaublich schönen und beeindruckenden Strand Fronton mit Schnorchelgelegenheit, Mittagessen am Strand Playita bei Las Galeras ebenso mit ausreichenden Schwimmgelegenheit und Abschluss am wunderschönen Rincon-Strand mit Aufenthalt dort, wo gerade nicht der Autoparkplatz ist, d.h. am ca. 3 km gegenüberliegende Ende. Cayo Levantado haben wir zu zweit besucht über einen unkonventionellen Weg: Fahrt an den Strand in Los Cacaos nordöstlich von Cayo Levantado. Auch wenn dort alles runtergekommen und wenig vertrauenserweckend aussieht, man auch überhaupt nicht angesprochen wird, es somit überhaupt keine Touristeninfrastruktur gibt, haben wir dort nach Booten nach der Insel gefragt. Vielleicht hatten wir auch Glück – ein Student besuchte dort seinen Freund, dessen Vater hatte ein Boot und so sind wir für 30$ zur Insel gefahren, einmal drumherum mit 1,5h Badeaufenthalt am öffentlichen Strand. Zum Schnorcheln: in den 16 Tagen war es schon sehr trüb unter Wasser. Zum Teil nur 50cm Sicht (womöglich Folgen des Hurricans Matthews in den 2 Wochen danach). Erst am Abreisetag vormittags dann endlich Klarheit und dann eben auch an einigen Stellen doch üppige Vegetation und doch schon relativ viel Fische. Somit dort am Hotelstrand deutlich mehr zu sehen als am Fronton Strand oder vor dem öffentlichen Sandstrand der Cayo Levantado (dort allerdings 2 große Seesterne). Und natürlich kein Vergleich mit der Üppigkeit der bekannt schönen Riffe im Roten Meer!!! Bin zwar nicht der große Fischexperte, dennoch dann im Nachgang folgende Fische identifiziert, die mir aufgefallen sind: Vieraugen-Schmetterlingsfisch, Schrift-Feilenfisch, Neon-Demoiselle, Goldschwanz-Muräne, Karibik-Juwelenbarsch (einfarbig sowie braun-weiß zweifarbig), Soldatenfisch (Gemeiner oder Langstachel-Husar) . Ein paar weitere, doch sehr auffällige Fische waren noch dabei, die ich aber bislang nicht zuordnen konnte. Allerdings keine große Korallenvielfalt, alles im Grunde genommen vom bräunlichen Sand bedeckt, dafür interessante Abwechslung von Riffe und Seegrasflächen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Paar |
| Dauer: | 3 Wochen im Oktober 2016 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Claus |
| Alter: | 46-50 |
| Bewertungen: | 2 |
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